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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Showa" geschlossen.

TAGESTHEMA

Während sich die Wirtschaftserholung von der Prognose zur Realität entwickelt, wird die US-Notenbank mit einer Frage konfrontiert, die sie in der Vergangenheit immer wieder beschäftigt hat: Wie soll sie signalisieren, dass sie den Geldhahn zudreht? Der Prozess der Beendigung des gigantischen Anleihekaufprogramms der Fed und der anschließenden Anhebung der Zinssätze wird Jahre dauern, es sei denn, die Inflation steigt unerwartet stark an. Bei der Sitzung des Federal Open Market Committee werden keine Beschlüsse erwartet. Damit würde der Leitzins auf dem aktuellen Niveau von 0,00 bis 0,25 Prozent verharren, ebenso das Kaufprogramm im Umfang von 120 Milliarden Dollar pro Monat. Der erste Schritt zu einer Abschmelzung der Anleihekäufe wird sein, in den kommenden Monaten oder Wochen darüber zu sprechen - der nächste große Test für Chairman Jerome Powell mit den Finanzmärkten. Laut öffentlichen Kommentaren von Zentralbankern und den Protokollen der Sitzung vom 16. und 17. März ist diese Diskussion noch nicht in Gang gekommen. Die Fed erklärte nach dieser Sitzung, dass der US-Arbeitsmarkt und die Inflation "erhebliche weitere Fortschritte" machen müssten, bevor sie beginne, ihr Anleihenprogramm zu reduzieren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

PUMA (8:00h)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG PROG 
1. QUARTAL           1Q21  ggVj Zahl  1Q20 
Umsatz             1.455  +12%   8 1.300 
EBIT               135  +92%   7   70 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   84 +132%   6   36 
Ergebnis je Aktie        0,55 +129%   5  0,24 
 

SYMRISE (7:30h)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, organisches Wachstum in Prozent):

PROG  PROG PROG 
1. QUARTAL             1Q21  ggVj Zahl 1Q20 
Umsatz Konzern           933  +2%  10  917 
Umsatz Scent & Care         380  +3%  10  368 
Umsatz Flavor            321 -0,4%  10  323 
Umsatz Nutrition          232  +3%  10  226 
Organisches Wachstum Konzern    8,0   --  12  2,3 
Organisches Wachstum Scent & Care  9,2   --  11  1,2 
Organisches Wachstum Flavor     5,6   --  11  1,6 
Organisches Wachstum Nutrition   9,3   --  11  6,1 
 

Weitere Termine:

07:30 DE/Delivery Hero SE, Ergebnis 1Q (09:15 Presse-Telefonkonferenz;

14:00 Analysten-Telefonkonferenz)

07:30 FR/Sanofi SA, Ergebnis 1Q

08:00 JP/Sony Corp, Jahresergebnis

08:00 DE/Beiersdorf AG, ausführlicher Umsatz 1Q

(09:00 Analysten-Telefonkonferenz; 10:30 Presse-Telefonkonferenz)

08:00 GB/Reckitt Benckiser Group plc, Zwischenbericht 1Q

08:00 GB/Lloyds Banking Group plc, Ergebnis 1Q

08:00 GB/London Stock Exchange plc (LSE), Zwischenbericht 1Q

09:00 DE/PSI Software AG, Ergebnis 1Q

10:00 DE/RWE AG, Online-HV

10:00 DE/Munich Re, Online-HV

11:30 FI/Kone Oyj, Ergebnis 1Q

12:00 US/Spotify Technology SA, Ergebnis 1Q

13:00 GB/Glaxosmithkline plc, Ergebnis 1Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 1Q

14:00 DE/Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG, Online-HV

15:00 LU/RTL Group SA, Online-HV

17:45 FR/Unibail-Rodamco-Westfield SE, Zwischenbericht 1Q

22:04 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Ebay Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 1Q

22:09 US/Ford Motor Co, Ergebnis 1Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages:

