Anzeige
Mehr »
Dienstag, 01.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Diese KI-Biotech-Aktie revolutioniert die Krebstherapie: Lernen Sie Rakovina Therapeutics kennen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
824 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Tag des Sieges" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die rasante Impfkampagne, die Lockerungen der Geschäftsbeschränkungen und die staatlichen Konjunkturprogramme geben der Erholung am US-Arbeitsmarkt weiteren Schwung. Vor allem kundennahe Dienstleistungen wie das das Freizeit- und Gastgewerbe profitieren von der Erholung. Ökonomen erwarten für April denn auch, dass die Zahl der Jobs außerhalb der Landwirtschaft um 1.000.000 (März: 916.000) gegenüber dem Vormonat zugenommen hat. Die Arbeitslosenquote dürfte auf 5,8 (6,2) Prozent gesunken sein. Für die Stundenlöhne wird ein Minus von 0,1 (minus 0,1) Prozent prognostiziert. Das Arbeitsministerium veröffentlicht die Daten am Freitag (14.30 Uhr MESZ). Die Ökonomen von HSBC verweisen auf die Aussage von Fed-Chef Jerome Powell im Anschluss an die Sitzung im April, wonach die Fed genau beobachten wird, ob dem Anstieg der Beschäftigtenzahlen um 916.000 im März ähnlich robuste Zuwächse in den folgenden Monaten folgen werden. "Weitere kräftige Zuwächse wären nötig, um sich dem Ziel der maximalen Beschäftigung der Fed zu nähern, wenn man bedenkt, dass die Zahl der Beschäftigten im März immer noch 8,4 Millionen unter dem Niveau vor der Pandemie lag", heben die HSBC-Experten hervor.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

ADIDAS

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Gesamtjahr erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL             1Q21 ggVj Zahl  1Q20 
Umsatz              5.005  +5%  15  4.753 
Betriebsergebnis          584  k.A.  13   65 
Erg vor Steuern           542  k.A.  8   27 
Ergebnis nach Steuern*       415  k.A.  11   20 
Ergebnis nach Steuern/Dritten**   411  k.A.  3   31 
Ergebnis je Aktie unverwässert*  2,14  k.A.  9  0,13 
 
* fortgeführte Geschäftsbereiche 
** fortgeführte und aufgegebene Geschäftsbereiche 
 

06:55 DE/Stratec SE, ausführliches Ergebnis 1Q

(14:00 Telefonkonferenz), Birkenfeld

07:00 DE/Siemens AG, Ergebnis 2Q (07:30 Presse-Telefonkonferenz;

08:45 Analysten-Telefonkonferenz), München

07:00 DE/Osram Licht AG, Ergebnis 2Q, München

07:30 DE/BMW AG, ausführliches Ergebnis 1Q (10:00 Presse-

Telefonkonferenz; 14:00 Analysten-Telefonkonferenz),

München

07:30 DE/Adidas AG, Ergebnis 1Q (10:00 Presse-Telefonkonferenz;

15:00 Analysten-Telefonkonferenz), Herzogenaurach

07:30 DE/Hensoldt AG, Ergebnis 1Q, Taufkirchen

07:30 DE/Zeal Network SE, Ergebnis 1Q, Hamburg

07:30 AT/Raiffeisen Bank International AG (RBI), Ergebnis 1Q,

Wien

07:40 DE/Jungheinrich AG, ausführliches Ergebnis 1Q, Hamburg

08:00 DE/Krones AG, Ergebnis 1Q, Neutraubling

08:00 ES/International Consolidated Airlines Group SA,

Ergebnis 1Q, Madrid

08:30 ES/Amadeus IT Group SA, Ergebnis 1Q, Madrid

09:00 DE/Audi AG, Ergebnis 1Q, Ingolstadt

09:00 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, Online-HV

10:00 DE/DMG Mori AG, Online-HV

10:00 DE/CTS Eventim AG & Co KGaA, Online-HV

11:00 DE/Dürr AG, Online-HV

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA, Ergebnis 3Q

INDEXÄNDERUNG

SDAX (zum Handelsende am 7. Mai) 
+ NEUAUFNAHME - Auto1 
+ HERAUSNAHME - Grenke 

DIVIDENDENABSCHLAG

Alstria Office REIT  0,53 EUR 
Axa          1,43 EUR 
Data Modul       1,00 EUR 
Deutsche Post     1,35 EUR 
Heidelbergcement    2,20 EUR 
Hochtief        3,93 EUR 
Talanx         1,50 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Produktion im produzierenden Gewerbe März 
     saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +1,8% gg Vm 
     zuvor:  -1,6% gg Vm 
 
