Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 04.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
665 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Hensoldt bekommt einen neuen Ankeraktionär. Wie die italienische Leonardo SpA mitteilte, übernimmt der Raumfahrt- und Rüstungskonzern für 606 Millionen Euro 25,1 Prozent am deutschen Rüstungs- und Radartechnik-Konzern. Leonardo erwirbt dabei die Anteile vom US-Finanzinvestor KKR.

Leonardo zahlt laut Mitteilung 23 Euro je Aktie für den Anteil, eine deutliche Prämie auf den Hensoldt-Schlusskurs von 15,58 Euro am Freitag. Damit wird der SDAX-Konzern in der Transaktion insgesamt mit 2,4 Milliarden Euro bewertet.

Nach dem Verkauf an Leonardo werde die von KKR beratene Square Lux Holding II S.a r.l., eine Portfoliogesellschaft von Investmentfonds, noch rund 18 Prozent an Hensoldt halten. Bereits im März hatte KKR den Verkauf eines ebenfalls 25,1-prozentigen Anteil an die KfW im Auftrag der Bundesregierung vereinbart.

Leonardo, das zu 30,2 Prozent dem italienischen Staat gehört, zieht mit dem Erwerb mit der Bundesregierung gleich.

Hensoldt-CEO Thomas Müller begrüßte den Einstieg. Man habe mit Leonardo "einen zweiten langfristigen Ankeraktionär in unserem Unternehmen und einen starken potenziellen strategischen Partner, mit dem wir bereits erfolgreich an einer Reihe von Programmen zusammenarbeiten". Hensoldt wolle eine "entscheidende Rolle bei der Konsolidierung des europäischen Verteidigungsmarktes" spielen.

Leonardo-Chef Alessandro Profumo verspricht sich von der Investition eine stärkere Kooperation. Insgesamt wolle man eine aktive Rolle bei Partnerschaften innerhalb der europäischen Luftfahrt- und Rüstungsindustrie spielen.

Der Verkauf steht unter den üblichen regulatorischen Vollzugsbedingungen. Der Abschluss werde für das zweite Halbjahr erwartet.

Nach dem Abschluss wird Leonardo laut Mitteilung zwei Kandidaten für den Hensoldt-Aufsichtsrat vorschlagen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis 1Q, Eindhoven

08:00 DE/Atoss Software AG, Ergebnis 1Q, München

18:00 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Umsatz 1Q, Clermont-Ferrand

22:07 US/Tesla Inc, Ergebnis 1Q, Palo Alto

Im Lauf des Tages:

CH/Kühne & Nagel International AG, Ergebnis 1Q, Schindellegi

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

MLP SE, Ergebnis 1Q

Fielmann AG, Ergebnis 1Q

Vossloh AG, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Merck KGaA: 1,40 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex April 
     PROGNOSE: 97,4 
     zuvor:   96,6 
     Lagebeurteilung 
     PROGNOSE: 94,0 
     zuvor:   93,0 
     Geschäftserwartungen 
     PROGNOSE: 101,2 
     zuvor:  100,4 
 
- US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter März 
     PROGNOSE: +2,2% gg Vm 
     zuvor:  revidiert -1,2% gg Vm; vorläufig -1,1% gg Vm 
 
- BE 
  15:00 Geschäftsklimaindex April 
     PROGNOSE: +2,0 Punkte 
     zuvor:  -1,0 Punkte 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX             Stand +/- % 
DAX-Future         15.298,00  0,05 
S&P-500-Indikation     4.181,00  0,20 
Nasdaq-100-Indikation   13.943,00  0,17 
Nikkei-225         29.156,31  0,47 
Schanghai-Composite     3.479,56  0,16 
             +/- Ticks 
Bund -Future         170,73    0 
 
Vortag: 
 
INDEX      Schluss   +/- % 
DAX      15.279,62   -0,27 
DAX-Future   15.290,00    0,25 
XDAX      15.273,49    0,25 
MDAX      32.772,46   -0,31 
TecDAX     3.518,88   -0,37 
EuroStoxx50   4.013,34   -0,04 
Stoxx50     3.396,54   -0,32 
Dow-Jones   34.043,49    0,67 
S&P-500-Index  4.180,17    1,09 
Nasdaq-Comp.  14.016,81    1,44 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    170,73    -36 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem volatilen Start in die neue Handelswoche rechnen Händler. Bis zu der wichtigen Sitzung der US-Notenbank dürfte sich der Markt auf Einzelwerte und Zahlen aus der Berichtssaison fokussieren, heißt es am Montagmorgen. Klare Tendenzen bei Branchen und Gesamtmarkt dürften erst wieder einsetzen, sobald die Fed Zuversicht hinsichtlich ihrer lockeren Geldpolitik verbreitet haben wird. "Die Kombination aus starken Konjunkturdaten und dem gleichzeitigen Anspringen der Inflation lässt befürchten, dass die Fed früher als geplant aktiv werden muss", so ein Händler. Auch beim Ifo-Geschäftsklima am Montagvormittag wird mit einer beschleunigten Wirtschaftserholung gerechnet, die das niedrige Zinsniveau als nicht gerechtfertigt erscheinen lasse.

