Ein Beitrag der Quirin Privatbank Redaktion:
Zahlreiche Mittelständler haben trotz Hilfsgeldern kaum noch Rücklagen. Finanzielle Engpässe hindern Unternehmen daran, nach der Krise schnell wieder auf die Beine zu kommen. Doch mit einem einfachen Kredit ist es womöglich nicht getan: Denn viele Geldhäuser werden nach der Krise ihre Konditionen verschärfen. Mittelständler sollten sich daher finanzielle Alternativen offenhalten.
Leere Kassen und keine Aufträge in Sicht - so ergeht es der überwiegenden Mehrheit mittelständischer Unternehmen seit langer Zeit in der Corona-Krise. Hinzu kommen langsame finanzielle Unterstützung von der Regierung und ein Berg an Bürokratie. Vielen KMU geht die Puste aus: Die Rücklagen vieler Unternehmen sind aufgebraucht, die Liquidität fehlt. Die neuerliche Überbrückungshilfe III sollte Mittelständlern zwar über finanzielle Engpässe hinweghelfen, allerdings läuft die Auszahlung der Gelder auch nach mehreren Monaten immer noch schleppend. 71 Prozent der Unternehmen gibt an, dass die Wirtschaftshilfen zu bürokratisch und kompliziert seien. Knapp die Hälfte der Unternehmen wartet länger als vier Wochen, bis eine beantragte Hilfszahlung ankommt. Mangelnde Liquidität hat jedoch nicht nur kurzfristig, sondern vor allem langfristig Folgen. KMU sollten daher Alternativen zur Mittelstandsfinanzierung ...
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