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MÄRKTE USA/Stimmung hellt sich leicht auf - Zinsdebatte bleibt

DJ MÄRKTE USA/Stimmung hellt sich leicht auf - Zinsdebatte bleibt

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street hat am Mittwoch mit der anhaltenden Zinsdebatte moderate Aufschläge verbucht - der Dow kletterte auf Allzeithoch. Hatte am Vortag Finanzministerin Janet Yellen mit dem Thema Zinserhöhungen noch Schrecken verbreitet, ruderte sie nun zurück. Das stützte das Sentiment. Der Dow-Jones-Index stieg um 0,3 Prozent auf 34.230 Punkte, der S&P-500 gewann 0,1 Prozent. Der am Vortag bereits schwache Nasdaq-Composite drehte 0,4 Prozent ins Minus. Auf 1.762 (Dienstag: 1.423) Kursgewinner an der Nyse kamen 1.568 (1.923) -verlierer. Unverändert gingen 135 (124) Titel aus dem Handel.

Doch das Thema Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik ließ Anleger nicht los. Der Arbeitsmarktbericht am Freitag könne die Debatte befeuern oder aber merklich abkühlen, hieß es. Die aktuellen Arbeitsmarktdaten des Dienstleisters ADP zwei Tage vor dem offiziellen Jobbericht belegten die Stärke der Wirtschaft, fielen aber gleichwohl etwas schwächer als erhofft aus.

Auch die Geschäftsaktivität in der US-Dienstleistungsbranche lieferte keine eindeutigen Signale: Während der von IHS Markit für den Sektor ermittelte Einkaufsmanagerindex in der Zweitlesung stieg und auch die Vorhersagen schlug, blieb ein leicht gesunkener ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe im April etwas hinter den Erwartungen zurück. Beide Indizes blieben aber klar im Expansion anzeigenden Bereich.

Volkswirte heizten die Inflationsdiskussion weiter an. Der ISM-Dienstleistungsbericht deute darauf hin, dass eine Kombination aus starker Nachfrage und Angebotsbeschränkungen einen erheblichen Aufwärtsdruck auf die Preise ausübe, hieß es. Die sehr akkommodierende Geldpolitik mit aggressiven fiskalischen Stimuli zur Bekäpfung der Pandemie sei richtig gewesen. Nun müssten sich "Investoren mit der Vorstellung anfreunden, dass die Liquidität auf Krisenniveau wahrscheinlich nicht ewig anhalten wird", sagte Portfolioverwalter Matt Stucky von Northwestern Mutual.

GM erfreut mit hohem Gewinn 

Nicht nur Konjunkturdaten, auch Unternehmenszahlen haben das Bild einer Wirtschaftserholung bestätigt. Das galt auch für General Motors, deren bereinigter Erstquartalsgewinn mehr als doppelt so hoch ausfiel wie erwartet. Die Aktie zog um 4 Prozent an.

Der Fahrdienstanbieter Lyft hat im ersten Quartal von der Lockerung der Corona-Beschränkungen profitiert. Die Zahl der aktiven Nutzer erholte sich zwar, lag aber noch immer weit unter Vorkrisenniveau. Die Aktie stürzte um 6,3 Prozent ab. Um 4,4 Prozent aufwärts ging mit T-Mobile US. Die Tochter der Deutschen Telekom hatte im ersten Quartal zwar weniger verdient als im Vorjahr, aber die Erwartungen der Analysten übertroffen. Überdies hob T-Mobile den Ausblick an.

Gut kamen auch die Erstquartalszahlen des Computerspielanbieters Activision Blizzard (+1,6%) an. Das Unternehmen erhöhte überdies seine Jahresziele. Überraschend positiv fielen die Geschäftszahlen von Akamai aus. Dazu gab der Anbieter von Sicherheitssoftware einen optimistischen Ausblick. Die Aktie kletterte um 3,2 Prozent.

Die Peloton-Aktie brach um 14,6 Prozent ein. Das Unternehmen rief ein Trainings-Laufband nach dem Tod eines Kindes zurück.

Zinsdebatte bleibt Thema 

Am Devisenmarkt stieg der Dollar-Index um 0,1 Prozent. Auch wenn Yellen keinen Einfluss auf die Geldpolitik besitze und nun auch zurückgerudert sei, passten ihre Worte zu gut in die Diskussionen über geldpolitische Straffungen, hieß es.

Am Renten- und Goldmarkt entfalteten die revidierten Yellen-Ausagen mehr Wirkung. Denn während die Renditen der US-Staatsanleihen sanken, verteuerte sich das Edelmetall. Rentennotierungen und Goldpreis profitierten auch von den etwas schwächer als gedacht ausgefallenen Arbeismarktdaten.

Die Ölpreise drehten nach den höchsten Ständen seit 2018 ins Minus. Zwar sanken die US-Erdölvorräte deutlich, die Benzinbestände waren aber gestiegen. Zudem würfen die Mitglieder des Erdölkartells Opec mehr Rohöl auf den Markt, hieß es.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.230,34    0,29     97,31     11,84 
S&P-500       4.167,59    0,07     2,93     10,96 
Nasdaq-Comp.    13.582,43   -0,37    -51,08      5,39 
Nasdaq-100     13.503,37   -0,30    -41,30      4,77 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,15    -0,8     0,16      3,6 
5 Jahre         0,79    -2,4     0,82      43,1 
7 Jahre         1,25    -2,2     1,27      59,8 
10 Jahre         1,57    -1,8     1,59      65,7 
30 Jahre         2,25    -1,8     2,26      59,8 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:05 Uhr Di, 17:34 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2005   -0,06%    1,2025     1,2016  -1,7% 
EUR/JPY        131,09   -0,17%    131,41     131,37  +4,0% 
EUR/CHF        1,0961   -0,12%    1,0977     1,0976  +1,4% 
EUR/GBP        0,8631   -0,22%    0,8643     0,8662  -3,4% 
USD/JPY        109,19   -0,11%    109,28     109,33  +5,7% 
GBP/USD        1,3909   +0,16%    1,3905     1,3871  +1,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,4877   +0,05%    6,4868     6,4867  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       57.217,76   +5,17%   54.856,01   54.374,26 +97,0% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        65,29   65,69     -0,6%     -0,40 +34,3% 
Brent/ICE        68,67   68,88     -0,3%     -0,21 +33,6% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.786,96  1.779,00     +0,4%     +7,96  -5,8% 
Silber (Spot)      26,53   26,58     -0,2%     -0,05  +0,5% 
Platin (Spot)    1.230,40  1.237,83     -0,6%     -7,43 +15,0% 
Kupfer-Future      4,54    4,54     +0,0%     +0,00 +28,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 05, 2021 16:18 ET (20:18 GMT)

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