Rückblick: Knapp behauptet - Händler machten überwiegend Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende als Grund aus. Dabei erholten sich die Indizes im Verlauf fast vollständig von ihren Verlaufstiefs, nachdem die US-Börsen nach guten Daten nach oben tendierten. Die Berichtssaison laufe gut, hieß es, und die neuesten Einkaufsmanagerindizes deuteten in der Eurozone wie auch in den USA auf starkes Wachstum hin. Vivendi (+2,8%) übertraf beim Umsatz im ersten Quartal die Markterwartung. Über Erwartung lagen auch die Zahlen des Baustoffherstellers Lafargeholcim (+0,4%). Bei Remy Cointreau (-1,2%) monierte die Citigroup, dass das Umsatzwachstum die Marktschätzung knapp verfehlt habe. Im Gegensatz zu den Luxusprodukte-Wettbewerbern konnte Moncler (-4,4%) mit seinen Umsatzzahlen im ersten Quartal nicht überzeugen. Laut Jefferies waren die Erwartungen auch sehr hoch.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Infineon (+2,1%) profitierten von Intel-Aussagen, wonach noch bis zu zwei Jahren Chip-Knappheit im Autosektor herrschen dürfte. Continental gewannen 1,8 Prozent nach gut ankommenden vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal. Salzgitter sprangen um 4,2 Prozent nach der Vorlage von Quartalszahlen und einer Erhöhung der Prognose. Die Zahlen der Software AG (-1,1%) kamen indes nicht gut an. Bei LPKF Laser ging es um 6 Prozent nach unten nach enttäuschenden Geschäftszahlen.

XETRA-NACHBÖRSE

Keine Auffälligkeiten bei Einzelwerten hat der Broker Lang & Schwarz nach Aussage einer Händlerin nachbörslich am Freitag beobachten können.

USA / WALL STREET

Fester - Mit Unterstützung robuster US-Konjunkturdaten wurde der Steuererhöhungsschreck vom Vortag schnell abgehakt und die Indizes stiegen nah an ihre Rekordhochs. Zu den Steuerplänen hieß es beschwichtigend, dass US-Präsident Biden das in der Corona-Krise beschlossene, billionenschwere Konjunkturprogramm über Steuererhöhungen gegenfinanzieren wolle, sei bekannt gewesen. Die Intel-Geschäftszahlen zum ersten Quartal fielen zwar besser als erwartet aus und der Chipriese erhöhte auch den Ausblick etwas. Allerdings stieß negativ auf, dass das wettbewerbsintensive Servergeschäft eingebrochen ist, in dem besonders AMD und Nvidia als Konkurrenten gelten. Die Analysten der Credit Suisse warnten zudem vor höheren gewinnbelastenden Investitionen. Der Intel-Kurs sackte um 5,3 Prozent ab, AMD gewannen dagegen 4,7 und Nvidia 2,8 Prozent. Honeywell (-2,1%) schnitt zwar nicht so schlecht ab wie befürchtet und hob auch die Umsatzprognose an. Allerdings sollen ausgerechnet margenschwache Geschäftsbereiche am stärksten zur Umsatzsteigerung bei dem Mischkonzern beitragen. Mit Enttäuschung wurden auch die Zahlen von American Express (-1,9%) aufgenommen. Snap (+7,4%) beeindruckte dagegen mit einer überraschend kräftig gestiegenen Nutzerzahl.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Fr, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2108   +0,11%   1,2095     1,2060  -0,9% 
EUR/JPY      130,44   -0,09%   130,56     130,29  +3,5% 
EUR/CHF      1,1050   +0,00%   1,1050     1,1042  +2,2% 
EUR/GBP      0,8709   -0,10%   0,8717     0,8709  -2,5% 
USD/JPY      107,73   -0,19%   107,94     108,04  +4,3% 
GBP/USD      1,3903   +0,19%   1,3876     1,3847  +1,7% 
USD/CNH      6,4835   -0,06%   6,4877     6,4920  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    52.377,75   10,015 47.609,75   49.209,00 +80,3% 
 

