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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Zalando rechnet dank einer stärker als erwartet angelaufenen Frühjahr-Sommer-Saison und weniger Retouren für das erste Quartal mit einem operativen Gewinn sowie Ergebnissen über den Konsensschätzungen. Das sogenannte Gross Merchandise Volume (GMV) erhöhte sich im ersten Quartal nach vorläufigen Zahlen zwischen 54,5 und 56,5 Prozent auf 3,13 bis 3,17 (2020: 2,0) Milliarden Euro. Das GMV ist der Gesamtwert der über den Online-Marktplatz verkauften Waren inklusive Gebühreneinnahmen. Der Umsatz legte um 46 bis 48 Prozent auf 2,22 bis 2,26 (1,5) Milliarden Euro zu. Zalando erwartet ein bereinigtes EBIT zwischen 80 und 100 (minus 98,6) Millionen Euro. Laut dem Unternehmen liegt der Median des selbst erhobenen Analystenkonsens bei einem GMV-Wachstum von 50,0 Prozent, bei einem Umsatzwachstum von 45,5 Prozent und bei einem bereinigten EBIT von 41 Millionen Euro.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DEUTSCHE BÖRSE (19.00 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL       1Q21 ggVj Zahl  1Q20 
Nettoerlöse       837  -9%  14   915 
Operative Kosten     352 +11%  13   318 
EBITDA          499 -16%  13   593 
Ergebnis nach Steuern  304 -20%   2   381 
Ergebnis je Aktie    1,60 -20%  14  2,00 
 

Weitere Termine:

07:00 NL/ASML Holding NV, Ergebnis 1Q, Veldhoven

07:00 NL/Akzo Nobel NV, Ergebnis 1Q, Amsterdam

07:00 SE/Telefon AB LM Ericsson, Ergebnis 1Q, Stockholm

07:35 DE/SNP Schneider-Neureither & Partner SE, ausführliches

Jahresergebnis, Heidelberg

08:00 NL/Heineken NV, Trading Update 1Q, Amsterdam

10:00 DE/MTU Aero Engines AG, Online-HV

10:00 NL/Shop Apotheke Europe NV, Online-HV

13:00 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 1Q, New York

17:45 FR/Carrefour SA, Umsatz 1Q, Paris

17:45 FR/Accor SA, Umsatz 1Q, Evry

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
   08:00 Verbraucherpreise März 
   PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+0,7% gg Vj 
   zuvor:  +0,1% gg Vm/+0,4% gg Vj 
 
- US 
   16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
   Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.170,00  -0,01 
S&P-500-Indikation    4.126,75  -0,02 
Nasdaq-100-Indikation  13.755,00  0,05 
Nikkei-225       28.525,26  -1,98 
Schanghai-Composite   3.473,51  0,02 
            +/- Ticks 
Bund -Future        170,87    0 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss   +/- % 
DAX      15.129,51   -1,55 
DAX-Future   15.172,00   -1,49 
XDAX      15.157,00   -1,49 
MDAX      32.540,15   -1,69 
TecDAX     3.471,52   -1,14 
EuroStoxx50   3.940,46   -1,98 
Stoxx50     3.350,45   -1,80 
Dow-Jones   33.821,30   -0,75 
S&P-500-Index  4.134,94   -0,68 
Nasdaq-Comp.  13.786,27   -0,92 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    170,87    +47 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer wenig veränderten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler am Mittwochmorgen. Die Vorlagen aus Asien sind allerdings sehr schwach: "Insofern sind neue Schwächeanfälle auch in Europa im Tagesverlauf nicht ausgeschlossen", so ein Marktteilnehmer. "Es ist wie so oft in Phasen von Tapering-Diskussionen: Im Vorfeld der Zentralbanksitzungen ist der Markt nervös. Sehen die Zentralbanken die Lage dann entspannt und geben keine Hinweise auf Tapering, geht es wieder nach oben", so der Marktteilnehmer. Insofern bleibe die EZB-Sitzung am Donnerstag das entscheidende Ereignis der Woche, sagt er. In Asien drücken vor allem die Sorgen vor neuen Restriktionen wegen weiterer Corona-Ausbrüche unter anderem in Japan, in Indien und in Thailand auf die Kurse. Neue Impulse dürften weiterhin auch von der Berichtssaison ausgehen. "Allerdings sind hier die Erwartungen schon sehr hoch gesteckt", so der Marktteilnehmer.

