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Warum selbst Apple-Aktionäre bei Sartorius neidisch werden

Für die Aktie des Laborausstatters Sartorius (WKN: 716563 / ISIN: DE0007165631) ging es während der Corona-Krise steil nach oben. Seit dem Zwischentief vom März 2020 bei 164 Euro haben sich die Notierungen bis ins erste Quartal 2021 beinahe verdreifacht, wobei zuletzt im Februar ein neue Allzeithochs knapp oberhalb der 500er-Marke markiert worden sind.

Der beeindruckende Höhenflug des Aktienkurs zeigt, dass Sartorius von vielen Anlegern als einer der größten Profiteure der Corona-Pandemie gehandelt wird - und das offenbar zurecht, wie die neuesten Geschäftszahlen zeigen. Zum Teil auch wegen der beschleunigten Impfstoffforschung blieb die Nachfrage nach den Produkten des Labordienstleisters und Pharmazulieferers aus Göttingen hoch.

So stieg der Auftragseingang im ersten Quartal auf Jahressicht um knapp 81 Prozent. Dabei wurden Erlöse von 791 Mio. Euro erzielt, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein kräftiges Plus von 55 Prozent bedeutete.

Gewinn fast verdoppelt

Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich auf 264 Mio. Euro, nach 138 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die entsprechende Gewinnmarge legte von 27,0 auf 33,3 Prozent zu. Sartorius erklärte den Gewinnsprung auch mit geringeren Kosten, zum Beispiel durch die geringe Anzahl von Geschäftsreisen und weniger Neueinstellungen in den Nicht-Produktionsbereichen. Analysten rechneten mit weniger Erlösen und einem geringeren operativen Gewinn.

Die bereits Mitte März angehobenen Wachstumsziele für 2021 bestätigte der Vorstandschef Joachim Kreuzburg. Der MDAX-Konzern rechnet nach einem starken Jahresstart beim Umsatz für das laufende Jahr mit einem Anstieg von rund 35 Prozent auf mehr als 3,1 Mrd. Euro. Im Vorfeld lag die Prognose bei einem Plus von 19 bis 25 Prozent. Außerdem soll die operative Marge (EBITDA-Marge) von bisher 30 Prozent auf 32 Prozent steigen.

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