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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Showa" geschlossen.

FREITAG: In Dänemark bleiben die Börsen wegen des "Großen Bettages" geschlossen. In Schweden findet wegen der "Walpurgisnacht" nur ein bis 13:00h verkürzter Börsenhandel statt.

TAGESTHEMA I

Die Federal Reserve hat ihren Leitzins nahe null gehalten und erklärt, sie wolle die wirtschaftliche Erholung weiter unterstützen, wobei sie die jüngsten Fortschritte bei Wachstum und Beschäftigung anerkannte. Die Notenbank will die Käufe von Staats- und Hypothekenanleihen fortsetzen, bis sich beim Erreichen ihrer Ziele "substanzielle Fortschritte" zeigen, wie die Notenbank in ihrem Kommuniqué bekräftigte. Seit Juni 2020 kauft die Fed monatlich für 80 Milliarden Dollar Staatsanleihen und für 40 Milliarden Dollar Hypothekenanleihen. "Angesichts der Fortschritte bei den Impfungen und der starken Unterstützung durch die Politik haben sich die Indikatoren für die wirtschaftliche Aktivität und die Beschäftigung verbessert", erklärte die Fed. "Die Sektoren, die am stärksten von der Pandemie betroffen sind, bleiben schwach, haben sich aber verbessert. Die Inflation ist gestiegen, was weitgehend auf vorübergehende Faktoren zurückzuführen ist." Der Beschluss, den Leitzins bei 0,00 bis 0,25 Prozent zu belassen, fiel einstimmig. Ökonomen und Börsianer hatten diese Entscheidungen erwartet. Die Fed geht davon aus, dass die US-Wirtschaft vor einem kräftigen Aufschwung steht, die Normalisierung des Arbeitsmarktes aber noch einige Zeit dauern wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AIXTRON (7:30h)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro ):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL           1Q21 ggVj Zahl  1Q20 
Umsatz              54 +31%   2   41 
EBIT               2,4  --   2  -1,1 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  2,2  --   2  -0,8 
Ergebnis je Aktie        0,02  --   2 -0,01 
 

Weitere Termine:

07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, ausführliches Ergebnis 1Q

07:30 DE/Fielmann AG, Ergebnis 1Q (11:00 BI-PK per Livestream)

07:30 DE/Vossloh AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Schaltbau Holding AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Baader Bank AG, Ergebnis 1Q

07:35 DE/SNP Schneider-Neureither & Partner SE, ausführliches Ergebnis 1Q

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, ausführliches Ergebnis 1Q

08:00 NL/Royal Dutch Shell plc, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Unilever plc, Zwischenbericht 1Q

08:00 GB/Natwest Group plc, Ergebnis 1Q

08:00 SE/Vattenfall AB, Ergebnis 1Q

08:00 ES/Repsol SA, Ergebnis 1Q

08:00 CH/Glencore plc, Produktionsbericht 1Q

08:05 FR/Total SE, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Continental AG, Online-HV

10:00 DE/Deutz AG, Online-HV

10:00 DE/Hamborner Reit AG, Online-HV

10:00 DE/Siltronic AG, Online-HV

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 1Q

12:45 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 1Q

13:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 1Q

13:30 US/Intercontinental Exchange Inc, Ergebnis 1Q

17:50 FR/Saint-Gobain SA, Umsatz 1Q

22:03 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Twitter Inc, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages:

- KR/LG Electronics Inc, ausführliches Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Rational AG, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name            Dividende 
RWE AG           0,85 EUR 
Munich Re AG        9,80 EUR 
Nürnberger Beteiligungs AG 3,30 EUR 
Inditex SA         0,22 EUR 
Relx plc          0,334 GBP 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Import-/Exportpreise März 
     Importpreise 
     PROGNOSE: +0,9% gg Vm/+6,0% gg Vj 
     zuvor:  +1,7% gg Vm/+1,4% gg Vj 
 
  09:55 Arbeitsmarktdaten April 
     Arbeitslosenzahl saisonbereinigt 
     PROGNOSE: -10.000 gg Vm 
     zuvor:   -8.000 gg Vm 
     Arbeitslosenquote saisonbereinigt 
     PROGNOSE: 6,0% 
     zuvor:  6,0% 
 
