Es sind Olaf Scholz-Wochen vor den Untersuchungsausschüssen der Republik. In Hamburg muss der ehemalige Bürgermeister und aktuelle SPD-Kanzlerkandidat am 30.4. zum Thema Cum-Ex aussagen, in Berlin am Donnerstag zu Wirecard.Zum Glück für den Bundesfinanzminister diktiert an der Alster die SPD zusammen mit den Grünen den Zeitplan. So muss Scholz nach dieser frühen Befragung erst wieder im Dezember antanzen. Auch im Berliner Ausschuss ist nach dieser Woche, in der die letzten Zeugen befragt werden, für ihn Schluss. Dabei führt der bei Wirecard weit verbreitete Eindruck, dass allein die dem Finanzminister unterstehende BaFin den Schaden für Anleger und Reputation des deutschen Kapitalmarkts hätte verhindern können, ohnehin in die Irre. Es geht um falsch verstandene ...Den vollständigen Artikel lesen ...