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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Angesichts der dramatischen Corona-Lage in Indien haben die USA sofortige Hilfe angekündigt. Unter anderem sollen Rohstoffe für die Corona-Impfstoffproduktion, Corona-Tests, Beatmungsgeräte, medizinische Schutzausrüstung und Medikamente entsandt werden, wie das Weiße Haus mitteilte. Auch die EU, Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten zuvor Hilfslieferungen angekündigt. Nicht genannt wurde in der Ankündigung eine mögliche Bereitstellung in den USA nicht benötigter Impfdosen des Herstellers Astrazeneca. Zuvor hatte der wichtigste Corona-Berater der Regierung, Anthony Fauci, erklärt, dieser Schritt werde geprüft. Die USA verfügen über rund 30 Millionen Dosen des Astrazeneca-Präparats, das in dem Land nicht zugelassen ist.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:07 US/Tesla Inc, Ergebnis 1Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex April 
     PROGNOSE: 97,4 
     zuvor:   96,6 
     Lagebeurteilung 
     PROGNOSE: 94,0 
     zuvor:   93,0 
     Geschäftserwartungen 
     PROGNOSE: 101,2 
     zuvor:  100,4 
- US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter März 
     PROGNOSE: +2,2% gg Vm 
     zuvor:  revidiert -1,2% gg Vm; vorläufig -1,1% gg Vm 
- BE 
  15:00 Geschäftsklimaindex April 
     PROGNOSE: +2,0 Punkte 
     zuvor:  -1,0 Punkte 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX           Stand  +/- % 
S&P-500-Indikation   4.180,75 +0,19% 
Nasdaq-100-Indikation 13.941,50 +0,16% 
Nikkei-225       29.140,69 +0,41% 
Hang-Seng-Index    29.091,13 +0,04% 
Kospi          3.207,73 +0,68% 
Shanghai-Composite   3.474,70 +0,02% 
S&P/ASX 200       7.056,50 -0,06% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Fester - Konjunkturzuversicht sorgt zum Wochenstart an den ostasiatischen Aktienmärkten für gute Stimmung. Die Börsen schließen sich damit den guten Vorgaben der Wall Street an, wo erneut robuste Konjunkturdaten die Richtung vorgegeben hatten. Günstig für die Aktienkurse sei auch, dass die Renditen am Anleihemarkt zuletzt wieder gesunken seien. Dass in einigen Regionen der Welt die Corona-Pandemie weiter tobt, schwelt eher etwas im Hintergrund. In Seoul stützt eine Umfrage, wonach das BIP Südkoreas im ersten Quartal wieder Wachstum verzeichnen dürfte. In Sydney bremst, dass der Reisekorridor zwischen Australien und Neuseeland vorerst gestoppt wurde, nachdem es in Australien wieder einen Corona-Fall gab. In Seoul ziehen Posco nach Vorlage besser als gedacht ausgefallener Zahlen um rund 1 Prozent an, während der Kurs der Handelstochter Posco International nach einem guten Ausblick um 7 Prozent zulegt. In Sydney liegen Westpac 0,6 Prozent im Plus, obwohl die Bank vor Börsenstart eine Abschreibung über 282 Millionen Dollar mitgeteilt hatte, die das Ergebnis im ersten Quartal belasten wird. Unterstützung kommt von den Analysten von Citi, die die Westpac-Aktie dennoch als erste Wahl im australischen Banksektor sehen. Und auch Morgan Stanley macht sich in einem Research über vermutlich steigende Dividenden bei den australischen Banken in diesem Jahr für Westpac stark.

US-NACHBÖRSE

Intel zeigten sich knapp behauptet und damit von dem 5,3-prozentigen Minus im regulären Handel nicht erholt. Bei dem Chipriesen hatte der Einbruch des Servergeschäfts trotz sonst starker Geschäftszahlen den Kurs belastet. Snap verteidigten das 7,4-Prozent-Plus, für das insbesondere überraschend kräftig gestiegene Nutzerzahlen im regulären Handel gesorgt hatten. Honeywell - im regulären Handel 2,1 Prozent schwächer -, lagen auf Nasdaq.com immerhin 0,2 Prozent im Plus.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.043,49    0,67    227,59     11,23 
S&P-500       4.180,17    1,09     45,19     11,29 
Nasdaq-Comp.    14.016,81    1,44    198,40      8,76 
Nasdaq-100     13.941,44    1,30    179,08      8,17 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  776 Mio  866 Mio 
Gewinner       2.567   1.276 
Verlierer       741   2.004 
Unverändert      128    153 
 