  14:00 Verbraucherpreise April (vorläufig) 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+1,8% gg Vj 
     zuvor:  +0,5% gg Vm/+1,7% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,9% gg Vj 
     zuvor:  +0,5% gg Vm/+2,0% gg Vj 
- ES 
  09:00 HVPI und Verbraucherpreise April (vorläufig) 
     HVPI 
     PROGNOSE: +1,8% gg Vj 
     zuvor:  +1,2% gg Vj 
- EU 
  10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe März 
     PROGNOSE: +10,3% gg Vj 
     zuvor:  +12,3% gg Vj 
     Drei-Monats-Rate 
     PROGNOSE: +11,7% gg Vj 
     zuvor:  +12,4% gg Vj 
 
  11:00 Index Wirtschaftsstimmung April 
     Wirtschaftsstimmung Eurozone 
     PROGNOSE: 102,0 
     zuvor:  101,0 
     Industrievertrauen Eurozone 
     PROGNOSE: 4,1 
     zuvor:  2,0 
     Verbrauchervertrauen Eurozone 
     PROGNOSE:    -8,1 
     Vorabschätzung: -8,1 
     zuvor:     -10,8 
- US 
  14:30 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +6,5% gg Vq 
     4. Quartal: +4,3% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:  +2,5% gg Vq 
     4. Quartal: +2,0% gg Vq 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 528.000 
     zuvor:  547.000 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX             Stand +/- % 
DAX-Future         15.332,00  0,21 
S&P-500-Indikation     4.206,00  0,33 
Nasdaq-100-Indikation   14.028,50  0,35 
Nikkei-225         Feiertag 
Schanghai-Composite     3.465,66  0,25 
             +/- Ticks 
Bund -Future         170,54   -13 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss   +/- % 
DAX      15.292,18    0,28 
DAX-Future   15.300,00    0,12 
XDAX      15.288,22    0,14 
MDAX      32.971,86   -0,26 
TecDAX     3.513,12   -0,71 
EuroStoxx50   4.015,03    0,08 
Stoxx50     3.394,48    0,13 
Dow-Jones   33.820,38   -0,48 
S&P-500-Index  4.183,18   -0,08 
Nasdaq-Comp.  14.051,03   -0,28 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    170,67    +14 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Mit steigenden Kursen an den europäischen Börsen rechnen Händler am Donnerstag. "Die US-Notenbank bleibt locker und die erwarteten US-Infrastrukturprogramme stützen die Konjunkturerwartungen", so ein Händler. Der DAX dürfte nun in den oberen Bereich der jüngsten Trading-Range zwischen 15.100 und gut 15.500 Punkten steigen. Auch der Euro, der Goldpreis und die Rohstoffe generell werden auf der Gewinnerseite erwartet. Technologiewerte dürften von guten Zahlen einiger US-Branchenunternehmen wie etwa Apple profitieren.

Rückblick: Gut behauptet - Vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend hielten sich Anleger zurück. Den stärksten Sektor stellten die Bankenwerte mit durchschnittlichen Kursgewinnen von 1,5 Prozent. Hier beeindruckte vor allem die Deutsche Bank mit ihren Erstquartalszahlen. Besser als erwartet war auch Santander ins Jahr 2021 gestartet. Die Aktie legte um 2,7 Prozent zu. Für WPP ging nach sehr starkem Zahlenausweis um 4,3 Prozent nach oben. Glaxosmithkline reagierten mit Abschlägen von 0,2 Prozent auf die Bekanntgabe von Erstquartalszahlen. Diese fielen durchwachsen aus. Um 2,6 Prozent aufwärts ging es mit dem Kurs der Telekom Austria. Das österreichische Telekommunikationsunternehmen profitiere "von dem Digitalisierungsschub durch die Pandemiewelle", kommentierte ein Händler. Sanofi (+2,4%) zogen nach ihrem Quartalsbericht deutlich an. "Umsatz und Marge liegen leicht über den Erwartungen", so ein Händler.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Deutsche Bank machten nach Erstquartalszahlen einen Sprung von 10,7 Prozent. Die Zahlen waren laut Citigroup besser als erwartet ausgefallen und der Ausblick für die Einnahmen habe sich verbessert. Die gute Entwicklung erstrecke sich über alle Bereiche. Auf wenig Begeisterung stießen dagegen die Geschäftszahlen der DWS (-2,6%). Gut kamen Zahlen und Ausblick von Delivery Hero (+9,4%) an. Die ausführlichen Geschäftszahlen von Covestro (-0,1%) enthielten wenig Neues. Keine großen Überraschungen sahen Marktteilnehmer auch in den Geschäftszahlen von Kion (-2,6%) und Symrise (-1,5%). Im Fall von Kion hatten einige Anleger auf eine Prognoseerhöhung spekuliert und sahen sich dann enttäuscht. Varta verloren 6,1 Prozent. Händler verwiesen auf einen Bericht, nach dem Apple die Produktion von Airpods deutlich stärker kürzen könnte als erwartet. Das drücke entsprechend auf die Nachfrage nach Batteriezellen, so Händler.

