Die Corona-Krise hat dem ohnehin schon seit vielen Jahren boomenden E-Commerce einen zusätzlichen Schub verpasst, der dauerhaft nachwirken dürfte. Denn viele Menschen haben in den vergangenen Monaten gute Erfahrungen mit dem Shopping von zu Hause aus gemacht und dürften deshalb auch künftig ihre Bestellungen verstärkt vom häuslichen Sofa aus aufgeben.
Von dieser Entwicklung profitiert neben dem Branchen-Primus Amazon beispielsweise auch Shopify (WKN: A14TJP / ISIN: CA82509L1076) ganz erheblich. Denn zum Angebots-Portfolio des in Toronto, Kanada, ansässigen Konzerns gehören Tools zur Erstellung von Einzelhandels-Websites, zur Zahlungsabwicklung und eine breite Palette anderer Support-Dienste, die Unternehmen beim Online-Wachstum unterstützen.
Umsatz mehr als verdoppelt
Dass sich diese Dienstleistungen in den Corona-Zeiten steigender Beliebtheit erfreuen, ist wenig überraschend, die Wachstumsdynamik, die weiterhin ungebrochen ist, dagegen schon. So wurde der Umsatz im ersten Quartal 2021 auf Jahressicht um 110 Prozent auf 989 Mio. US-Dollar gesteigert und die Erwartungen der Analysten (im Schnitt: 863 Mio. US-Dollar) damit deutlich getoppt.
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