Rückblick: Händler sprachen von Gewinnmitnahmen und Zurückhaltung vor der Sitzung der EZB am Donnerstag. Einige Anleger spekulierten, dass die EZB dabei über die Rücknahme der Pandemie-Stützen diskutieren könnte. Verkauft wurden vor allem die Gewinner des bisherigen Börsenjahres wie Reise- und Freizeit-Aktien. Ihr Branchenindex fiel um 3,7 Prozent. Der Index der Banken gab ebenfalls um 3,7 Prozent nach. Kräftig unter Druck gerieten Tabakaktien wie Imperial Brands (-7,3%) und BAT (-7,6%). Auslöser war ein Bericht des Wall Street Journal, nach dem die neue US-Regierung geringere Nikotingehalte in Zigaretten fordern könnte.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - Infineon verloren nach schwachen Vorlagen der US-Halbleiter-Aktien 4,1 Prozent. Nach einem über weite Strecken widerstandsfähigen Handel kamen im Schlussgeschäft auch die Kurse von BMW (-1,7%) und VW (-2,5%) unter Druck. BMW hatte im ersten Quartal mehr verdient als im Vergleichszeitraum und die Markterwartungen übertroffen, die VW-Tochter Traton (-0,2%) hatte sich nach einem guten ersten Quartal zuversichtlich zum Geschäftsjahr geäußert. Bei Munich Re (-1,4%) drückten nach Vorlage vorläufiger Zahlen Aussagen zu "überdurchschnittlich hohen Belastungen durch Großschäden". Bei Adidas (-2,9%) befürchtet die Citi, dass vergleichsweise viele chinesische Konsumenten den Kauf von Adidas-Produkten wegen der ablehnenden Haltung des Konzerns zur Zwangsarbeit der Uiguren in der Baumwollindustrie einschränken könnten. Rheinmetall (-4,6%) berichtete Zahlen im Rahmen der Erwartungen, hier enttäuschte, dass der Ausblick lediglich bestätigt wurde. Zooplus stiegen um 7,2 Prozent auf den neuen Rekordkurs von 269 Euro. JP Morgan hatte das Kursziel auf 350 Euro von 225 Euro angehoben.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Zalando-Aktie stand mit einem Plus von rund 5 Prozent bei Lang & Schwarz im Fokus. Der Online-Händler hatte Eckdaten für das erste Quartal präsentiert, die sämtlich über den vom Unternehmen selbst ermittelten Konsensschätzungen der Analysten liegen. Evonik zeigten sich nur minimal leichter auf die Nachricht, dass Moody's das Rating auf "Baa2" von "Baa1" heruntergestuft hat. Auch bei Metro (+1%) tat sich kursmäßig wenig, nachdem der Großhändler wegen Corona-Maßnahmen pessimistischer für das Gesamtjahr geworden ist. Scout24 gingen kaum verändert um nach der Mitteilung, dass im Rahmen des öffentlichen Rückkaufangebots mittlerweile 11,4 Millionen Aktien angedient wurden, entsprechend einem Anteil von 81,5 Prozent des gesamten Rückkaufangebots. Mehr tat sich bei Stemmer Imaging mit einem Plus von knapp 4 Prozent. Der Bildverarbeitungsexperte hatte einen starken Anstieg des operativen Gewinns gemeldet.

USA / WALL STREET

Schwach - Marktteilnehmer sprachen von fortgesetzten Gewinnmitnahmen nach der wochenlangen Rekordjagd. Zugleich habe die Quartalsberichtsaison Fahrt aufgenommen und hier seien die Erwartungen hoch. Deshalb agierten viele Anleger trotz vielfach guter Unternehmensergebnisse zunächst eher abwartend. Insbesondere Geschäftszahlen bewegten die Kurse. IBM (+3,8%) überraschte positiv mit Umsatz und Gewinn, während United Airlines (-8,5%) noch tiefer in die roten Zahlen flog als erwartet. Johnson & Johnson (+2,3%) steigerte den Gewinn dank seines Covid-19-Impfstoffs zwar, der Kurs legte aber erst zu, nachdem die europäischen Arzneimittelaufsicht am Nachmittag mitgeteilt hatte, dass der Impfstoff in Europa wie geplant verbreicht werden darf. Philip Morris (+2,5%) wartete mit überzeugenden Zahlen auf und erhöhte den Ausblick. Ein Bericht vom Vortag, wonach die US-Regierung erwägt, den Tabakkonzernen geringere Nikotingehalte in Zigaretten vorzuschreiben, wurde dadurch in den Hintergrund gedrängt. Nicht so bei Altria, die um weitere 3,9 Prozent nachgaben. Procter & Gamble (+0,8%) hatte ebenfalls überraschend gute Zahlen vorgelegt und zudem Preiserhöhungen angekündigt. Bei Abbott (-3,6%) enttäuschte die Gewinnprognose, die unter dem Analystenkonsens liegt. Boeing (-4,1%) litten laut Händlern unter dem überraschenden Weggang des Finanzchefs. Bei Apple (-1,3%) setzte die Vorstellung neuer Produkte keine Akzente.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Di, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2031   -0,04%   1,2035     1,2036  -1,5% 
EUR/JPY      129,97   -0,08%   130,07     130,15  +3,1% 
EUR/CHF      1,1025   +0,05%   1,1019     1,1013  +2,0% 
EUR/GBP      0,8638   +0,03%   0,8635     0,8632  -3,3% 
USD/JPY      108,02   -0,06%   108,08     108,13  +4,6% 
GBP/USD      1,3930   -0,06%   1,3938     1,3944  +1,9% 
USD/CNH      6,4970   -0,03%   6,4993     6,5010  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD    55.348,01   -2,916 57.010,52   55.121,22 +90,5% 
 

Der Dollar konnte einen Teil der Verluste vom Montag wieder aufholen, wird derzeit aber übergeordnet in Schach gehalten von sinkenden Renditen am US-Anleihemarkt. Die ING-Devisenanalysten sehen die Attraktivität des Dollar auf breiter Front schwinden, auch weil die US-Konjunkturerholung längst eingepreist sei. Der Dollar-Index gewann 0,1 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex      0,00   62,44     0%      0,00 +28,2% 
Brent/ICE     66,13   66,57   -0,7%     -0,44 +28,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 21, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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