XETRA-NACHBÖRSE

Viel los war im nachbörslichen Handel am Mittwoch nach Aussage eines Händlers von Lang & Schwarz. Wichtige Unternehmensmeldungen habe es allerdings nicht gegeben. Vielmehr seien die Aktien der Unternehmen gesucht gewesen, die am Donnerstagmorgen ihre Quartalszahlen vorlegen werden. So wurde die BASF-Aktie bei hohen Umsätzen 0,6 Prozent fester getaxt.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 29, 2021 01:36 ET (05:36 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Leichte Abgaben - Das mit Spannung erwartete Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank hat die Indizes an der Wall Street am Mittwoch schlussendlich kaum bewegt. Der S&P-500 kletterte nach den Fed-Aussagen zwar auf ein neues Rekordhoch, gab die Gewinne jedoch gegen Handelsende wieder vollständig ab. Zum Handelsende lagen Dow & Co wieder auf den Ständen unmittelbar vor den Fed-Entscheidungen. Wie mehrheitlich erwartet, wurde der Fed-Funds-Zielsatz mit 0,00 bis 0,25 Prozent bestätigt. Das gilt auch für das Kaufprogramm von 120 Milliarden Dollar monatlich. Alphabet (+3,0%) hat die Erwartungen geschlagen. Der Google-Mutterkonzern hat im ersten Quartal Umsatzrekorde gebrochen und den Gewinn mehr als verdoppelt. Microsoft (-2,8%) reagierten negativ auf die Geschäftszahlen, die umsatz- und gewinnseitig besser als erwartet ausgefallen sind. Die Aktie sei zuletzt stark gelaufen, so Teilnehmer. Andere verwiesen auf das Geschäft mit Surface-Laptops, das im laufenden Jahr wegen Lieferengpässen bei Chips sinken dürfte. Boeing (-2,9%) hat im ersten Quartal einen höheren Verlust eingefahren als befürchtet.

Am Rentenmarkt gab die Rendite zehnjähriger Anleihen ihre Gewinne nach den Fed-Beschlüssen wieder ab und zeigte sich kaum verändert. Die Fed geht davon aus, dass die US-Wirtschaft vor einem kräftigen Aufschwung steht, die Normalisierung des Arbeitsmarktes aber noch einige Zeit dauern wird.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mi, 17:34 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2133   +0,06%   1,2125     1,2099  -0,7% 
EUR/JPY      131,75   +0,05%   131,69     131,62  +4,5% 
EUR/CHF      1,1036   +0,07%   1,1028     1,1037  +2,1% 
EUR/GBP      0,8695   -0,06%   0,8700     0,8694  -2,6% 
USD/JPY      108,60   -0,01%   108,61     108,79  +5,1% 
GBP/USD      1,3954   +0,11%   1,3939     1,3919  +2,1% 
USD/CNH      6,4652   -0,18%   6,4769     6,4748  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD    53.938,76   -1,695 54.868,75   54.443,50 +85,7% 
 