  08:00 Handels- und Leistungsbilanz März 
     Handelsbilanz saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +19,0 Mrd Euro 
     zuvor:  +19,2 Mrd Euro 
     Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +22,6 Mrd Euro 
     zuvor:  +18,8 Mrd Euro 
     Export saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:  +0,9% gg Vm 
 
- FR 
  08:45 Industrieproduktion März 
     PROGNOSE: +2,0% gg Vm 
     zuvor:  -4,7% gg Vm 
 
- US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten April 
     Beschäftigung ex Agrar 
     PROGNOSE: +1.000.000 gg Vm 
     zuvor:   +916.000 gg Vm 
     Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 5,8% 
     zuvor:  6,0% 
     durchschnittliche Stundenlöhne 
     PROGNOSE: -0,10% gg Vm 
     zuvor:  -0,13% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.289,00  0,20 
S&P-500-Indikation    4.204,75  0,05 
Nasdaq-100-Indikation  13.647,00  0,23 
Nikkei-225       29.365,61  0,12 
Schanghai-Composite   3.446,81  0,16 
            +/- Ticks 
Bund -Future        170,46   -3 
 
Vortag: 
INDEX     Vortagesschluss   +/- % 
DAX         15.196,74    0,17 
DAX-Future      15.259,00    0,58 
XDAX         15.257,46    0,62 
MDAX         32.300,37   -0,73 
TecDAX        3.385,07   -1,48 
EuroStoxx50      3.999,44   -0,08 
Stoxx50        3.418,96    0,03 
Dow-Jones      34.548,53    0,93 
S&P-500-Index     4.201,62    0,82 
Nasdaq-Comp.     13.632,84    0,37 
EUREX         zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future       170,49    -10 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Wochenschluss im Plus erwartet. Die Richtung gibt dabei die Wall Street vor, dort stieg der Dow-Jones-Index dank einer späten Rally das erste Mal über 34.500 Punkten. Werte aus dem Lebensmittelsektor, Telekom- wie auch Finanzwerte gehörten zu den Gewinnern. Am Morgen wird zunächst die Berichtssaison die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer auf sich ziehen. Der wichtigste Termin des Tages ist dann der US-Arbeitsmarktbericht. Er wird belegen, dass die kräftige Wirtschaftserholung in der größten Volkswirtschaft der Welt am Arbeitsmarkt angekommen ist. Viel hängt von diesen Daten ab, denn es zeichnet sich bereits eine leichte Überhitzung der US-Wirtschaft ab. Sollten nun auch noch deutlich mehr Stellen in den USA im abgelaufenen Monat geschaffen worden sein, ist fraglich, wie lange die US-Notenbank noch an ihrem extrem expansiven Kurs festhalten kann. Dann könnte die Diskussion über ein "tapern" erst richtig an Fahrt aufnehmen, was am Aktienmarkt wohl nicht auf Gegenliebe treffen dürfte.

Rückblick: Stimmungsstützend wirkten gute Zahlen vom Verband der Maschinen- und Anlagenbauer aus Deutschland und aus den USA starke wöchentliche Arbeitsmarktdaten. Die Berichtsaison bewegte die Einzelkurse teils stärker: Telecom Italia verloren rund 5,5 Prozent. Hintergrund waren Medienberichte, laut denen nun doch mehrere Betreiber mit dem Aufbau des Glasfasernetzes in Italien beauftragt werden sollten. Damit würden die Pläne von Telecom Italia durchkreuzt, zusammen mit Open Fiber das Netz im Alleingang aufzubauen. AB Inbev ist zum Jahresstart dank eines stärker als erwarteten Umsatzwachstums wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und bekommt nach 15 Jahren einen neuen Chef. Für die Aktie ging es um 5,2 Prozent nach oben, Heineken stiegen um 2,1 Prozent, der Stoxx-Index der Lebensmittelhersteller stellte mit einem Plus von 0,8 Prozent den größten Gewinner in Europa. Bei Air France-KLM (-2,6%) fielen die Erstquartalszahlen laut den Analysten von Bernstein zwar über den vorläufigen Zahlen aus, beim Gewinn sei die Konsensprognose dennoch nicht erreicht worden. Eine weitere Kapitalerhöhung liege im Bereich des Möglichen.

