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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:12 Uhr)

INDEX            Stand     +-% +-% YTD 
S&P-500-Indikation    4.146,75   -0,41% +11,14% 
Euro-Stoxx-50      3.976,50   -1,08% +11,93% 
Stoxx-50         3.374,75   -1,09%  +8,57% 
DAX           15.250,41   -0,77% +11,16% 
FTSE           6.922,60   -1,11%  +8,35% 
CAC           6.210,69   -1,37% +11,88% 
Nikkei-225       29.100,38   -1,97%  +6,03% 
EUREX            Stand +/- Punkte 
Bund-Future        170,66    0,18 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        63,40   63,38     +0,0%      0,02 +30,2% 
Brent/ICE        67,27   67,05     +0,3%      0,22 +30,4% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.772,83  1.770,30     +0,1%     +2,53  -6,6% 
Silber (Spot)      25,92   25,83     +0,4%     +0,09  -1,8% 
Platin (Spot)    1.194,70  1.210,05     -1,3%     -15,35 +11,6% 
Kupfer-Future      4,25    4,24     +0,3%     +0,01 +20,7% 
 

Die Ölpreise profitieren etwas vom schwächeren Dollar, aber auch von Förderausfällen in Libyen. Wegen eines finanziellen Engpasses muss Agoco, eine Tochter der libyschen National Oil Corporation, ihre Fördermenge vorübergehend drosseln, so dass nach einer Schätzung der ING in Libyen 280.000 Barrel Öl pro Tag weniger produziert werden.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem Rücksetzer vom Montag zeichnen sich am Dienstag abermals Verluste an der Wall Street ab. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes deuten eine etwas leichtere Eröffnung am Kassamarkt an. Im Blick steht die Bilanzsaison, die nun richtig Fahrt aufnimmt. Die Erwartungen an die Unternehmensgewinne sind hoch, nachdem die jüngsten Konjunkturdaten von einer kräftigen Erholung der US-Wirtschaft zeugten, die überdies Rückenwind von der rasch voranschreitenden Impfkampagne erhält. Auch gibt es erste Zweifel, ob das Wachstumstempo in den kommenden Quartalen aufrechterhalten werden kann und die hohen Bewertungen der Aktien gerechtfertigt sind.

Am Montag nach Börsenschluss haben unter anderem IBM und United Airlines Geschäftszahlen zum ersten Quartal vorgelegt. IBM (vorbörslich +2,8%) überraschte positiv mit Umsatz und Gewinn, während die Fluggesellschaft United Airlines (-2,2%) noch tiefer in die roten Zahlen flog als erwartet. Noch vor Handelsbeginn am Dienstag werden Schwergewichte wie Johnson & Johnson, Philip Morris, Procter & Gamble sowie Abbott Laboratories die Bücher öffnen. Wichtige Konjunkturdaten sind dagegen nicht angekündigt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 3Q, Cincinnati

13:30 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 1Q, Abbott Park

17:40 FR/Kering SA, Umsatz 1Q, Paris

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 1Q, Los Gatos

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten setzt sich bis zum Dienstagmittag eine leichtere Tendenz durch."Vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank setzen Gewinnmitnahmen ein", sagt ein Händler. Anleger fürchteten, dass die EZB dabei auch über eine Rücknahme der Pandemie-Stützen diskutiere. Unter den Gewinnmitnahmen leiden vor allem die großen Gewinner des bisherigen Börsenjahres wie die Reise- und Freizeit-Aktien. Ihr Branchenindex fällt um 2,3 Prozent. Der Index der Banken gibt um 1,8 Prozent nach. Kräftig unter Druck geraten die britischen Tabak-Aktien: Hier fallen Imperial Brands um 6,6 Prozent und BAT um 6,7 Prozent. Auslöser der Kursverluste war am Vorabend ein Bericht des Wall Street Journal, wonach die neue US-Regierung geringere Nikotingehalte in Zigaretten fordert. Vergleichsweise gut kommen bei den jüngsten Gewinnerbranchen die Autotitel weg, ihr Stoxx-Branchenindex fällt um 0,5 Prozent. BMW können sich mit 0,2 Prozent Minus knapp behaupten. Der Münchener Autokonzern hat im ersten Quartal mehr verdient als im Vergleichszeitraum und die Markterwartungen übertroffen. VW legen nach Zahlen ihrer LKW-Tochter Traton um 0,3 Prozent zu, Traton selbst um 2,3 Prozent. Traton wird nach einem guten ersten Quartal zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Wenig Interesse an Munich Re (-1,1%) gibt es dagegen nach der Veröffentlichung erster Quartalszahlen. Für gedämpfte Stimmung sorge, dass das Unternehmen von "überdurchschnittlich hohen Belastungen durch Großschäden" spreche. Die Aktie von Deutz wiederum tendiert 1,2 Prozent fester. Mit der am Vorabend erhöhten Prognose dürfte der Motorenbauer den Markt überrascht haben, heißt es. Die Zustimmung der US-Justizbehörde zum Verkauf der Americas-Sparte treibt die Aktie von K+S um 1,6 Prozent nach oben. Zooplus gewinnen 7,2 Prozent auf den neuen Rekordkurs von 269,20 Euro, nachdem JP Morgan das Kursziel auf 350 Euro von 225 Euro angehoben erhöht hat.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 8:28 Uhr Mo, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2052   +0,12%    1,2052     1,2032  -1,3% 
EUR/JPY        130,60   +0,31%    130,50     129,97  +3,6% 
EUR/CHF        1,1030   +0,14%    1,1032     1,1010  +2,0% 
EUR/GBP        0,8622   +0,16%    0,8615     0,8600  -3,5% 
USD/JPY        108,36   +0,19%    108,28     108,06  +4,9% 
GBP/USD        1,3978   -0,04%    1,3990     1,3987  +2,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,4966   -0,21%    6,4910     6,5091  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       55.940,90   -0,68%   54.653,26   55.276,03 +92,6% 
 