Der Dollar geriet schon vor den Fed-Beschlüssen unter Druck, baute die Abgaben nach den Aussagen von Fed-Chairman Powell aber noch aus. Der Dollar-Index verlor 0,3 Prozent. Im Gegenzug kletterte der Euro in der Spitze bis auf 1,2135 Dollar. "Die Fed hat keine Hinweise darauf gegeben, dass sie eine Verlangsamung der Anleihekäufe in Erwägung zieht, geschweige denn, dass sie über eine Zinserhöhung nachdenkt", sagte Paul Ashworth, Chefvolkswirt bei Capital Economics.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     64,06   63,86   +0,3%      0,20 +31,7% 
Brent/ICE     67,44   67,27   +0,3%      0,17 +30,8% 
 

Die Ölpreise gewannen gut 1,0 Prozent und stiegen auf das höchste Niveau seit Mitte März. Die Opec zeigt sich optimistisch hinsichtlich der weiteren Rohölnachfrage. Die wöchentlichen US-Öllagerdaten zeigten sich kaum verändert. Stützend wirkt jedoch der kräftige Rückgang bei den Benzinvorräten.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.784,11  1.780,90   +0,2%     +3,21  -6,0% 
Silber (Spot)   26,37   26,18   +0,8%     +0,20  -0,1% 
Platin (Spot)  1.226,73  1.221,50   +0,4%     +5,23 +14,6% 
Kupfer-Future    4,54    4,50   +0,8%     +0,04 +28,7% 
 

Der Goldpreis legte um 0,3 Prozent zu auf 1.782 Dollar. Vor den Fed-Aussagen hatte er bei 1.773 Dollar gelegen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- In Deutschland sind innerhalb eines Tages 24.736 (Vorwoche: 29.518) Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden zudem 264 (259) weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 154,9 (161,1).

- Nach einem monatelangen Lockdown haben die Niederlande eine Ausgangssperre aufgehoben und Geschäfte, Cafés und Restaurants unter Auflagen wieder geöffnet.

INNENPOLITIK GROßBRITANNIEN

Die Regierungschefin von Nordirland, Arlene Foster, tritt zurück. Sie werde auch den Vorsitz ihrer Partei DUP abgeben, teilte Foster mit. Foster sah sich mit einem Aufstand in ihrer Partei wegen der Folgen des Brexits für Nordirland konfrontiert. Foster und ihr pro-britische Unionisten-Partei hatten bei den Brexit-Verhandlungen zum Austritt Großbritanniens aus der EU eine Schlüsselrolle gespielt. Zuletzt war der Unmut in Teilen der nordirischen Bevölkerung über die Regelungen rund um den EU-Austritt aber so groß, dass es wiederholt zu gewalttätigen Ausschreitungen kam.

INNENPOLITIK USA

US-Präsident Joe Biden hat in seiner ersten Rede vor dem Kongress einen optimistischen Blick in die Zukunft geworfen und für seine Reformvorhaben geworben. Die USA müssten aber massiv in Infrastruktur, Forschung und Bildung investieren, um ihre internationale Führungsrolle zu verteidigen.

AUSSENPOLITIK USA

US-Präsident Joe Biden hat in seiner ersten Rede vor dem Kongress bekräftigt, keine Konflikte mit China und Russland anzustreben.

KOHLE-INDUSTRIE POLEN

Gewerkschaften und die Regierung in Polen haben sich auf die Schließung aller Kohlebergwerke im Land bis 2049 verständigt. Die Vereinbarung sieht unter anderem Abfindungszahlungen für 120.000 Arbeiter im Kohlesektor sowie Fonds für das schlesische Kohlebecken vor.

AFGHANISTAN

Der oberste US-General Mark Milley hält einen Sturz der afghanischen Regierung nach einem Abzug der westlichen Truppen für möglich. Auf die Frage nach der Zukunft des Landes sagte der US-Generalstabschef bei einem Sicherheitsforum, darauf gebe es "keine guten Antworten".

BASF

hat zum Jahresauftakt von steigenden Preisen und Mengen profitiert und vor allem mit Basischemikalien und Zwischenprodukten deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Angesichts der bisherigen Zahlen, gestiegener Rohstoffpreise und konjunktureller Indikatoren hob BASF seine Prognose für das Gesamtjahr an.

