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MÄRKTE USA/Gewinnmitnahmen gehen weiter - IBM fest - Abbott schwach

DJ MÄRKTE USA/Gewinnmitnahmen gehen weiter - IBM fest - Abbott schwach

Von Steffen Gosenheimer

NEW YORK (Dow Jones)--Nach dem Rücksetzer am Montag geben die Indizes an der Wall Street erneut nach. Auslöser dürften insbesondere fortgesetzte Gewinnmitnahmen sein nach der wochenlangen Rekordjagd von Dow & Co. Zugleich nimmt die Quartalsberichtsaison Fahrt auf und hier sind die Erwartungen hoch, weshalb einige Anleger zunächst abwartend agieren dürften.

Zur Mittagszeit in New York liegt der Dow-Jones-Index 0,9 Prozent zurück bei 33.784 Punkten. Auch der S&P-500 fällt um 0,9 Prozent, die Nasdaq-Indizes geben einen Tick stärker nach.

Die Erwartungen an die Unternehmensgewinne sind hoch, nachdem die jüngsten Konjunkturdaten eine kräftige Erholung der US-Wirtschaft signalisierten, aber auch wegen der hohen Bewertungen vieler Aktien - insbesondere im Techniksektor.

Beobachter sind aber zuversichtlich, dass auch Enttäuschungen den Aktienmarkt nicht dauerhaft zurückwerfen werden, denn die meisten großen Zentralbanken schätzten einen etwaigen Anstieg der Inflation als vorübergehend ein und dürften daher mit ihrer lockeren Geldpolitik fortfahren. Das stütze die Börsen.

IBM-Zahlen überzeugen - Abbott-Prognose enttäuscht 

Geschäftszahlen haben unter anderem IBM und United Airlines vorgelegt. IBM (+4,3%) überraschte positiv mit Umsatz und Gewinn, während die Fluggesellschaft United Airlines (-8,9%) noch tiefer in die roten Zahlen flog als erwartet.

Auch die Schwergewichte Johnson & Johnson, Philip Morris, Procter & Gamble und Abbott Laboratories haben die Bücher geöffnet. Johnson & Johnson (+2,6%) hat den Gewinn dank seines Covid-19-Impfstoffs zwar gesteigert, das deutliche Kursplus ist aber der Entscheidung der europäischen Arzneimittelaufsicht vom Nachmittag zu verdanken, dass der Impfstoff in Europa wie geplant verbreicht werden darf, während er in den USA zunächst ausgesetzt wurde wegen des Verdachts, Blutgerinnsel zu verursachen.

Philip Morris (+2,5%) hat überzeugende Zahlen vorgelegt und den Ausblick angehoben. Ein Bericht vom Vortag, wonach die US-Regierung erwägt, den Tabakkonzernen geringere Nikotingehalte in Zigaretten vorzuschreiben, belastet hier zunächst nicht mehr. Altria sacken dagegen um weitere 4,8 Prozent ab.

Procter & Gamble (+1,1%) hat ebenfalls überraschend gute Zahlen vorgelegt und Preiserhöhungen bei einigen Produkten angekündigt. Bei Abbott (-4,2%) enttäuscht die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr, die unter dem Analystenkonsens liegt.

Das Dow-Schwergewicht Boeing (-3,8%) steht stark unter Druck, was Händler mit dem überraschenden Weggang des Finanzchefs erklären. Greg Smith habe Boeing in den Augen vieler Investoren seit Jahren quasi geführt, unter anderem als Interims-CEO. Daher dürfte sein Rücktritt im Sommer im Alter von 54 Jahren sowohl überraschen als auch für negative Stimmung sorgen. Harley Davidson (+5,1%) profitieren weiter von stark ausgefallenen Geschäftszahlen.

Dollar bleibt gedrückt - Ölpreise fallen 

Der Dollar tendiert nach dem Rücksetzer am Montag seitwärts, unter anderem weiter in Schach gehalten von sinkenden Renditen am Anleihemarkt. Die ING-Devisenanalysten sehen die Attraktivität des Dollar auf breiter Front schwinden. Die US-Konjunkturerholung sei längst eingepreist sei.

Um bis zu 1,5 Prozent abwärts geht es bei den Ölpreisen. Als belastend wird ein Bericht gewertet, wonach die US-Wettbewerbsbehörde gegen die Opec vorgehen könnte wegen der gemeinschaftlich beschlossenen Ölförderkürzungen. Wenngleich völlig unklar sei, ob dies zu etwas führen werde, zeige der Schritt, dass man sich mit dem Thema Förderkürzungen befasse, das in der Konsequenz den US-Verbrauchern höhere Preise beschert habe.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        33.843,16   -0,69    -234,47     10,58 
S&P-500       4.135,43   -0,67    -27,83     10,10 
Nasdaq-Comp.    13.789,24   -0,90    -125,53      6,99 
Nasdaq-100     13.815,14   -0,67    -92,53      7,19 
 
US-Anleihen 
Laufzeit    Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre      0,15   -1,2    0,16    3,2 
5 Jahre      0,80   -2,9    0,83    43,8 
7 Jahre      1,23   -4,1    1,27    58,5 
10 Jahre      1,57   -3,2    1,60    65,2 
30 Jahre      2,26   -4,2    2,30    60,8 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 8:28 Uhr Mo, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2039   +0,01%    1,2052     1,2032  -1,4% 
EUR/JPY        130,12   -0,06%    130,50     129,97  +3,2% 
EUR/CHF        1,1016   +0,01%    1,1032     1,1010  +1,9% 
EUR/GBP        0,8628   +0,23%    0,8615     0,8600  -3,4% 
USD/JPY        108,08   -0,07%    108,28     108,06  +4,6% 
GBP/USD        1,3954   -0,22%    1,3990     1,3987  +2,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,5009   -0,14%    6,4910     6,5091  -0,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       55.596,78   -1,30%   54.653,26   55.276,03 +91,4% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        62,24   63,38     -1,8%     -1,14 +27,8% 
Brent/ICE        66,16   67,05     -1,3%     -0,89 +28,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.779,92  1.770,30     +0,5%     +9,62  -6,2% 
Silber (Spot)      25,94   25,83     +0,5%     +0,12  -1,7% 
Platin (Spot)    1.196,50  1.210,05     -1,1%     -13,55 +11,8% 
Kupfer-Future      4,23    4,24     -0,1%     -0,01 +20,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 20, 2021 12:29 ET (16:29 GMT)

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