Köln (ots) - Köln. Der Handelskonzern Rewe konnte sein Liefergeschäft in der Corona-Pandemie massiv ausweiten. "Bei uns hat sich der Umsatzanteil des Onlinegeschäfts 2020 in Deutschland von einem auf zwei Prozent verdoppelt. Das entspricht etwa einer halben Milliarde Euro, die sich auf Liefer- und Abholservice verteilt", sagte Rewe-Chef Lionel Souque im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Besonders der Abholservice werde gut angenommen und könnte bald in die Gewinnzone fahren. Davon sind die Bestellangebote weit entfernt. "Das Liefergeschäft ist für uns ein Minusgeschäft, es ist eine Investition in die Zukunft", so der Rewe-Chef. Mit Unternehmen wie Gorillas oder Flink hat Rewe in Deutschland zunehmend Konkurrenz von Start-ups bekommen. "Wir nehmen diese Entwicklung ernst", sagte Souque. Viele von ihnen würden eine Weile von Investor zu Investor weiterverkauft werden, bevor sie am Ende pleitegingen. "Aber ein, zwei werden sich wahrscheinlich durchsetzen", so der Rewe-Chef.
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