Die Zahlen zum ersten Quartal im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                 BERICHTET  PROG PROG 
1. QUARTAL            1Q21 ggVj  1Q21 ggVj  1Q20 
Umsatz             19.400 +16% 17.507  +5% 16.753 
EBIT vor Sondereffekten     2.321 +42%  2.250 +37%  1.640 
EBIT              2.311 +59%  2.177 +50%  1.456 
Ergebnis vor Steuern      2.247 +87%  2.091 +74%  1.200 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  1.718 +94%  1.607 +82%   885 
Ergebnis je Aktie        1,87 +93%  1,75 +80%  0,97 
 

AIRBUS

Airbus hat im ersten Quartal 2021 operativ deutlich mehr verdient als im Vorjahr und unter dem Strich wieder einen Gewinn erzielt. Den Ausblick bestätigte Airbus.

Die Zahlen im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL           1Q21 ggVj  1Q21  ggVj  1Q20 
Umsatz            10.460  -2% 10.243  -4% 10.631 
EBIT bereinigt          694 +147%  635 +126%  281 
EBIT               462 +485%  605 +666%   79 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  362  --  379   --  -481 
Ergebnis je Aktie        0,46  --  0,48   -- -0,61 
Free Cashflow*         1.202  --  -60   -- -8.030 

-* before M&A and Customer Financing

FUCHS PETROLUB

Im ersten Quartal kletterte der Umsatz um 13 Prozent auf 697 Millionen Euro, das EBIT um 40 Prozent auf 101 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern stieg um 39 Prozent auf 71 Millionen Euro, der Gewinn je Vorzugsaktie um 38 Prozent auf 0,51 Euro. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Umsatz nun zwischen 2,7 Milliarden und 2,8 Milliarden liegen. Bisher hatte Fuchs Petrolub etwa 2,6 Milliarden in Aussicht gestellt. Beim Betriebsergebnis (EBIT) sollen es nun 330 Millionen bis 340 Millionen Euro werden. Hier wurde bislang mit 313 Millionen Euro das Niveau des Vorjahres angepeilt.

LUFTHANSA

hat ihren pandemiebedingten Verlust im ersten Quartal unter anderem dank Kosteneinsparungen mehr als halbiert. Für 2021 geht der Konzern weiterhin von einem deutlich geringeren operativen Verlust - gemessen am bereinigten EBIT - als im Vorjahr aus, wird beim Ausblick für die Kapazitätsentwicklung jedoch vorsichtiger.

Die Zahlen zum ersten Quartal im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                BERICHTET  PROG PROG 
1. QUARTAL           1Q21 ggVj  1Q21 ggVj  1Q20 
Umsatz             2.560 -60%  2.404 -63%  6.441 
EBIT bereinigt        -1.143  -- -1.318  -- -1.220 
Ergebnis nach Steuern/Dritten -1.049  -- -1.125  -- -2.124 
Ergebnis je Aktie       -1,75  --  -1,73  --  -4,44 
Adjusted Free Cashflow     -947  --  -932  --   620 
 

NEMETSCHEK

ist unerwartet stark ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal legte der Konzernumsatz um 8,1 (währungsbereinigt: 12,1) Prozent auf 158,4 Millionen Euro zu. Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um 18,5 Prozent auf 49,6 Millionen Euro, die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 31,3 (Vorjahr: 28,5) Prozent.

LOGITECH

profitiert von der Corona-Krise. Im Geschäftsjahr 2020/21 stieg der Umsatz währungsbereinigt um 76 Prozent auf 5,25 Milliarden US-Dollar. Der Betriebsgewinn (Non-GAAP) stieg um 229 Prozent auf 1,27 Milliarden Dollar. Unter dem Strich wies Logitech 947,25 (Vorjahr: 449,72) Millionen Dollar aus. Das Unternehmen erhöhte überdies den Ausblick.

IPO/KATEK

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 29, 2021 01:36 ET (05:36 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

hat den Ausgabepreis für ihre Aktien auf je 23,00 Euro festgelegt. Damit liegt der Ausgabepreis im mittleren Bereich der Preisspanne von 21,00 Euro bis 26,00 Euro.

