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MÄRKTE USA/Wall Street weiter von Fed-Sitzung gefangen

DJ MÄRKTE USA/Wall Street weiter von Fed-Sitzung gefangen

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Beginn der zweitägigen US-Notenbanksitzung dürfte der lustlose Handel des Vortages am Dienstag an der Wall Street in eine neue Runde gehen. Der Aktienterminmarkt lässt auf einen kaum veränderten Handelsbeginn am Kassamarkt schließen. Die zur Wochenmitte anstehenden Beschlüsse und Aussagen der US-Notenbank halten Anleger im Zaum. Zwar dürfte die Fed keine Änderungen an ihrem geldpolitischen Kurs vornehmen, doch angesichts steigender Konjunktur- und Inflationserwartungen bleiben Anleger skeptisch. Die US-Notenbank könnte früher als geplant zu einer Straffung gezwungen sein, heißt es.

Mit abermaligen Allzeithochs des S&P-500 und an der Nasdaq rufen die hohen Bewertungen auch immer mehr Mahner auf den Plan. Diese verweisen auf die anziehende Inflation sowie die dramatische Corona-Lage in Indien, aber auch in anderen Staaten. In vielen Schwellenländern gebe es überhaupt keine ernst zu nehmenden Impfkampagnen, heißt es. "Uns steht eine wichtige Woche mit Geschäftsberichten aus dem Technologiesektor bevor, dort wirken die Bewertungen etwas überdehnter als in anderen Sektoren", warnt Investmentstratege Stuart Rumble von Fidelity International.

Gleichwohl scheint die laufende Berichtssaison die hohen Bewertungen zu rechtfertigen, allein am Montag hatten 132 im breiten S&P-500 gelisteten Unternehmen Geschäftsbilanzen vorgelegt, 87 Prozent der Unternehmen schlugen dabei die Analystenschätzungen.

Tesla schwach erwartet 

Die Berichtssaison macht derweil keine Pause: Tesla erzielte im ersten Quartal zwar einen Rekordgewinn, blieb beim Umsatz allerdings knapp hinter den Erwartungen zurück. Der Kurs gibt vorbörslich um 1,9 Prozent nach.

General Electric (GE) sinken um 2,7 Prozent. Das Industriekonglomerat hat im ersten Quartal aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen rote Zahlen geschrieben. 3M hat dank höherer Umsätze in allen Segmenten ihren Gewinn im ersten Quartal gesteigert. Der Mischkonzern übertraf die Markterwartungen auf bereinigter Basis, bestätigte allerdings den Ausblick nur.

Raytheon Technologies ziehen um 1,2 Prozent an. Der Wehrtechnikkonzern schnitt in der ersten Periode besser als gedacht ab.

Gamestop schießen um 10,5 Prozent weiter steil nach oben, nachdem der Kurs schon im regulären Vortageshandel um 11,5 Prozent gestiegen war. Der Computerspiele- und Software-Einzelhändler, dessen Aktie zu Jahresbeginn mit gewaltigen spekulativen Kursbewegungen in die Schlagzeilen geraten war, hat schon länger angekündigte Pläne, eigene Aktien zum stark erhöhten Kurs zu verkaufen, nun umgesetzt.

UPS liefert mehr Pakete und gute Zahlen ab 

United Parcel Service (+7%) schnitt in der ersten Periode klar besser als prognostiziert ab. Lyft verbessern sich um 2,8 Prozent. Hier treibt der Verkauf des Geschäftsbereichs autonomes Fahren für 550 Millionen Dollar an Toyota. Der Fahrdienstleister will dadurch früher als bisher erwartet in die Gewinnzone kommen.

SBA Communications verteuern sich nach Quartalsausweis um 2,8 Prozent. Bei höheren Umsätzen konnte der Nettoverlust im Jahresvergleich verringert werden. Das Unternehmen schnitt dabei besser als von Analysten erwartet ab.

Bei Applied Genetic (-3%) drückt der Weggang des wissenschaftlichen Leiters. Trueblue schaffte im jüngsten Quartal den Sprung in die Gewinnzone und übertraf die Erwartungen. Die Aktie des Personaldienstleisters legt um 8,5 Prozent zu.

Microvision ziehen um weitere 13 Prozent an. Die Titel des Lasertechnologie-Anbieters wird in Foren von Privatanlegern nach oben getrieben. Seit Wochenbeginn liegt der Kurs über 47 Prozent im Plus. Snap sinken um 1,5 Prozent, der App-Betreiber will eine Wandelanleihe im Volumen von 1 Milliarde Dollar begeben.

Im Vorfeld der Fed-Beschlüsse passiert am Renten- und Devisenmarkt wenig. Der Goldpreis zieht in der Erwartung einer stillhaltenden Fed bei steigender Inflation leicht an. Erdöl verteuert sich indes etwas deutlicher. Anleger warten auf das Treffen des Erdölkartells Opec mit seinen Kooperationspartnern am Mittwoch. Angesichts der schlimmen Corona-Lage in Indien könnten Förderausweitungen verschoben werden, heißt es. Das Land stelle immerhin den drittgrößten Rohölimporteur der Welt.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,17    0,6     0,17      5,5 
5 Jahre         0,86    2,4     0,83      49,5 
7 Jahre         1,27    1,2     1,26      62,2 
10 Jahre         1,58    0,8     1,57      66,4 
30 Jahre         2,25    0,8     2,25      60,6 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 8:35 Uhr Mo, 17:32 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2076   -0,09%    1,2072     1,2075  -1,1% 
EUR/JPY        130,81   +0,12%    130,62     130,60  +3,7% 
EUR/CHF        1,1036   -0,14%    1,1056     1,1050  +2,1% 
EUR/GBP        0,8689   -0,08%    0,8689     0,8697  -2,7% 
USD/JPY        108,33   +0,21%    108,21     108,15  +4,9% 
GBP/USD        1,3897   -0,01%    1,3892     1,3885  +1,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,4823   +0,14%    6,4791     6,4768  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       55.051,25   +3,14%   53.932,76   53.547,00 +89,5% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        62,34   61,91     +0,7%      0,43 +28,2% 
Brent/ICE        66,10   65,65     +0,7%      0,45 +28,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.781,94  1.780,40     +0,1%     +1,54  -6,1% 
Silber (Spot)      26,29   26,23     +0,2%     +0,07  -0,4% 
Platin (Spot)    1.250,05  1.247,33     +0,2%     +2,73 +16,8% 
Kupfer-Future      4,46    4,44     +0,5%     +0,02 +26,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/kla

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April 27, 2021 08:57 ET (12:57 GMT)

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