Fester - Mit Unterstützung robuster US-Konjunkturdaten wurde der Steuererhöhungsschreck vom Vortag schnell abgehakt und die Indizes stiegen nah an ihre Rekordhochs. Zu den Steuerplänen hieß es beschwichtigend, dass US-Präsident Biden das in der Corona-Krise beschlossene, billionenschwere Konjunkturprogramm über Steuererhöhungen gegenfinanzieren wolle, sei bekannt gewesen. Die Intel-Geschäftszahlen zum ersten Quartal fielen zwar besser als erwartet aus und der Chipriese erhöhte auch den Ausblick etwas. Allerdings stieß negativ auf, dass das wettbewerbsintensive Servergeschäft eingebrochen ist, in dem besonders AMD und Nvidia als Konkurrenten gelten. Die Analysten der Credit Suisse warnten zudem vor höheren gewinnbelastenden Investitionen. Der Intel-Kurs sackte um 5,3 Prozent ab, AMD gewannen dagegen 4,7 und Nvidia 2,8 Prozent. Honeywell (-2,1%) schnitt zwar nicht so schlecht ab wie befürchtet und hob auch die Umsatzprognose an. Allerdings sollen ausgerechnet margenschwache Geschäftsbereiche am stärksten zur Umsatzsteigerung bei dem Mischkonzern beitragen. Mit Enttäuschung wurden auch die Zahlen von American Express (-1,9%) aufgenommen. Snap (+7,4%) beeindrucktedagegen mit einer überraschend kräftig gestiegenen Nutzerzahl.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,15    0,4     0,14      2,8 
5 Jahre         0,81    1,6     0,79      44,8 
7 Jahre         1,24    1,9     1,22      59,2 
10 Jahre         1,56    1,3     1,54      63,9 
30 Jahre         2,24    1,3     2,22      58,7 

Bei den Renditen tat sich erneut wenig, sie verharrten auf dem zuletzt gedrückten Niveau, im Zehnjahresbereich um 1,56 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %   00:00 Fr, 9:01h  % YTD 
EUR/USD   1,2109  +0,1%   1,2095   1,2038  -0,9% 
EUR/JPY   130,46  -0,1%   130,56   129,83  +3,5% 
EUR/GBP   0,8708  -0,1%   0,8717   0,8683  -2,5% 
GBP/USD   1,3904  +0,2%   1,3876   1,3860  +1,7% 
USD/JPY   107,75  -0,2%   107,94   107,88  +4,4% 
USD/KRW  1115,08   0%  1115,08  1116,90  +2,7% 
USD/CNY   6,4884  -0,1%   6,4954   6,4946  -0,6% 
USD/CNH   6,4838  -0,1%   6,4877   6,4912  -0,3% 
USD/HKD   7,7597  -0,0%   7,7605   7,7622  +0,1% 
AUD/USD   0,7776  +0,4%   0,7748   0,7733  +1,0% 
NZD/USD   0,7214  +0,3%   0,7191   0,7180  +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD 52.485,00 +10,2% 47.609,75 48.855,19 +80,7% 
 

Für den Dollar ging es abwärts, der Dollarindex büßte 0,6 Prozent ein. Im Gegenzug verbesserte sich der Euro auf zuletzt fast 1,21 Dollar, ein Zweimonatshoch. Höhere Kapitalertragssteuern in den USA könnten den Greenback schwächen, kommentierten die Analysten der ING. Denn höhere Steuern könnten die US-Notenbank dazu veranlassen, an ihrer ultralockeren Geldpolitik noch länger festzuhalten, um die Wirtschaft zu stützen. Auffallend schwach zeigte sich der Bitcoin. Er fiel von Donnerstaghochs über 55.000 Dollar zeitweise unter 48.000 Dollar. Im Handel wurde ein Zusammenhang zu den Steuerplänen hergestellt. "Es ist klar, dass Bitcoin sensibler auf drohende Kapitalertragssteuern reagiert als andere Vermögensklassen...", sagte Marktanalyst Jeffrey Halley von Oanda. Im asiatisch geprägten Handel am Montag zeigt sich der Bitcoin massiv erholt. Mit einem Plus von fast 10 Prozent auf über 52.000 Dollar macht er einen Großteil der Verluste vom Ausklang der Vorwoche wieder wett.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  61,79   62,14 -0,6%  -0,35 +27,1% 
Brent/ICE  65,69   66,11 -0,6%  -0,42 +27,4% 
 

Im Verlauf etwas kräftiger aufwärts ging es mit den starken Konjunktursignalen bei den Ölpreisen.

