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MÄRKTE EUROPA/Etwas fester bei sehr ruhigem Geschäft

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas fester bei sehr ruhigem Geschäft

FRANKFURT (Dow Jones)--Das Geschäft an Europas Börsen verläuft am Freitagnachmittag und damit kurz vor dem Wochenende extrem ruhig. Wachstumsdaten aus Europa für das erste Quartal bewegen nicht. In der Eurozone ging es um 0,6 Prozent abwärts gegenüber dem Vorquartal, die Prognosen waren aber von minus 0,8 Prozent ausgegangen. In Deutschland war das BIP dagegen schlechter; Martin Moryson, Chefvolkswirt der DWS für Europa, hält die deutsche Erholung aber nur für vertagt.

Der DAX legt am Nachmittag etwas zu und gewinnt nun 0,5 Prozent auf 15.236 Punkte, der Euro-Stoxx-50 legt um 0,1 Prozent auf 4.001 Punkte zu. Im Blick stehen weiter Quartalszahlen, die übergeordnet positiv ausfallen und für Bewegung in Einzelaktien führen. Teilweise kommt es zu Gewinnmitnahmen. Bei den Bauwerten geht es für Saint-Gobain um 1,7 Prozent nach oben, nachdem der französische Baustoffkonzern den organischen Umsatz im ersten Quartal um 14 Prozent gesteigert und damit deutlich stärker als erwartet abgeschnitten hat.

Gute Nachrichten aus dem Stahlsektor halten an 

Im Stahlbereich überrascht Vallourec den Markt mit einer Gewinnprognose, die gut 20 Prozent über den bisherigen Markterwartungen liegt. Der Markt honoriert das mit einem Kursplus von 4 Prozent. Für den Sektor spielen die Geschäftszahlen keine große Rolle: Für Thyssenkrupp geht es um 0,5 Prozent nach oben, während Salzgitter um 1,9 Prozent nachgeben.

Kräftig nach oben um 5,7 Prozent geht es in London mit den Aktien von Astrazeneca. Die Quartalszahlen und der bestätigte Ausblick kommen sehr gut an. "Der Markt hat angesichts der Corona-Impfdebatte etwas aus den Augen verloren, dass auch viele andere Medikamente sehr gut laufen", sagt ein Händler. Der Corona-Impfstoff habe wegen der Entwicklungskosten die Bilanz sogar mehr belastet als verbessert. Zum Ausblick heißt es daher, er sei ohne jeden Beitrag von Corona-Einnahmen vorgenommen worden.

MTU legen gleich 5 Prozent zu. Im Vergleich zum coronafreien Vorjahresquartal brach der Umsatz zwar um 22 Prozent und der Nachsteuergewinn um 55 Prozent ein, allerdings konnte auch die Verschuldung um 14 Prozent gesenkt und der Cashflow sogar um 54 Prozent gesteigert werden. "Dazu hat die Societe Generale die Aktien von der Verkaufsliste genommen", so ein Händler. Damit dürften auch Shorts eingedeckt werden und zusätzlich stützen.

In der zweiten Reihe geben Wacker Chemie 2,2 Prozent ab. Zwar hat der Konzern gut verdient und die Prognose angehoben, Marktteilnehmer verfahren aber offensichtlich nach dem Motto "Sell on good News", wie schon am Vortag bei BASF. Diese Aktie steht mit Abgaben von optisch 4 Prozent auch am Freitag unter Druck - der Konzern schüttet die Dividende aus.

Synlab berappeln sich 

Nach besseren Geschäftszahlen legen BBVA um 2,5 Prozent zu. Für BNP geht es trotz besserer Zahlen an der Pariser Börse um 1,4 Prozent nach unten; im Handel ist von Gewinnmitnahmen die Rede. Auch Erste Group geben nach Zahlenausweis um 1 Prozent nach. Trotz solider Quartalszahlen und einer Erhöhung der Prognose sinken Schindler um 3,8 Prozent - allerdings äußerte sich das Unternehmen vorsichtig zu den weiteren Aussichten. Swiss Re ziehen nach besseren Geschäftszahlen um 3,3 Prozent an.

Nach einem etwas schleppenden Start verläuft der Börsengang des Münchener Labordienstleisters Synlab nun doch ganz ordentlich. Der erste Kurs der Aktie im Xetra-Handel lag am Freitag bei 18 Euro und entsprach damit exakt dem Ausgabepreis, der schon am unteren Ende der zunächst genannten Spanne von 18 bis 23 Euro gelegen hatte. Am Nachmittag notiert die Aktie allerdings bei 19,66 Euro.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.000,56    0,09     3,66     12,61 
Stoxx-50        3.401,49    0,43     14,45      9,43 
DAX          15.235,99    0,54     81,79     11,06 
MDAX          32.857,65    0,31    101,59      6,69 
TecDAX         3.512,05    0,66     22,95      9,32 
SDAX          16.265,14    0,17     26,90     10,16 
FTSE          7.002,54    0,59     41,06      7,75 
CAC           6.308,99    0,10     6,42     13,65 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,20          -0,01     -0,44 
US-Zehnjahresrendite    1,65           0,01     -1,03 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Fr, 9:15 Uhr Do, 18:38 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,2064   -0,48%    1,2109     1,2116  -1,2% 
EUR/JPY          131,61   -0,33%    131,79     131,89  +4,4% 
EUR/CHF          1,0996   -0,20%    1,1001     1,1023  +1,7% 
EUR/GBP          0,8710   +0,19%    0,8698     0,8690  -2,5% 
USD/JPY          109,09   +0,14%    108,83     108,86  +5,6% 
GBP/USD          1,3856   -0,64%    1,3923     1,3944  +1,4% 
USD/CNH (Offshore)    6,4676   +0,06%    6,4684     6,4664  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        55.974,01   +4,90%   54.470,52   53.539,26 +92,7% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         63,45   65,01     -2,4%     -1,56 +30,5% 
Brent/ICE         67,30   68,56     -1,8%     -1,26 +30,5% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.764,87  1.770,80     -0,3%     -5,93  -7,0% 
Silber (Spot)       25,98   26,09     -0,4%     -0,11  -1,6% 
Platin (Spot)      1.210,10  1.202,50     +0,6%     +7,60 +13,1% 
Kupfer-Future        4,52    4,49     +0,5%     +0,02 +28,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 30, 2021 10:10 ET (14:10 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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