- DE/Katek SE, Ende der Zeichungsfrist, Bekanntgabe Ausgabepreis

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Gesco AG, Ergebnis 1Q

- DE/Singulus Technologies AG, Ergebnis. 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name        Dividende 
Bayer AG      2,00 EUR 
Nexus AG      0,19 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 GfK-Konsumklimaindikator Mai 
     PROGNOSE: -5,0 Punkte 
     zuvor:  -6,2 Punkte 
- FR 
  08:45 Verbrauchervertrauen April 
     PROGNOSE: 92 
     zuvor:  94 
- US 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 
     20:30 PK mit Fed-Chairman Powell, Washington 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
     zuvor:  0,00% bis 0,25% 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX             Stand +/- % 
DAX-Future         15.287,00  0,03 
S&P-500-Future        n.def. n.def. 
S&P-500-Indikation     4.192,00  0,11 
Nasdaq-100-Indikation   13.984,00  0,15 
Nikkei-225         29.114,96  0,42 
Schanghai-Composite     3.442,37  -0,01 
             +/- Ticks 
Bund -Future         170,51   -2 
 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss   +/- % 
DAX      15.249,27   -0,31 
DAX-Future   15.274,00   -0,15 
XDAX      15.267,14   -0,10 
MDAX      33.057,41    0,06 
TecDAX     3.538,12    0,08 
EuroStoxx50   4.011,91   -0,22 
Stoxx50     3.390,23   -0,24 
Dow-Jones   33.984,93    0,01 
S&P-500-Index  4.186,72   -0,02 
Nasdaq-Comp.  14.090,22   -0,34 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    170,53    -29 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Der DAX dürfte auch am Mittwoch erst einmal seitwärts laufen und so auf die Fed-Sitzung warten. Am Morgen gehen weder von den Vorlagen aus den USA und Asien noch vom Umfeld stärkere Impulse aus. Der Euro zeigt sich kaum verändert, die Renditen der Langläufer ziehen geringfügig an. Erwartet wird, dass die US-Notenbank am Abend die sehr lockere Geldpolitik und damit auch die monatlichen Anleihekäufe von 120 Milliarden Dollar bestätigt. Ähnlich wie die EZB dürfte die US-Notenbank eine Diskussion um einen Ausstieg noch vermeiden.

Rückblick: Knapp behauptet - Vor dem mit Spannung erwarteten Zinsentscheid der US-Notenbank zur Wochenmitte präsentierten sich die Aktienindizes wie einbetoniert. Der Auto-Branchenindex gab um 0,3 Prozent nach, Händler verwiesen auf den Mangel an Halbleitern. Auf der Gewinnerseite standen mit der Hoffnung auf ein Ende der Pandemie die Reise- und Verkehrsaktien, deren Index um 3 Prozent anzog. Positiv überrascht hatten die Zahlen der HSBC. Nach zögerlichem Beginn ging es um 4,2 Prozent nach oben. Der Stoxx-Banken profitierte davon mit einem Plus von 1,4 Prozent. Besser als erwartet hatte auch die UBS abgeschnitten. Allerdings schmälerte der Zahlungsausfall bei Archegos den Gewinn. Der Kurs fiel um 2 Prozent. Ein etwas optimistischerer Ausblick von ABB wurde mit einem Kursplus von 0,9 Prozent belohnt. Für EDF ging es um 5,4 Prozent nach oben. Laut Medienberichten stehen Regierung und EU kurz vor einer Einigung zur geplanten Restrukturierung der Versorgergruppe. Um 1,6 Prozent gedrückt zeigte sich die Novartis-Aktie. Die Zahlen hatten die Schätzungen leicht verfehlt. Michelin fielen ebenfalls um 1,6 Prozent. Bei Citi hieß es, der Absatz habe sich etwas schwächer entwickelt. Gut kamen wiederum Umsatz und Ausblick von Schneider Electric (+0,7%) an. Moeller-Maersk hatte den Ausblick angehoben. Die Aktie gab Gewinne aber wieder ab und schloss schließlich 1 Prozent leichter. Vestas gaben nur optisch um rund 80 Prozent nach. Die Aktie wurde im Verhältnis 1:5 gesplittet.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Der DAX verharrte in der engen Spanne der vergangenen Tage zwischen etwa 15.200 und etwa 15.300 Punkten. Im schwachen Autosektor büßten BMW 0,7 Prozent und VW 0,5 Prozent ein. Die Lieferengpässe bei Halbleitern gefährden zunehmend die gesamten Produktionspläne der Konzerne. Infineon als Anbieter von Halbleitern legten um 0,8 Prozent zu. Gegen den Trend im Autosektor stiegen Hella um fast 13 Prozent. Wie das Manager Magazin berichtete, hat die Investmentbank Rothschild im Auftrag der Familie Hueck mögliche Käufer angesprochen und um Angebote gebeten. Die Huecks halten rund 60 Prozent an dem MDAX-Konzern. Größter Verlierer im DAX waren vor ihrem Quartalsbericht Delivery Hero mit einem Minus von 2 Prozent. Stratec kletterten um 4,4 Prozent. Das Unternehmen hatte die Jahresziele erhöht. Uniper hatte den Gewinnausblick deutlich angehoben, der Kurs legte um 1,6 Prozent zu. Bilfinger setzten ihre Erholung mit einem Plus von 7,8 Prozent fort. Dagegen fielen Befesa um 6,2 Prozent. Anleger hatten sich beim Ausblick mehr versprochen.