Der Dollar schwächelt am Dienstag weiter. Der Dollarindex notiert auf dem tiefsten Stand seit März. Die ING-Devisenanalysten sehen die Attraktivität des Greenbacks auf breiter Front schwinden. Der Dollar habe bislang nicht von den zuletzt exzellenten Konjunkturdaten profitieren können. Diesen Umstand werten sie als Zeichen, dass die US-Konjunkturerholung längst eingepreist sei. In dem Maße, wie andere Währungsräume im zweiten Halbjahr konjunkturell gleichzögen - wie die Eurozone, dürfte der Dollar weiter nachgeben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Aktienbörsen und in Australien hat sich am Dienstag kein klarer Trend durchgesetzt. Auffallend war die Schwäche in Tokio, wo der Yen den höchsten Stand seit Anfang März erklommen hat. Den starken Yen-Anstieg brachten Händler mit der Corona-Pandemie in Verbindung, die in einigen Ländern wieder deutlicher zuschlägt. Gegen den Trend stiegen Geely Automobile in Hongkong um weitere 1,8 Prozent. Anleger feierten unverändert die Einführung neuer Modelle. In Sydney gaben die Kurse nach, obwohl sich die australische Notenbank im Protokoll ihrer jüngsten Zinssitzung ausgesprochen taubenhaft gab und eine Fortsetzung ihrer ultralockeren Geldpolitik für mindestens drei Jahre in Aussicht stellte. Die Titel des Vermögensverwalters Challenger brachen in Sydney um 16 Prozent nach einer Gewinnwarung ein. Lynas, ein Förderer von Seltenen Erden, meldete schwache Produktionszahlen, die Titel büßten 8,3 Prozent ein. Der Produktionsbericht von Rio Tinto (-0,5%) kam auch nicht gut an. Afterpay verloren nach Vorlage von Geschäftszahlen 0,8 Prozent.

CREDIT

Auch am Dienstag zeigen sich die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen wenig verändert. So handelt der iTraxx Europe seit Anfang des Monats bei 50. Die Credit-Strategen der Commerzbank sprechen davon, dass die Credit Spreads weiter nach einer Richtung suchten. Unternehmensanleihen schnitten in der vergangenen Woche besser ab als die aus dem Finanzsektor. Dies ist nach Aussage der ING vor allem auf die andauernde Unterstützung durch die EZB-Käufe zurückzuführen. Der Vorstoß zu Käufen am Sekundärmarkt habe die Spreads tatsächlich zusätzlich gestützt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Munich Re erzielt Gewinnsprung trotz hoher Belastungen

Munich Re hat im ersten Quartal trotz überdurchschnittlich hoher Belastungen durch Großschäden einen überraschend kräftigen Gewinnsprung erzielt. Wie der Rückversicherer mitteilte, kletterte das vorläufige Nettoergebnis auf rund 600 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte der DAX-Konzern netto 221 Millionen Euro verdient. Analysten haben laut Munich Re nur 466 Millionen Euro erwartet.

Evotec baut in Frankreich Produktionsanlage für Biologika

Das Wirkstoffforschungs- und Entwicklungsunternehmen Evotec baut am Campus Curie im französischen Toulouse eine Anlage zu Herstellung von biologischen Therapeutika. "J.POD 2 EU" wird Evotecs erste kommerzielle biopharmazeutische Produktionsanlage in Europa sein und Kapazitäten, Flexibilität und Qualität für die Entwicklung und Herstellung von Biopharmazeutika liefern.

Zalando weitet "Pre-Owned"-Segment bei Kleidung auf 13 Märkte aus

Zalando weitet das Angebot für Second-Hand-Kleidung auf seiner Plattform aus. Wie der Berliner Online-Mode- und Kosmetikhändler mitteilte, wird die sogenannte "Pre-owned-Kategorie" ab Donnerstag um sieben weitere europäische Märkte ausgeweitet. Sie umfasst damit 13 Märkte.

Amprion ordert riesige Spannungsanlagen bei Siemens Energy, Hitachi ABB

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 20, 2021 07:13 ET (11:13 GMT)

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