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MÄRKTE ASIEN/Tokio sehr schwach - Börsen insgesamt uneinheitlich

DJ MÄRKTE ASIEN/Tokio sehr schwach - Börsen insgesamt uneinheitlich

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen Aktienbörsen und in Australien hat sich am Dienstag kein klarer Trend durchgesetzt. Auffallend war die eklatante Schwäche in Tokio, wo der Yen den höchsten Stand seit Anfang März erklommen hat. Passend zur uneinheitlichen Börsentendenz gingen die Meinungen auseinander, ob und inwieweit die hohen Aktienbewertungen aktuell gerechtfertigt sind. Während einige Marktakteure von überbewerteten Aktienmärkten sprachen, sahen andere kurzfristig weiter Potenzial. Einig war man sich über die Bedeutung der Berichtsperiode der Unternehmen. Denn nur diese könne Antworten über die Frage der Bewertung liefern, hieß es.

Den starken Yen-Anstieg brachten Händler mit der Corona-Pandemie in Verbindung, die in einigen Ländern wieder deutlicher zuschlägt. Das galt auch für Japan: Laut Medienberichten wird im Großraum Tokio und Osaka über neue Beschränkungen nachgedacht, um steigenden Infektionszahlen Herr zu werden. Anleger machten sich daher Sorgen über die wirtschaftliche Erholung und flüchteten in den vermeintlich sicheren Yen-Hafen. Belastet vom festen Yen stürzte der Nikkei-225 um 2 Prozent ab.

In China passierte dagegen wenig. Die Leitbörse in Schanghai drehte spät ins Minus und schloss wie die übrigen Kernlandbörsen knapp behauptet, der HSI in Hongkong zeigte sich unverändert. Ausländische Käufer hätten die Börsenschwäche etwas aufgefangen, hieß es. Dieser Trend könnte kurzfristig anhalten. Die Zentralbank hatte den Leitzins am Dienstag bestätigt, was so erwartet worden war. Gleichwohl dürfte die chinesische Notenbank die Geldpolitik über andere Instrumente weiter straffen, hieß es. Dieses Vorgehen dürfte die wirtschaftlichen Aktivitäten bremsen. Selbst Zinserhöhungen schlossen Analysten in den kommenden Monaten nicht aus.

Technologiewerte in Hongkong und Sydney schwach 

In Hongkong bremsten Abschläge im Technologiesektor. Dieser folgte den Branchenabgaben in den USA. Gegen den Trend stiegen Geely Automobile um weitere 1,8 Prozent. Anleger feierten unverändert die Einführung neuer Modelle.

Der südkoreanische Kospi schloss freundlich, nachdem er unverändert gestartet war. Bauaktien stützten den Markt, weil Anleger auf eine Erholung des privaten Häusermarktes setzten.

In Sydney beendete der S&P/ASX-200 die Sitzung 0,7 Prozent tiefer - belastet von Technologiewerten. Aber auch die Sektoren Gesundheitswesen, Energie und Finanzwesen fielen mit üppigen Abschlägen auf. Die australische Börse verbuchte die ersten Verluste seit sechs Sitzungen. Robuste Konsumausgaben stützen nicht. Trotz einer stärker als erwartet ausgefallenen wirtschaftlichen Erholung blieb die australische Notenbank bei ihrer Haltung, die Zinssätze für mindestens weitere drei Jahre bei nahe null zu belassen. Im Protokoll der Notenbanksitzung erklärte die Reserve Bank of Australia (RBA), es sei noch ein langer Weg, bis der Arbeitsmarkt eng genug sei, um das Lohnwachstum anzukurbeln und die Inflation anzufachen.

Die Titel des Vermögensverwalters Challenger brachen um 16 Prozent nach einer Gewinnwarung ein. Lynas, ein Förderer von Seltenen Erden, meldete schwache Produktionszahlen, die Titel büßten 8,3 Prozent ein. Der Produktionsbericht von Rio Tinto kam auch nicht gut an, die Titel gaben 0,5 Prozent nach. Die Eisenerzförderung in der Region Pilbara war um 2 Prozent gesunken. Der Rohstoffgigant veräußerte vor allem Lagerbestände. Afterpay verloren nach Vorlage von Geschäftszahlen 0,8 Prozent.

Im neuseeländischen Wellington ging es ebenfalls 0,7 Prozent bergab - belastet vom Energiesektor.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.017,80   -0,68%   +6,54%   08:00 
Nikkei-225 (Tokio)   29.100,38   -1,97%   +8,17%   08:00 
Kospi (Seoul)      3.220,70   +0,68%  +12,08%   08:00 
Schanghai-Comp.     3.472,91   -0,13%     0%   09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   29.112,70   +0,02%   +6,83%   10:00 
Taiex (Taiwan)     17.323,87   +0,35%  +17,59%   07:30 
Straits-Times (Sing.)  3.197,46   -0,38%  +12,87%   11:00 
KLCI (Malaysia)     1.605,19   +0,31%   -1,65%   11:00 
BSE (Mumbai)      48.146,22   +0,41%   +0,58%   12:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00 Mo, 9:21h  % YTD 
EUR/USD          1,2072   +0,3%   1,2038   1,1981  -1,2% 
EUR/JPY          130,93   +0,6%   130,19   129,97  +3,8% 
EUR/GBP          0,8619   +0,1%   0,8608   0,8653  -3,5% 
GBP/USD          1,4005   +0,2%   1,3984   1,3847  +2,4% 
USD/JPY          108,46   +0,3%   108,16   108,48  +5,1% 
USD/KRW         1112,12   -0,3%  1115,66  1117,11  +2,4% 
USD/CNY          6,4979   -0,2%   6,5103   6,5154  -0,4% 
USD/CNH          6,4945   -0,2%   6,5100   6,5161  -0,1% 
USD/HKD          7,7661   +0,0%   7,7658   7,7712  +0,2% 
AUD/USD          0,7811   +0,7%   0,7754   0,7745  +1,4% 
NZD/USD          0,7225   +0,7%   0,7175   0,7156  +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        54.221,26   -3,7% 56.326,25 57.155,55 +86,6% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         64,02   63,38   +1,0%    0,64 +31,5% 
Brent/ICE         67,78   67,05   +1,1%    0,73 +31,4% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.769,01  1.770,30   -0,1%   -1,30  -6,8% 
Silber (Spot)       25,92   25,83   +0,4%   +0,09  -1,8% 
Platin (Spot)      1.206,50  1.210,05   -0,3%   -3,55 +12,7% 
Kupfer-Future        4,28    4,24   +0,9%   +0,04 +21,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

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April 20, 2021 03:28 ET (07:28 GMT)

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