Anzeige
Mehr »
Dienstag, 16.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Die Ethereum-Vorreiter: Wie Republic Technologies die Infrastruktur der Zukunft aufbaut
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
507 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE ASIEN/Tokio sehr schwach - Börsen insgesamt uneinheitlich

DJ MÄRKTE ASIEN/Tokio sehr schwach - Börsen insgesamt uneinheitlich

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen Aktienbörsen und in Australien hat sich am Dienstag kein klarer Trend durchgesetzt. Auffallend war die eklatante Schwäche in Tokio, wo der Yen den höchsten Stand seit Anfang März erklommen hat. Passend zur uneinheitlichen Börsentendenz gingen die Meinungen auseinander, ob und inwieweit die hohen Aktienbewertungen aktuell gerechtfertigt sind. Während einige Marktakteure von überbewerteten Aktienmärkten sprachen, sahen andere kurzfristig weiter Potenzial. Einig war man sich über die Bedeutung der Berichtsperiode der Unternehmen. Denn nur diese könne Antworten über die Frage der Bewertung liefern, hieß es.

Den starken Yen-Anstieg brachten Händler mit der Corona-Pandemie in Verbindung, die in einigen Ländern wieder deutlicher zuschlägt. Das galt auch für Japan: Laut Medienberichten wird im Großraum Tokio und Osaka über neue Beschränkungen nachgedacht, um steigenden Infektionszahlen Herr zu werden. Anleger machten sich daher Sorgen über die wirtschaftliche Erholung und flüchteten in den vermeintlich sicheren Yen-Hafen. Belastet vom festen Yen stürzte der Nikkei-225 um 2 Prozent ab.

In China passierte dagegen wenig. Die Leitbörse in Schanghai drehte spät ins Minus und schloss wie die übrigen Kernlandbörsen knapp behauptet, der HSI in Hongkong zeigte sich unverändert. Ausländische Käufer hätten die Börsenschwäche etwas aufgefangen, hieß es. Dieser Trend könnte kurzfristig anhalten. Die Zentralbank hatte den Leitzins am Dienstag bestätigt, was so erwartet worden war. Gleichwohl dürfte die chinesische Notenbank die Geldpolitik über andere Instrumente weiter straffen, hieß es. Dieses Vorgehen dürfte die wirtschaftlichen Aktivitäten bremsen. Selbst Zinserhöhungen schlossen Analysten in den kommenden Monaten nicht aus.

Technologiewerte in Hongkong und Sydney schwach 

In Hongkong bremsten Abschläge im Technologiesektor. Dieser folgte den Branchenabgaben in den USA. Gegen den Trend stiegen Geely Automobile um weitere 1,8 Prozent. Anleger feierten unverändert die Einführung neuer Modelle.

Der südkoreanische Kospi schloss freundlich, nachdem er unverändert gestartet war. Bauaktien stützten den Markt, weil Anleger auf eine Erholung des privaten Häusermarktes setzten.

In Sydney beendete der S&P/ASX-200 die Sitzung 0,7 Prozent tiefer - belastet von Technologiewerten. Aber auch die Sektoren Gesundheitswesen, Energie und Finanzwesen fielen mit üppigen Abschlägen auf. Die australische Börse verbuchte die ersten Verluste seit sechs Sitzungen. Robuste Konsumausgaben stützen nicht. Trotz einer stärker als erwartet ausgefallenen wirtschaftlichen Erholung blieb die australische Notenbank bei ihrer Haltung, die Zinssätze für mindestens weitere drei Jahre bei nahe null zu belassen. Im Protokoll der Notenbanksitzung erklärte die Reserve Bank of Australia (RBA), es sei noch ein langer Weg, bis der Arbeitsmarkt eng genug sei, um das Lohnwachstum anzukurbeln und die Inflation anzufachen.

Die Titel des Vermögensverwalters Challenger brachen um 16 Prozent nach einer Gewinnwarung ein. Lynas, ein Förderer von Seltenen Erden, meldete schwache Produktionszahlen, die Titel büßten 8,3 Prozent ein. Der Produktionsbericht von Rio Tinto kam auch nicht gut an, die Titel gaben 0,5 Prozent nach. Die Eisenerzförderung in der Region Pilbara war um 2 Prozent gesunken. Der Rohstoffgigant veräußerte vor allem Lagerbestände. Afterpay verloren nach Vorlage von Geschäftszahlen 0,8 Prozent.

Im neuseeländischen Wellington ging es ebenfalls 0,7 Prozent bergab - belastet vom Energiesektor.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.017,80   -0,68%   +6,54%   08:00 
Nikkei-225 (Tokio)   29.100,38   -1,97%   +8,17%   08:00 
Kospi (Seoul)      3.220,70   +0,68%  +12,08%   08:00 
Schanghai-Comp.     3.472,91   -0,13%     0%   09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   29.112,70   +0,02%   +6,83%   10:00 
Taiex (Taiwan)     17.323,87   +0,35%  +17,59%   07:30 
Straits-Times (Sing.)  3.197,46   -0,38%  +12,87%   11:00 
KLCI (Malaysia)     1.605,19   +0,31%   -1,65%   11:00 
BSE (Mumbai)      48.146,22   +0,41%   +0,58%   12:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00 Mo, 9:21h  % YTD 
EUR/USD          1,2072   +0,3%   1,2038   1,1981  -1,2% 
EUR/JPY          130,93   +0,6%   130,19   129,97  +3,8% 
EUR/GBP          0,8619   +0,1%   0,8608   0,8653  -3,5% 
GBP/USD          1,4005   +0,2%   1,3984   1,3847  +2,4% 
USD/JPY          108,46   +0,3%   108,16   108,48  +5,1% 
USD/KRW         1112,12   -0,3%  1115,66  1117,11  +2,4% 
USD/CNY          6,4979   -0,2%   6,5103   6,5154  -0,4% 
USD/CNH          6,4945   -0,2%   6,5100   6,5161  -0,1% 
USD/HKD          7,7661   +0,0%   7,7658   7,7712  +0,2% 
AUD/USD          0,7811   +0,7%   0,7754   0,7745  +1,4% 
NZD/USD          0,7225   +0,7%   0,7175   0,7156  +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        54.221,26   -3,7% 56.326,25 57.155,55 +86,6% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         64,02   63,38   +1,0%    0,64 +31,5% 
Brent/ICE         67,78   67,05   +1,1%    0,73 +31,4% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.769,01  1.770,30   -0,1%   -1,30  -6,8% 
Silber (Spot)       25,92   25,83   +0,4%   +0,09  -1,8% 
Platin (Spot)      1.206,50  1.210,05   -0,3%   -3,55 +12,7% 
Kupfer-Future        4,28    4,24   +0,9%   +0,04 +21,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 20, 2021 03:28 ET (07:28 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
  • · hohe Nachfrage nach physisch besicherten Gold-ETFs
  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

Die Aktienkurse vieler Goldproduzenten und Explorer sind in den vergangenen Wochen regelrecht explodiert.

Doch es gibt noch Titel, die Nachholpotenzial besitzen. In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Goldaktien jetzt besonders aussichtsreich sind und warum der Aufwärtstrend noch lange nicht vorbei sein dürfte.

Laden Sie jetzt den Spezialreport kostenlos herunter und profitieren Sie von der historischen Gold-Hausse.

Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern, jetzt sichern!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.