OMV

Das bereinigte operative Ergebnis zu Wiederbeschaffungswerten (CCS) kletterte im ersten Quartal um 24 Prozent auf 870 Millionen Euro. Der Gewinn nach Anteilen Dritter erreichte 654 Millionen Euro nach einem Verlust von 159 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie betrug 2,00 Euro. Der Umsatz legte um 35 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro zu.

STANDARD CHARTERED

hat im ersten Quartal von der Erholung der asiatischen Märkte profitiert. Der bereinigte Vorsteuergewinn kletterte um 18 Prozent auf 1,45 Milliarden US-Dollar. Die Bank musste wegen der besseren wirtschaftlichen Aussichten weniger Geld für ausfallgefährdete Kredite zurückstellen. Die operativen Erträge sanken um 9 Prozent auf 3,94 Milliarden Dollar. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern mit einer weiterhin rückläufigen Risikovorsorge. Die Erträge könnten ab der zweiten Jahreshälfte wieder zulegen.

AMAZON

erhöht die Löhne für seine Arbeiter in den USA, nachdem eine Mehrheit in einem der Lagerhäuser des E-Commerce-Riesen gegen eine gewerkschaftliche Organisierung gestimmt hat.

APPLE

Eine starke Nachfrage nach teureren 5G iPhones hat Apple im zweiten Geschäftsquartal einen Rekordumsatz beschert. Aber auch der Gewinn stieg rasant und übertraf die Markterwartungen deutlich. In allen Produktkategorien erlöste der US-Konzern mehr als erwartet. Der Umsatz legte in den drei Monaten per Ende März auf 89,6 Milliarden von 58,31 Milliarden US-Dollar zu. Analysten hatten nur 77,1 Milliarden Dollar erwartet. Das Nettoergebnis konnte Apple auf 23,63 Milliarden von 11,25 Milliarden Dollar mehr als verdoppeln. Je Aktie verdiente der Konzern 1,40 nach 0,64 Dollar im Vorjahr. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn je Anteilsschein von 0,99 Dollar gerechnet.

EBAY

Der Online-Marktplatz hat im ersten Quartal zwar etwas besser abgeschnitten als erwartet, beim Ausblick auf das laufende Quartal aber enttäuscht. Der Umsatz stieg laut Mitteilung deutlich um 42 Prozent auf 3,02 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten nur mit 2,97 Milliarden Dollar gerechnet. Das Nettoergebnis sank spürbar auf 641 Millionen von 3,41 Milliarden Dollar im Vorjahr.

FACEBOOK

hat im ersten Quartal erneut den Umsatz und den Gewinn deutlich gesteigert und die Markterwartungen übertroffen. Hohe Ausgaben in digitale Werbung beflügelten den US-Konzern. Das soziale Netzwerk bekräftigte aber, dass sich das Wachstum im weiteren Jahresverlauf abschwächen werde.

FORD

hat im ersten Quartal nach dem hohen Verlust im Vorjahr wieder einen Milliardengewinn erzielt. Die Erwartungen der Analysten konnte der US-Autokonzern sowohl beim Ergebnis als auch beim Umsatz komfortabel erfüllen.

QUALCOMM

Der Chiphersteller profitiert von der neuen Mobilfunkgeneration und dem Einbau seiner Komponenten in Smartphones. Der US-Konzern steigerte den Umsatz in seinem zweiten Geschäftsquartal auf 7,94 Milliarden von 5,21 Milliarden US-Dollar. Netto verdiente das US-Unternehmen laut Mitteilung 1,76 Milliarden nach 0,468 Milliarden im Vorjahr.

SAMSUNG

hat im ersten Quartal dank der robusten Verkäufe seiner Smartphones und Haushaltsgeräte seinen Gewinn stärker erhöht als erwartet. Das Ergebnis stieg um 46 Prozent auf 7,14 Billionen Won (umgerechnet 5,27 Milliarden Euro). Der Umsatz stieg auf 65,4 Billionen Won. Analysten hatten ein Nettoergebnis von rund 6,5 Billionen Won bei Einnahmen von 63,4 Billionen Won prognostiziert.

VERIZON

prüft nach Angaben informierter Personen einen Verkauf von Unternehmensteilen, darunter Yahoo und AOL.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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April 29, 2021 01:36 ET (05:36 GMT)

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