Für den Dollar ging es abwärts, der Dollarindex büßte 0,6 Prozent ein. Im Gegenzug verbesserte sich der Euro auf zuletzt fast 1,21 Dollar, ein Zweimonatshoch. Höhere Kapitalertragssteuern in den USA könnten den Greenback schwächen, kommentierten die Analysten der ING. Denn höhere Steuern könnten die US-Notenbank dazu veranlassen, an ihrer ultralockeren Geldpolitik noch länger festzuhalten, um die Wirtschaft zu stützen. Auffallend schwach zeigte sich der Bitcoin. Er fiel von Donnerstaghochs über 55.000 Dollar zeitweise unter 48.000 Dollar. Im Handel wurde ein Zusammenhang zu den Steuerplänen hergestellt. "Es ist klar, dass Bitcoin sensibler auf drohende Kapitalertragssteuern reagiert als andere Vermögensklassen...", sagte Marktanalyst Jeffrey Halley von Oanda.

Am Montagmorgen überwindet der Euro die Marke von 1,20 Dollar. Nach Meinung von Unicredit wird sich der Anstieg der Gemeinschaftswährung fortsetzen. Mit der Hoffnung auf eine Erholung der Weltwirtschaft sei der Dollar nicht mehr als "sicherer Hafen" gefragt. Überdies verringere sich der Renditeabstand zwischen europäischen und US-Anleihen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     61,81   62,14   -0,5%     -0,33 +27,1% 
Brent/ICE     65,66   66,11   -0,7%     -0,45 +27,3% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 26, 2021 01:34 ET (05:34 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Im Verlauf etwas kräftiger aufwärts ging es mit den starken Konjunktursignalen bei den Ölpreisen.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.781,08  1.777,46   +0,2%     +3,62  -6,2% 
Silber (Spot)   26,03   26,02   +0,0%     +0,01  -1,4% 
Platin (Spot)  1.235,75  1.232,28   +0,3%     +3,48 +15,5% 
Kupfer-Future    4,38    4,34   +1,1%     +0,05 +24,4% 
 

Der Goldpreis gab erneut leicht nach.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- In Deutschland sind innerhalb eines Tages 11.907 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden zudem 60 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg am Montag auf 169,3.

- Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erwartet in der neuen Woche erstmals mehr als zwei Millionen Corona-Impfungen in den Arztpraxen. In der darauffolgenden Woche Anfang Mai sollen es bereits mehr als drei Millionen sein, wie es in einer Vorlage des Gesundheitsministeriums für den Impfgipfel von Bund und Ländern heißt.

- Geimpfte Menschen können auf mehr Freiheiten in der Corona-Pandemie hoffen. Vor allem für vollständig Geimpfte und Genesene soll es Ausnahmen bei Schutzmaßnahmen geben, wie es in einem AFP vorliegenden Eckpunktepapier der Bundesregierung für die Bund-Länder-Runde am Montag heißt. Die Ärztevereinigung Virchowbund forderte eine raschere Abkehr von der bisherigen Impfpriorisierung, als sie die Bundesregierung plant.

- Nach Bedenken wegen Fällen von Blutgerinnseln werden in den USA die Corona-Impfungen mit dem Vakzin von Johnson & Johnson (JNJ) wieder aufgenommen.

- In die deutschen Arztpraxen kommt der JNJ-Impfstoff wegen Lieferproblemen noch nicht in der ersten Maiwoche. Darüber habe das Bundesgesundheitsministerium die Kassenärztliche Bundesvereinigung informiert.

- Seit Samstag gilt die Corona-Notbremse für ganz Deutschland: Das neue Infektionsschutzgesetz sieht Kontaktbeschränkungen, Geschäftsschließungen und eine nächtliche Ausgangssperre vor.

- Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) will im Mai einen verbindlichen Öffnungsfahrplan aus dem Corona-Lockdown festlegen, wie er der Bild am Sonntag sagte.

- In der Schweiz ist erstmals ein Infektionsfall mit der indischen Coronavirus-Variante B.1.617 nachgewiesen worden.

- Wegen der dramatischen Corona-Lage in Indien schicken Deutschland und die EU schon bald Nothilfe in das Land. Auch die USA kündigten sofortige Hilfe an.

- Wegen der Coronavirus-Mutation in Indien werden Einreisen aus dem Land nach Deutschland weitgehend gestoppt, wie Bundesgesundheitsminister Spahn den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte.

POLITIK DEUTSCHLAND

Die Nominierung von Annalena Baerbock zur Kanzlerkandidatin hat die Grünen einer Umfrage zufolge in der Wählergunst beflügelt. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Kantar wöchentlich für die Bild am Sonntag erhebt, legen die Grünen sechs Prozentpunkte zu auf 28 Prozent. Die Union verliert zwei Punkte auf 27 Prozent. Die SPD verliert zwei Punkte auf 13 Prozent. Linkspartei (7 Prozent) und AfD (10 Prozent) verlieren jeweils einen Punkt, die FDP bleibt stabil bei 9 Prozent.

