Berlin (ots) - Scharfe Kritik am deutschen Plan der Bundesregierung für die Verwendung der Mittel aus dem EU-Wiederaufbaufonds übt der Bremer Ökonom Rudolf Hickel. Zwar seien die meisten deutschen Projekte sinnvoll, "aber deren Finanzierung aus dem EU-Topf grenzt an Rosstäuscherei", sagte Hickel gegenüber der Tageszeitung "nd.DerTag" (Donnerstagausgabe). In der Praxis würden bereits im Konjunkturpaket 2020 beschlossene Aktivitäten finanziert. "Die EU-Mittel sollten jedoch für zusätzliche Projekte eingesetzt werden", mahnt Hickel. Er schlägt vor, die Mittel stärker für die nationale Verwirklichung transeuropäischer Nachhaltigkeitsprojekte einzusetzen, um den Ausbau der EU-Netze für Energie, Verkehr und Daten zu beschleunigen. Das Bundeskabinett hatte am Dienstag den nationalen Aufbauplan beschlossen.
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