DAX/MDAX/TECDAX

Bessere Autoverkäufe vor allem in China und eine hohe Nachfrage nach höherpreisigen Fahrzeugen bescherten VW einen unerwartet starken Jahresstart. Gewinnmitnahmen drückten den Kurs dennoch um 2,7 Prozent. Munich Re (+2,3%) steigerte den Gewinn im ersten Quartal dank einer insgesamt niedrigeren Schadensbelastung als im Vorjahr und des starken Ergebnisses des Erstversicherers Ergo. Fresenius (+0,5%) schlug sich angesichts der fortdauernden Corona-Pandemie zum Jahresauftakt relativ wacker und bestätigte seine Ziele. Die Tochter Fresenius Medical Care (-2,9%) hatte derweil starke Auswirkungen durch die Covid-19-Pandemie zu verkraften. Henkel schlossen nach den Quartalszahlen kaum verändert. Wie von den Citi-Analysten erwartet, hob Henkel die Unternehmensprognose an. Das neue Gewinnziel scheine jedoch die Konsenserwartungen nicht zu übersteigen, hieß es. Eine starke Nachfrage bescherte Linde (+1,2%) einen deutlichen Gewinnanstieg. Zudem hob Linde die Prognose an. Compugroup brachen um 11,5 Prozent ein. Während teils der Ausblick auf das zweite Quartal moniert wurde, lobten Analysten den guten Jahresauftakt des Softwareunternehmens. Die Commerzbank sprach von einer völlig überzogenen Kursreaktion und empfahl die Aktie zum Kauf.

XETRA-NACHBÖRSE

Der Gesamtmarkt lief mit der Wall Street etwas nach oben. Eine beachtliche Erholung legten Verbio mit einem nachbörslichen Plus von 6 Prozent aufs Parkett. Die Titel hatten tagsüber rund 11 Prozent nachgegeben.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 07, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Fester - Die Wall Street hat einen wechselhaften Handelstag mit Gewinnen beendet. Der Dow-Jones-Index hat sogar ein Rekordhoch erreicht. Dagegen hinkten die Nasdaq-Indizes einmal mehr dem breiten Markt hinterher. Die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten fielen deutlich positiver aus als erwartet. Bei den Einzelwerten standen die Aktien von Covid-19-Impfstoffherstellern weiter schwer unter Druck, nachdem sich die US-Regierung am Mittwoch für eine vorübergehende Aussetzung des Patentschutzes für Corona-Impfstoffe ausgesprochen hatte. Die EU hat sich offen für Gespräche darüber gezeigt. Biontech fielen nach den derben Vortagsverlusten um weitere 1,6 Prozent, Curevac um 7,2 und Pfizer um 2 Prozent. Für Moderna ging es ebenfalls abwärts und zwar um 1,4 Prozent. Dass der Impfstoffhersteller erstmals einen Quartalsgewinn ausgewiesen hat, der zudem höher ausgefallen ist als von Analysten erwartet, half nicht. Kellogg hat die Erwartungen des Marktes ebenfalls geschlagen, die Aktie gewann 7 Prozent. Die Schnellrestaurantkette Papa John's (+7,3%) hat den Umsatz im ersten Quartal in Nordamerika stärker gesteigert als erwartet. Überzeugende Geschäftszahlen haben der Zahlungsdienstleister Paypal (+1,9%) und der Online-Spiele-Anbieter Zynga (+5,6%) vorgelegt. Uber (-8,6%) litten dagegen darunter, dass die US-Regierung eine Entscheidung der Vorgängerregierung rückgängig machen will, wonach Uber-Fahrer als selbständige Subunternehmer gelten.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Do, 19:15  % YTD 
EUR/USD      1,2063   +0,00%   1,2063   1,2051  -1,2% 
EUR/JPY      131,57   -0,02%   131,59   131,48  +4,3% 
EUR/CHF      1,0945   -0,02%   1,0948   1,0955  +1,3% 
EUR/GBP      0,8676   -0,09%   0,8684   0,8677  -2,9% 
USD/JPY      109,11   +0,01%   109,09   109,10  +5,6% 
GBP/USD      1,3909   +0,14%   1,3890   1,3889  +1,8% 
USD/CNH      6,4560   -0,14%   6,4649   6,4673  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD    55.899,76   -0,894 56.404,01 56.993,76 +92,4% 
 

Am Devisenmarkt zeigte der Dollar Schwäche, der Dollarindex verlor 0,3 Prozent. Die wieder gestiegene Risikofreude lastete auf der US-Devise.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     65,09   64,71   +0,6%    0,38 +33,9% 
Brent/ICE     68,55   68,09   +0,7%    0,46 +33,3% 
 