EU-GIPFELTREFFEN

Die EU-Staats- und Regierungschefs kommen am 25. Mai in Brüssel zu einem Gipfeltreffen zusammen. Im Mittelpunkt sollen dabei die Corona-Krise, die gemeinsamen Anstrengungen gegen den Klimawandel und die politischen Spannungen mit Russland stehen.

FLÜCHTLINGSPOLITIK DEUTSCHLAND / GRIECHENLAND

Die Bundesregierung bietet nach einem Bericht der Welt am Sonntag zufolge Griechenland die Übernahme von Flüchtlingskosten an. Ziel sei es Asylbewerber, die sich in Deutschland aufhalten, aber in Griechenland anerkannt sind, wieder dorthin zurückzubringen.

ASYLANTRÄGE DEUTSCHLAND

In Deutschland sind laut einem Zeitungsbericht EU-weit die meisten Asylanträge seit Jahresbeginn gestellt worden. Vom 1. Januar bis zum 3. April seien hierzulande 26.240 neue Asylanträge registriert worden, berichtet die Welt am Sonntag unter Berufung auf einen vertraulichen Lagebericht der EU-Kommission zur Migration in Europa, der sich auf bisher unveröffentlichte Zahlen der EU-Asylbehörde Easo bezieht. Rang zwei belegt demnach Frankreich mit 20.477 Anträgen.

POLITIK USA / TÜRKEI

Mit scharfem Protest hat die Türkei auf die Anerkennung der Massaker an den Armeniern als Völkermord durch US-Präsident Joe Biden reagiert. Das türkische Außenministerium bestellte am Wochenende den US-Botschafter David Satterfield in Ankara ein, wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete.

POLITIK ARMENIEN

Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan ist zurückgetreten. Bis zur vorgezogenen Parlamentswahl im Juni bleibe er geschäftsführend im Amt, teilte Paschinjan mit.

EEG-UMLAGE DEUTSCHLAND

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat angekündigt, im Falle seiner Wahl den Strom günstiger zu machen und die EEG-Umlage ersatzlos zu streichen, wie er der Bild am Sonntag sagte.

GRIECHENLAND

Die Ratingagentur S&P hat die Bonität Griechenlands auf BB von BB- angehoben.

VOLKSWAGEN

fordert im Dieselskandal von seinem früheren Konzernchef Martin Winterkorn einem Bericht zufolge mehr als eine Milliarde Euro Schadenersatz. VW wirft Winterkorn fahrlässige Pflichtverletzung vor.

PORSCHE

will in Tübingen eine eigene Fabrik zur Fertigung von Batteriezellen für Elektroautos bauen, wie Porsche-Chef Oliver Blume der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sagte.

B. BRAUN

Das Medizintechnikunternehmen ist Finanzchefin Annette Beller zufolge "bislang zufriedenstellend" durch die Corona-Pandemie gekommen. Umsatz- und Ergebnisentwicklung seien stabil aufgrund der sehr breiten Aufstellung des Produktportfolios und der regionalen Verankerung des Geschäfts, sagte Beller der Börsen-Zeitung.

AMS

Osram-Mehrheitsaktionär AMS hat den Vertrag seines CEO Alexander Everke um weitere drei Jahre verlängert. Zudem nominierte der Aufsichtsrat die ehemalige Siemens-Vorständin Brigitte Ederer und die Osram-Aufsichtsrätin Margarete Haase als Kandidatinnen für die Wahl in den erweiterten Aufsichtsrat.

NESTLE

führt laut mit der Materie vertrauten Personen Gespräche über den Kauf des US-Vitaminherstellers Bountiful. Ein Deal im Volumen eines mittleren einstelligen Milliardenbetrags könne kommende Woche unter Dach und Fach sein.

PHILIPS

hat im ersten Quartal 3,8 Milliarden Euro umgesetzt und damit auf vergleichbarer Basis 9 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Allerdings sei der Auftragseingang um 5 Prozent zurückgegangen, teilte der Konzern mit. Die Umsatzprognose für 2021 erhöhten die Niederländer. Der Verlust im fortgeführten Geschäft lag bei 34 Millionen Euro, nachdem Philips im Vorjahreszeitraum noch 17 Millionen Euro verdient hatte. Das bereinigte EBITA stieg jedoch auf 362 Millionen Euro von 208 Millionen Euro im ersten Quartal 2020.

RENAULT

will die Geschwindigkeit seiner Neuwagen auf 180 Stundenkilometer begrenzen, um Verkehrsunfälle zu verhindern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 26, 2021 01:34 ET (05:34 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2021 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.