METALLE

zuletzt  Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.782,81 1.777,46 +0,3%  +5,35  -6,1% 
Silber (Spot)   26,08   26,02 +0,2%  +0,05  -1,2% 
Platin (Spot) 1.236,75 1.232,28 +0,4%  +4,48 +15,5% 
Kupfer-Future   4,38   4,34 +1,1%  +0,05 +24,4% 
 

MELDUNGEN SEIT FREITAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Nach der Entdeckung eines Corona-Infektionsfalls in Australien hat Neuseeland den erst kürzlich eröffneten Reisekorridor mit dem Nachbarland vorläufig wieder geschlossen.

- Nach Bedenken wegen Fällen von Blutgerinnseln werden in den USA die Corona-Impfungen mit dem Vakzin von Johnson & Johnson wieder aufgenommen.

- Die US-Gesundheitsbehörde CDC empfiehlt Schwangeren, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Die Empfehlung folgt auf die Veröffentlichung vorläufiger Daten aus einer großen Studie von CDC-Forschern am Mittwoch, denen zufolge die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna sicher für schwangere Frauen seien.

GIPFELTREFFEN USA / RUSSLAND

Ein von den USA vorgeschlagenes Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem russischen Kollegen Wladimir Putin könnte nach Angaben des Kreml im Juni stattfinden. Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow sagte am Sonntag, die Planung für das Treffen laufe bereits.

IRAK

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 26, 2021 01:43 ET (05:43 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Nach dem Brand auf einer Intensivstation für Corona-Patienten in der irakischen Hauptstadt Bagdad ist die Zahl der Todesopfer auf 82 gestiegen. Viele Opfer seien gestorben, weil sie von den Beatmungsgeräten getrennt werden mussten, um in Sicherheit gebracht zu werden, teilte die Zivilschutzbehörde mit. Andere seien an Rauchvergiftungen gestorben.

USA / AFGAHNISTAN

Das US-Verteidigungsministerium hat wegen des Abzugs aus Afghanistan den Einsatz eines Flugzeugträgers im Nahen Osten verlängert. Zusätzlich würden Langstreckenbomber in die Region verlegt, erklärte ein Ministeriumssprecher am Freitag in Washington.

USA / TÜRKEI

Mit scharfem Protest hat die Türkei auf die Anerkennung der Massaker an den Armeniern als Völkermord durch US-Präsident Joe Biden reagiert. Das türkische Außenministerium bestellte am Wochenende den US-Botschafter David Satterfield in Ankara ein, wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Biden hatte am Samstag als erster US-Präsident die Verbrechen an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs offiziell als Völkermord anerkannt. US-Präsident Joe Biden warb indessen in Telefonat mit Erdogan am Freitag nach Angaben des Weißen Hauses für "konstruktive" Beziehungen zwischen beiden Ländern.

USA POLITIKUMFRAGE

Eine Mehrheit der US-Bürger ist Umfragen zufolge zufrieden mit den ersten 100 Tagen der Amtszeit von US-Präsident Joe Biden. In drei am Sonntag veröffentlichten Umfragen äußerten sich zwischen 52 und 58 Prozent der Teilnehmer zustimmend zu Bidens bisherigen Leistungen. Dabei folgen die Meinungen der Parteizugehörigkeit: Rund 90 Prozent der Wähler von Bidens Demokratischer Partei sind mit ihm zufrieden, bei den Republikanern sind es dagegen nur zwischen neun und 13 Prozent.

USA ENERGIEPOLITIK

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom will die umstrittene Fracking-Methode zur Förderung von Erdöl ab 2024 verbieten. Die kalifornische Behörde für natürliche Ressourcen solle spätestens ab Januar 2024 keine Fracking-Förderlizenzen mehr ausstellen, teilte Newsom am Freitag (Ortszeit) mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/err

(END) Dow Jones Newswires

April 26, 2021 01:43 ET (05:43 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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