Die Ölpreise gaben nach ihrem jüngsten Höhenflug nach, gedrückt auch von Zweifeln ob angesichts der Corona-Pandemie etwa in Indien die Nachfrage anziehen wird. Zudem hat die Opec+ begonnen, die Förderung auszuweiten.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.819,95  1.815,40   +0,3%   +4,55  -4,1% 
Silber (Spot)   27,47   27,30   +0,6%   +0,17  +4,1% 
Platin (Spot)  1.259,35  1.256,38   +0,2%   +2,98 +17,7% 
Kupfer-Future    4,66    4,62   +1,0%   +0,04 +32,3% 
 

Dagegen erholte sich Gold und stieg erstmals seit Ende Februar über 1.800 Dollar je Feinunze. Hier stützte der schwache Dollar, aber auch die Renditen, die deutlich unter ihrem Märzhoch verharrten.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- In Deutschland sind innerhalb eines Tages 18.485 (Vorwoche: 24.329) Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 125,7 (153,4).

- Für den Corona-Impfstoff von Astrazeneca gilt künftig bundesweit keine Priorisierung mehr. "Das heißt, dass beim Impfen in den Arztpraxen die Ärzte entscheiden, wer jetzt wann mit dem Impfen dran ist - nach ärztlichem Ermessen", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Beschlossen wurde zudem, dass im Falle einer Zulassung des Biontech-Impfstoffs für über Zwölfjährige bis Ende August allen 12- bis 18-Jährigen ein Impfangebot gemacht werden könne.

- Der Corona-Impfstoff des US-Pharmaunternehmens Moderna hat laut ersten Studienergebnissen bei Jugendlichen eine Wirksamkeit von 96 Prozent.

- Frankreich blockiert eine Bestellung der EU-Kommission von bis zu 1,8 Milliarden (davon 900 Millionen. Option) Impfstoffdosen des Herstellers Biontech/Pfizer, die für die kommenden zwei Jahre vorgesehen sind. Das berichtet WELT unter Berufung auf mehrere informierte EU-Diplomaten.

DEUTSCHLAND

Zum ersten Mal seit Juli 2019 verliert die Union die Spitzenposition in der Sonntagsfrage des ARD-DeutschlandTrend. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, dann kämen CDU/CSU auf 23 Prozent, 4 Prozentpunkte weniger als im April. Die Grünen kämen auf 26 Prozent (+4), die SPD auf 14 Prozent (-2). Die AfD käme auf 12 Prozent (+1), die Linke auf 6 Prozent (-1) und die FDP auf 11 Prozent (+2).

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Dallas, Robert Kaplan, sieht die US-Wirtschaft schneller in Gang kommen als von ihm erwartet. Die Zentralbank könne deshalb schneller damit beginnen, die Stimulierung der Konjunktur durch Anleihekäufe zu reduzieren. "Ich würde es gerne sehen, wenn wir anfangen würden, darüber zu reden und zu diskutieren, wie wir das Tapering eher früher als später durchführen können", sagte Kaplan in Bezug auf die monatlichen Anleihekäufe der Zentralbank in Höhe von 120 Milliarden Dollar.

US-NOTENBANK

Die Corona-Pandemie stellt laut der US-Notenbank Fed weiterhin eines der größten kurzfristigen Risiken für die Stabilität des Finanzsystems dar. In ihrem halbjährlichen Bericht zur Finanzstabilität weist die Federal Reserve zudem darauf hin, dass die Preise von Vermögenswerten anfällig seien für deutliche Wertverluste, sollte sich die Stimmung der Anleger ändern.

KONJUNKTUR CHINA

- Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im April verbessert. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor erhöhte sich auf 56,3 (März: 54,3) Punkte und damit auf den höchsten Stand seit Dezember.

- China hat im April sowohl seine Exporte als auch seine Importe dank der starken globalen Nachfrage und höherer Rohstoffpreise stärker als erwartet gesteigert.

BASF

Fitch hat die Bonität mit 'A' bestätigt. Der Ausblick ist stabil.

