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MÄRKTE USA/Fed-Sitzung sorgt an Wall Street für Zurückhaltung

DJ MÄRKTE USA/Fed-Sitzung sorgt an Wall Street für Zurückhaltung

NEW YORK (Dow Jones)--Zurückhaltung dominiert am Dienstag an der Wall Street. Mit Beginn der zweitägigen US-Notenbanksitzung geht der lustlose Handel des Vortages weiter, heißt es. Die zur Wochenmitte anstehenden Beschlüsse und Aussagen der Federal Reserve halten Anleger im Zaum. Zwar dürfte die Fed keine Änderungen an ihrem geldpolitischen Kurs vornehmen, doch angesichts steigender Konjunktur- und Inflationserwartungen bleiben Anleger skeptisch. Die US-Notenbank könnte früher als geplant zu einer Straffung gezwungen sein, heißt es.

Gegen Mittag (Ortszeit) fällt der Dow-Jones-Index um 0,1 Prozent auf 33.958 Punkte. Der S&P-500 zeigt sich kaum verändert, der Nasdaq-Composite verliert 0,2 Prozent. Auch deutlich besser als erwartete Daten zur US-Verbraucherstimmung stützen das Sentiment nicht. Dieses ist auf das höchste Niveau seit Februar 2020 gestiegen.

Mit abermaligen Allzeithochs am Vortag rufen die hohen Bewertungen auch immer mehr Mahner auf den Plan. Diese verweisen auf die anziehende Inflation sowie die dramatische Corona-Lage in Indien, aber auch in anderen Staaten. In vielen Schwellenländern gebe es überhaupt keine ernst zu nehmenden Impfkampagnen, heißt es. "Uns steht eine wichtige Woche mit Geschäftsberichten aus dem Technologiesektor bevor, dort wirken die Bewertungen etwas überdehnter als in anderen Sektoren", warnt Investmentstratege Stuart Rumble von Fidelity International.

Gleichwohl scheint die laufende Berichtssaison die hohen Bewertungen zu rechtfertigen, allein am Montag hatten 132 im breiten S&P-500 gelistete Unternehmen Geschäftsbilanzen vorgelegt, 87 Prozent der Unternehmen schlugen dabei die Analystenschätzungen.

Tesla schwach nach Zahlen 

Die Berichtssaison macht derweil keine Pause: Tesla erzielte im ersten Quartal zwar einen Rekordgewinn, blieb beim Umsatz allerdings knapp hinter den Erwartungen zurück. Der Kurs gibt um 3,0 Prozent nach. Das Ergebnis sei durch den Verkauf von Emissionszertifikaten deutlicher als gedacht aufgeplustert worden, merkt Jefferies an.

General Electric (GE) sinken um 3,7 Prozent. Das Industriekonglomerat hat im ersten Quartal aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen rote Zahlen geschrieben. 3M (-3,4%) hat dank höherer Umsätze in allen Segmenten ihren Gewinn im ersten Quartal gesteigert. Der Mischkonzern übertraf die Markterwartungen auf bereinigter Basis, bestätigte allerdings den Ausblick trotz der positiven Geschäftsentwicklung nur.

Raytheon Technologies ziehen um 2,9 Prozent an. Der Wehrtechnikkonzern schnitt in der ersten Periode besser als gedacht ab.

Gamestop schießen um weitere 6,6 Prozent nach oben, nachdem der Kurs schon im regulären Vortageshandel um 11,5 Prozent gestiegen war. Der Computerspiele- und Software-Einzelhändler, dessen Aktie zu Jahresbeginn mit gewaltigen spekulativen Kursbewegungen in die Schlagzeilen geraten war, hat schon länger angekündigte Pläne, eigene Aktien zum stark erhöhten Kurs zu verkaufen, nun umgesetzt.

UPS liefert mehr Pakete und gute Zahlen ab 

United Parcel Service (+10,9%) schnitt in der ersten Periode klar besser als prognostiziert ab. Lyft verbessern sich um 1,6 Prozent. Hier treibt der Verkauf des Geschäftsbereichs autonomes Fahren für 550 Millionen Dollar an Toyota. Der Fahrdienstleister will dadurch früher als bisher erwartet in die Gewinnzone kommen.

Bei Applied Genetic (-8,0%) drückt der Weggang des wissenschaftlichen Leiters. Trueblue schaffte im jüngsten Quartal den Sprung in die Gewinnzone und übertraf die Erwartungen. Die Aktie des Personaldienstleisters springt um 23,6 Prozent nach oben.

Microvision stürzen um 16,2 Prozent ab. Die Titel des Lasertechnologie-Anbieters wurden in Foren von Privatanlegern in der laufenden Woche um über 47 Prozent nach oben getrieben. Nun wird Kasse gemacht. Snap steigen nach anfänglichen Verlusten um 3,6 Prozent. Der App-Betreiber will eine Wandelanleihe im Volumen von 1 Milliarde Dollar begeben.

Devisen und Renten treten vor Fed auf der Stelle 

Im Vorfeld der Fed-Beschlüsse halten sich die Bewegungen am Renten-, Gold- und Devisenmarkt in engen Grenzen.

Dagegen steigen die Ölpreise etwas deutlicher. Investoren warten hier auf das Treffen des Erdölkartells Opec mit seinen Kooperationspartnern am Mittwoch. Angesichts der schlimmen Corona-Lage in Indien könnten Förderausweitungen verschoben werden, heißt es. Das Land stelle immerhin den drittgrößten Rohölimporteur der Welt.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     33.957,75 -0,07  -23,82   10,95 
S&P-500    4.186,75 -0,02  -0,87   11,47 
Nasdaq-Comp. 14.110,91 -0,20  -27,86    9,49 
Nasdaq-100  13.976,85 -0,35  -49,31    8,45 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     0,18    1,0    0,17    5,9 
5 Jahre     0,86    2,9    0,83    50,0 
7 Jahre     1,28    1,9    1,26    62,9 
10 Jahre    1,59    1,3    1,57    66,9 
30 Jahre    2,27    2,2    2,25    61,9 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 8:35 Uhr Mo, 17:32 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2080   -0,07%    1,2072     1,2075  -1,1% 
EUR/JPY        131,11   +0,35%    130,62     130,60  +4,0% 
EUR/CHF        1,1035   -0,14%    1,1056     1,1050  +2,1% 
EUR/GBP        0,8681   -0,18%    0,8689     0,8697  -2,8% 
USD/JPY        108,55   +0,41%    108,21     108,15  +5,1% 
GBP/USD        1,3916   +0,12%    1,3892     1,3885  +1,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,4787   +0,09%    6,4791     6,4768  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       55.128,25   +3,28%   53.932,76   53.547,00 +89,8% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        62,36   61,91     +0,7%      0,45 +28,2% 
Brent/ICE        65,91   65,65     +0,4%      0,26 +27,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.779,19  1.780,40     -0,1%     -1,22  -6,3% 
Silber (Spot)      26,40   26,23     +0,7%     +0,17  +0,0% 
Platin (Spot)    1.254,85  1.247,33     +0,6%     +7,53 +17,2% 
Kupfer-Future      4,49    4,44     +1,1%     +0,05 +27,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros/sha

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April 27, 2021 12:11 ET (16:11 GMT)

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