XETRA-NACHBÖRSE

Wenig verändert hat sich die Beiersdorf-Aktie im nachbörslichen Handel am Dienstag gezeigt. Beiersdorf-Chef Stefan De Loecker tritt nach nur zweieinhalb Jahren an der Spitze des Konzerns ab. Hypoport hat sein operatives Ergebnis im ersten Quartal überproportional zum Umsatz gesteigert. Die Aktie wurde dennoch bei Lang & Schwarz 6 Prozent tiefer getaxt. Heidelberger Druckmaschinen (+4,6%) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr bei Umsatz und operativer Rendite die eigene Prognose übertroffen.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2021 01:32 ET (05:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Wenig verändert - Mit Beginn der zweitägigen US-Notenbanksitzung ging der zurückhaltende Handel des Vortages weiter. Zwar dürfte die Fed am Mittwoch keine geldpolitischen Änderungen vornehmen, doch angesichts steigender Konjunktur- und Inflationserwartungen blieben Anleger skeptisch. Die US-Notenbank könnte früher als geplant zu einer Straffung gezwungen sein, so Beobachter. Zudem stehen die Quartalszahlen einer ganzen Reihe wichtiger Technologiekonzerne an, die richtungsweisenden Charakter haben könnten. Auch deutlich besser als erwartet ausgefallene Daten zur US-Verbraucherstimmung stützten das Sentiment nicht. Tesla (-4,5%) erzielte im ersten Quartal zwar einen Rekordgewinn, blieb beim Umsatz aber knapp hinter den Erwartungen zurück. Das Ergebnis sei durch den Verkauf von Emissionszertifikaten stärker als gedacht aufgeplustert worden, so Jefferies. General Electric sanken um 0,6 Prozent. Das Industriekonglomerat hat im ersten Quartal aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen rote Zahlen geschrieben. United Parcel Service (+10,4%) schnitt in der ersten Periode klar besser als prognostiziert ab.

Am Anleihemarkt erhöhten sich die Renditen kräftiger. Auch hier waren die Blicke auf die US-Notenbank gerichtet, hieß es. Teilnehmer verwiesen auf Spekulationen, dass die Fed doch eine Änderung der Geldpolitik vornehmen könnte. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 5,1 Basispunkte auf 1,62 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Di, 17:53 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2073   -0,14%   1,2090     1,2080  -1,2% 
EUR/JPY      131,40   -0,01%   131,42     131,12  +4,2% 
EUR/CHF      1,1052   -0,04%   1,1056     1,1036  +2,2% 
EUR/GBP      0,8695   +0,00%   0,8694     0,8682  -2,7% 
USD/JPY      108,85   +0,13%   108,71     108,54  +5,4% 
GBP/USD      1,3885   -0,16%   1,3907     1,3914  +1,6% 
USD/CNH      6,4820   +0,03%   6,4801     6,4788  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    54.763,00   -1,053 55.345,75   55.137,00 +88,5% 
 

Vor den Fed-Beschlüssen hielten sich die Bewegungen am Devisenmarkt in engen Grenzen. Der Dollar-Index stieg um 0,1 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     63,04   62,94   +0,2%      0,10 +29,6% 
Brent/ICE     66,39   66,42   -0,0%     -0,03 +28,7% 
 

Die Ölpreise legten kräftig zu. Die Opec+ hält an ihren Plänen zur Erhöhung der Fördermenge ab Mai fest. Dies wurde auf der um einen Tag vorverlegten Sitzung beschlossen. Angesichts der schlimmen Corona-Lage in Indien hatte es Sorgen gegeben, die Förderausweitungen könnten verschoben werden, hieß es. Das Land stelle immerhin den drittgrößten Rohölimporteur der Welt.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.770,26  1.776,94   -0,4%     -6,67  -6,7% 
Silber (Spot)   26,00   26,26   -1,0%     -0,26  -1,5% 
Platin (Spot)  1.223,75  1.232,08   -0,7%     -8,33 +14,3% 
Kupfer-Future    4,43    4,49   -1,3%     -0,06 +25,7% 
 

Die überraschend starken Daten zur US-Verbraucherstimmung dämpften das Interesse am Gold. Überdies hätten die Akteure das Ergebnis der Fed-Sitzung abwarten wollen, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Ifo-Präsident Clemens Fuest hat die inkonsequente Pandemiebekämpfung in Deutschland und der Europäischen Union kritisiert. Daher erhole sich die europäische Wirtschaft im Vergleich zu den USA und China nur sehr zögerlich, sagte Fuest dem Handelsblatt.

- Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat ihre Empfehlungen zum Tragen von Corona-Schutzmasken für Geimpfte weiter gelockert.

- Die brasilianische Gesundheitsbehörde hat Anträge der Bundesstaaten des Landes auf eine Notfallgenehmigung für den Import des von Russland entwickelten Covid-19-Impfstoffs Sputnik V Covid-19 abgelehnt. Die Gesundheitsbehörde Anvisa begründete dies mit einem Mangel an konsistenten und zuverlässigen Daten zur Qualitätskontrolle, Sicherheit und Wirksamkeit.

OPEC

Die Opec+ hält an ihren Plänen zur Erhöhung der Fördermenge ab Mai fest. Die schrittweise Ausweitung der Produktion werde wie geplant umgesetzt, teilte die Opec nach einem Treffen am Dienstag mit.

US-ÖLLAGERDATEN

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,3 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Plus von 0,4 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 1,3 Millionen Barrel nach minus 1,6 Millionen eine Woche zuvor.

BEIERSDORF

Beiersdorf-Chef Stefan De Loecker tritt nach nur zweieinhalb Jahren an der Spitze des Konsumgüterkonzerns ab. Wie Beiersdorf mitteilte, haben sich der Aufsichtsrat und De Loecker auf die Beendigung seines Vorstandsmandats zum 30. Juni geeinigt. Nachfolger an der Spitze soll zum 1. Mai Vincent Warnery werden, derzeit verantwortlich für den Geschäftsbereich Pharmacy & Selective mit den Marken Eucerin, Hansaplast und La Prairie sowie das Nordamerikageschäft.

COVESTRO

hat den Umsatz im ersten Quartal vor allem wegen nachfragebedingt erhöhter Verkaufspreise um 18,8 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro gesteigert. Das Nettoergebnis stieg auf 393 Millionen Euro nach 20 Millionen im Vorjahreszeitraum.

DEUTSCHE BANK

Das Investmentbanking hat der Deutschen Bank im ersten Quartal einen Milliardengewinn beschert. Neben den höheren Erträgen profitierte die Bank auch von einer niedrigeren Risikovorsorge. Die Erwartungen der Analysten wurden deutlich übertroffen.

Nachfolgend die Zahlen im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                 BERICHTET  PROG PROG 
1. QUARTAL            1Q21 ggVj  1Q21 ggVj  1Q20 
Erträge             7.233 +14% 6.650  +5% 6.350 
Erträge Investmentbank     3.097 +32% 2.867 +22% 2.354 
Erträge Sales & Trading (FIC)  2.478 +34% 2.159 +16% 1.854 
Zinsunabhängige Aufwendungen  5.574  -1% 5.379  -5% 5.638 
Zinsüberschuss         2.801 -14%   --  -- 3.251 
Kosten bereinigt        5.439  -2% 5.259  -5% 5.536 
Risikovorsorge           69 -86%  200 -60%  506 
Ergebnis vor Steuern      1.589 >100 1.069 >100  206 
Ergebnis nach Steuern      1.037 >100  707 >100   66 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  1.002 >100  671 >100   43 
Ergebnis je Aktie verwässert   0,47 >100  0,27 >100  0,02 
 

KION

Der Auftragseingang stieg im ersten Quartal um 26,2 Prozent auf 2,626 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand erhöhte sich um 7,8 Prozent gegenüber Ende 2020 auf 4,787 Milliarden Euro. Beim Umsatz wurde ein Zuwachs um 17,1 Prozent verzeichnet auf 2,375 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis liegt mit 137 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 67,8 Millionen Euro. Kion bestätigte den Ausblick auf das laufende Jahr.

BERTELSMANN

Vorstandschef Thomas Rabe hat einen ambitionierten Wachstumsplan angekündigt. Rabe stellte den mehr als 600 Führungskräften fünf Prioritäten vor, die der Medien-, Dienstleistungs- und Bildungskonzern künftig verfolgt, um verstärkt zu wachsen.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN

hat im abgelaufenen Geschäftsjahr bei Umsatz und operativer Rendite die eigene Prognose übertroffen. Dank eines starken Schlussquartals lag der Umsatz im Geschäftsjahr 2020/21 mit rund 1,913 Milliarden Euro leicht über der prognostizierten Bandbreite von 1,85 bis 1,90 Milliarden Euro.

HYPOPORT

hat sein operatives Ergebnis im ersten Quartal überproportional zum Umsatz gesteigert. Auf Basis vorläufiger Zahlen legte der Umsatz um 7 Prozent auf 108 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen mitteilte. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um 15 Prozent auf 12 Millionen Euro.

