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MÄRKTE EUROPA/Fester - Adidas legen nach Zahlen deutlich zu

DJ MÄRKTE EUROPA/Fester - Adidas legen nach Zahlen deutlich zu

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen sind am Freitag mit Kursgewinnen in den Handel gestartet. Die Richtung gibt dabei die Wall Street vor, dort stieg der Dow-Jones-Index dank einer späten Rally das erste Mal über 34.500 Punkten. Wichtigster Termin ist die Bekanntgabe des US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag. Von Dow Jones befragte Volkswirte erwarten, dass die Beschäftigung ex Agrar um 1 Millionen Stellen gestiegen ist, andere Schätzungen liegen leicht darunter.

Viel hängt von den Daten ab, denn es zeichnet sich bereits eine leichte Überhitzung der US-Wirtschaft ab. Sollten nun auch noch deutlich mehr Stellen in den USA im abgelaufenen Monat geschaffen worden sein, ist fraglich, wie lange die US-Notenbank noch an ihrem extrem expansiven Kurs festhalten kann. Ein Rückfahren der Wertpapierkäufe würde an den Börsen auf wenig Gegenliebe stoßen. Der DAX gewinnt 0,8 Prozent auf 15.314 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,3 Prozent auf 4.011 Punkte nach oben.

Adidas sprinten an DAX-Spitze - Siemens hebt Ausblick an 

Durch die Bank gute Zahlen attestiert ein Marktteilnehmer Adidas (+7,5%) zum Jahresauftakt. Nachdem es im ersten Quartal zwischenzeitlich so ausgesehen habe, dass sich die Käufer aus China zurückhielten, dürften hier einige Investoren auf dem falschen Fuss erwischt werden. Während der Umsatz die Markterwartung um rund 5 Prozent übertroffen habe, liege das Ergebnis vor Steuern rund 20 Prozent darüber. Zudem lese sich der Ausblick vielversprechend, so werde das Wachstum im zweiten Quartal mit einer deutlichen Beschleunigung erwartet.

"Das sind wirklich starke Zahlen", so ein Marktteilnehmer nach einem ersten Blick auf das zweite Quartal von Siemens (+2,4%). Die gute Entwicklung der Medizintechniktochter Healthineers hatte bereits Hoffnungen geweckt. Das allerdings wieder der Ausblick angehoben werde zeige für ihn, wie stark sich das Management momentan fühle. Einige Analysten schauten besonders auf die Entwicklung im Bereich Digital Industries, hier sei die EBITA-Marge auf 20,1 nach 15,9 Prozent im Vorjahr in die Höhe geschnellt und habe den Konsens von 19,7 Prozent übertroffen.

Die endgültigen Zahlen von BMW (+0,1%) lieferten wenig Überraschendes. Als "vorsichtiger als die Wettbewerber" wird der Ausblick eingestuft. Nachdem VW und Daimler den Ausblick mit Vorlage der Q1-Zahlen angehoben hatten, bekräftigte BMW den Ausblick für den Absatz und den Gewinn vor Steuern und wurde bei der operativen Rendite im Autosegment etwas optimistischer, die nun am oberen Ende der Bandbreite von 6 bis 8 Prozent erwartet werde.

Enel geben dagegen nach schwachen Zahlen für das erste Quartal um 2,0 Prozent nach. Zwar habe der Versorger die Jahresziele bestätigt, so die Citigroup. Dies sei aber nur aufgrund von Gewinnen aus Beteiligungsverkäufen möglich gewesen. Die Analysten verweisen auf die Gewinnerosion über alle Sparten und Regionen hinweg mit Ausnahme von Italien. Eine neue Wachstumsstrategie sei nötig, die sowohl Zukäufe als auch Verkäufe beinhalte, auch wenn dies das Risikoprofil des Konzerns erhöhen sollte.

Credit Agricole gibt weiter keinen Ausblick 

Nach Bekanntgabe der Erstquartalszahlen geben Credit Agricole um 0,6 Prozent nach. Mit 1,05 Milliarden Euro ist der Gewinn der französischen Bank zwar weit über der Markterwartung von 666 Millionen Euro ausgefallen. Allerdings weist Jefferies darauf hin, dass die CET1-Ratio 10 Basispunkte unter der Schätzung geblieben sei. Auch habe die Bank noch immer keinen Ausblick für das laufende Jahr geliefert.

Die Aktien der beiden Online-Apotheken Shop Apotheke (+1,2%) und Zur Rose (+2,0%) steigen im frühen Geschäft. Positiv werten die Analysten von Jefferies, dass die politische Unsicherheit im Hinblick auf das elektronische Rezept nun zumindest klarer sei. So hat der Bundestag am Vortag das DVPMG-Gesetz verabschiedet und damit einen Teil der "gepushten Bären-These" geklärt. Teil des Gesetzes sind für die Apotheker wichtige Regelungen zur Einführung des E-Rezepts.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %    absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.011,38    0,30     11,94   12,91 
Stoxx-50        3.428,88    0,29     9,92   10,31 
DAX          15.313,53    0,77    116,79   11,62 
MDAX          32.439,80    0,43    139,43    5,34 
TecDAX         3.388,73    0,11     3,66    5,48 
SDAX          15.912,13    0,26     41,82    7,77 
FTSE          7.098,70    0,32     22,53    9,53 
CAC           6.362,88    0,09     5,79   14,62 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,22           0,01   -0,46 
US-Zehnjahresrendite    1,57           0,01   -1,11 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Fr, 8:04 Uhr Do, 19:15  % YTD 
EUR/USD          1,2072   +0,08%    1,2061   1,2051  -1,2% 
EUR/JPY          131,81   +0,16%    131,59   131,48  +4,5% 
EUR/CHF          1,0955   +0,06%    1,0946   1,0955  +1,3% 
EUR/GBP          0,8675   -0,11%    0,8672   0,8677  -2,9% 
USD/JPY          109,11   +0,08%    109,11   109,10  +5,6% 
GBP/USD          1,3909   +0,18%    1,3909   1,3889  +1,8% 
USD/CNH (Offshore)    6,4579   -0,11%    6,4567   6,4673  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        55.991,26   -0,71%   55.738,76 56.993,76 +92,7% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         65,09   64,71     +0,6%    0,38 +33,9% 
Brent/ICE         68,21   68,09     +0,2%    0,12 +32,7% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.819,10  1.815,40     +0,2%   +3,70  -4,2% 
Silber (Spot)       27,28   27,30     -0,1%   -0,01  +3,4% 
Platin (Spot)      1.247,15  1.256,38     -0,7%   -9,23 +16,5% 
Kupfer-Future        4,68    4,62     +1,2%   +0,06 +32,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 07, 2021 03:45 ET (07:45 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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