SIEMENS

Unterstützt von Zuwächsen in fast allen Konzernbereichen hat Siemens im zweiten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn unerwartet deutlich gesteigert. Der Technologiekonzern hebt seine erst vor drei Monaten erhöhte Jahresprognose erneut an: Zwischen 5,7 und 6,2 (zuvor: 5,0 bis 5,7) Milliarden Euro wird der Überschuss erwartet, wie Siemens mitteilte. Der Umsatz werde auf vergleichbarer Basis um 9 bis 11 Prozent wachsen, statt wie bisher prozentual mittel bis hoch einstellig. Das Unternehmen gab für das zweite Quartal folgende Eckdaten bekannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Margen in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.               BERICHTET   PROG  PROG 
2. QUARTAL        2Q20/21  ggVj 2Q20/21  ggVj 2Q19/20 
Auftragseingang      15.879  +8%  15.074  +3%  14.664 
Umsatz          14.665  +6%  14.127  +2%  13.784 
Ergebnis nach Steuern   2.390 +243%  1.663 +139%   697 
Ergebnis je Aktie      2,82 +253%   1,94 +143%   0,80 
- Auftragseingang Sparten 
Digital Industries     4.321  +4%  4.229  +1%  4.171 
Smart Infrastructure    4.001  +5%  3.789 -0,2%  3.796 
Mobility          2.127  -11%  2.364  -1%  2.384 
Industrielles Geschäft  14.939  +5%  14.417  +2%  14.167 
- Umsatz Sparten 
Digital Industries     4.031  +9%  3.874  +5%  3.684 
Smart Infrastructure    3.562  +1%  3.498  -1%  3.517 
Mobility          2.271 +0,4%  2.203  -3%  2.263 
Industrielles Geschäft  13.829  +5%  13.464  +2%  13.149 
- EBITA bereinigt 
Digital Industries      811  +39%   763  +30%   585 
Smart Infrastructure     390 +111%   368  +99%   185 
Mobility           208  -1%   199  -5%   210 
Industrielles Geschäft   2.088  +31%  2.015  +27%  1.592 
- EBITA bereinigt Margen 
Digital Industries     20,1   --   19,7   --   15,9 
Smart Infrastructure    11,0   --   10,5   --   5,2 
Mobility           9,2   --   9,0   --   9,3 
Industrielles Geschäft   15,1   --   15,0   --   12,1 
 

CECONOMY

hat eine syndizierte Kreditfazilität mit einem Volumen von 1,06 Milliarden Euro unterzeichnet. Der Kredit soll einen Konsortialkredit unter Beteiligung der KfW als Back-up-Linie ablösen.

SILTRONIC

hat im abgelaufenen Quartal auch unter dem Strich mehr verdient. Die am 20. April angehobene Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Waferhersteller. Das Unternehmen gab für das erste Quartal folgende Eckdaten bekannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.            BERICHTET 
1. QUARTAL       1Q21 ggVj 1Q20 
Umsatz         316  +5%  300 
EBITDA          92  +9%  84 
EBIT           54  +2%  53 
Ergebnis nach Steuern  58 +27%  46 
Ergebnis je Aktie   1,67 +27% 1,32 
 

STRATEC

Eine starke Nachfrage auch im Zusammenhang mit der Pandemie hat Stratec nicht nur ein starkes Wachstum bei Umsatz und operativem Gewinn beschert. Auch unter dem Strich konnte Stratec im ersten Quartal deutlich zulegen, wie das Unternehmen bei der Veröffentlichung vollständiger Quartalszahlen mitteilte. Der Ende April erhöhte Ausblick wurde bestätigt.

IPO APONTIS PHARMA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 07, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

hat den Platzierungspreis für ihren Börsengang auf 19,00 Euro je Aktie festgelegt. Die Papiere werden demnach im unteren Bereich der Preisspanne verkauft, die Apontis zuvor auf 18,50 bis 24,50 Euro festgelegt hatte, wie das Unternehmen mitteilte. Es werden 5,29 Millionen Aktien bei Investoren platziert, davon 2 Millionen neue Anteilsscheine. Das Platzierungsvolumen beträgt insgesamt 101 Millionen Euro.

CREDIT AGRICOLE

hat im ersten Quartal 2021 dank steigender Erträge und niedrigerer Rückstellungen für notleidende Kredite einen unerwartet starken Gewinnsprung verzeichnet. Der Nettogewinn kletterte um 64 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro, Analysten hatten nach einem Factset-Konsens der Bank einen Quartalsgewinn von 665,5 Millionen Euro zugetraut.

ENEL

hat im ersten Quartal weniger umgesetzt und verdient als im Vorjahr, die Prognose für das laufende Gesamtjahr aber bekräftigt. Der Umsatz sank auf 17,11 (19,99) Milliarden Euro, das EBITDA auf 4,09 (4,71) Milliarden. Der Nettogewinn sackte auf 1,18 (1,25) Milliarden Euro ab.

NEWS CORP

hat im dritten Geschäftsquartal den Umsatz gesteigert und wieder einen Millionengewinn erzielt. Der US-Medienkonzern profitierte von einem soliden Wachstum in den Bereichen Digital Real Estate, Buchverlag und bei der Tochter Dow Jones, zu der unter anderem das Wall Street Journal und diese Nachrichtenagentur gehören.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 07, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.