S&T

hat ein neues Rückkaufprogramm für bis zu 500.000 eigene Aktien beschlossen. Dafür legt das Unternehmen maximal 10 Millionen Euro auf den Tisch.

IPO / SYNLAB

hat den Ausgabepreis für seine neuen Aktien im Zuge seines geplanten Börsengangs auf 18 Euro festgesetzt. Der Preis liegt damit am unteren Ende der Spanne von 18 bis 23 Euro. Unter der Annahme der vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option und basierend auf dem endgültigen Angebotspreis beläuft sich das Gesamtvolumen des Angebots auf 772 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

TELEKOM AUSTRIA

hat im ersten Quartal 2021 trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie mehr verdient als vor einem Jahr. Wie die A1 Telekom Austria Group mitteilte, legten die Umsatzerlöse im Konzern leicht um 0,8 Prozent zu. Die Service-Umsätze wuchsen trotz Roaming-Verlusten und negativen Währungseffekten um 0,6 Prozent. Das Konzern-EBITDA stieg um 4,7 Prozent, bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen um 5,7 Prozent.

ALPHABET

Der Google-Mutterkonzern hat im ersten Quartal Umsatzrekorde gebrochen. Ein Anstieg der Ausgaben für digitale Werbung hat das Tech-Schwergewicht gestärkt, auch wenn die Regulierungsbehörden versuchen, seine Macht zu beschneiden. Die Pandemie sorgte für einen Schub im Werbegeschäft, da immer mehr Menschen zu Hause blieben und viele Dinge online erledigten.

ADVANCED MICRO DEVICES (AMD)

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2021 01:32 ET (05:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

Der Nettogewinn im ersten Quartal legte auf 555 (Vorjahr: 162) Millionen US-Dollar zu. Bereinigt lag der Gewinn bei 0,52 Dollar je Anteilsschein. Der Umsatz stieg um 93 Prozent auf 3,45 Milliarden Dollar. Die Konsensschätzung der Analysten für den bereinigten Gewinn lag bei 0,44 Dollar je Aktie, für den Umsatz bei 3,21 Milliarden Dollar. AMD erhöhte zudem die Umsatzprognose.

AMGEN

hat im ersten Geschäftsquartal einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Auch der Umsatz blieb deutlich unter der Erwartung des Marktes.

APPLE

will einem Medienbericht zufolge dieses Jahr weniger kabellose Kopfhörer fertigen als geplant. Wie Nikkei Asia unter Berufung auf informierte Personen berichtet, soll Apple die angepeilte Produktion von AirPods Kopfhörern um 25 bis 30 Prozent wegen des scharfen Wettbewerbs senken.

FORD

steigt in die Batterieherstellung ein. Der US-Autobauer plant, Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos im eigenen Haus zu entwickeln und kündigte an, im kommenden Jahr ein 185 Millionen US-Dollar teures Batterie-Entwicklungszentrum im Südosten Michigans zu eröffnen.

MICROSOFT

hat erneut starke Quartalszahlen vorgelegt, die den Enthusiasmus der Investoren für den Softwareriesen gestärkt und das Unternehmen in die Nähe einer Bewertung von 2 Billionen Dollar gebracht haben. Microsoft profitiert davon, dass wegen der Corona-Pandemie Fernarbeit und Fernunterricht für viele Menschen zur Norm geworden sind.

MONDELEZ

Der Nettogewinn stieg im ersten Quartal um gut 30 Prozent auf 961 Millionen US-Dollar. Bereinigt um Sonderposten verdiente Mondelez 77 Cent je Aktie. Analysten hatten mit 69 Cent gerechnet. Der Umsatz legte um 7,9 Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar zu. Die bereinigte operative Marge rückte auf 17,9 Prozent von 16,5 Prozent im Vorjahr vor.

SK HYNIX

Der Nettogewinn wuchs im ersten Quartal um 53 Prozent auf 992,64 Milliarden koreanische Won (umgerechnet 737,6 Millionen Euro). Analysten hatten 1,233 Billionen Won erwartet. Der Quartalsumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf 8,494 Billionen Won, während der operative Gewinn um 66 Prozent auf 1,324 Billionen Won anzog.

TEXAS INSTRUMENTS

Der US-Chipkonzern hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet, getrieben durch eine starke Nachfrage aus der Industrie und der Automobilbranche und nach elektronischen Geräten für den persönlichen Gebrauch.

VISA

hat in seinem zweiten Geschäftsquartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht. Die Zahlen waren jedoch besser als am Markt erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 28, 2021 01:32 ET (05:32 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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