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MÄRKTE ASIEN/Überwiegend freundlich - Warten auf US-Arbeitsmarktdaten

DJ MÄRKTE ASIEN/Überwiegend freundlich - Warten auf US-Arbeitsmarktdaten

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Positive Vorzeichen haben zum Wochenausklang an den Börsen in Ostasien und Australien überwogen. In den USA hatten die Kurse am Donnerstag zugelegt, wobei der Dow-Jones-Index ein neues Rekordhoch erreichte.

In Asien agierten die Anleger meist etwas vorsichtiger, was Händler zum einen mit dem anstehenden Wochenende begründeten. Zum anderen wird im späteren Tagesverlauf, lange nach Börsenschluss in Asien, der mit Spannung erwartete offizielle US-Arbeitsmarktbericht für April veröffentlicht. Und nicht zuletzt dämpften die wieder gestiegenen Corona-Fallzahlen mancherorts die Stimmung etwas.

Aussicht auf Lockdown-Verlängerung bremst Tokio 

In Tokio gewann der Nikkei 0,1 Prozent auf 29.358 Punkte. Allerdings hatte der Index am Donnerstag nach dem Ende einer mehrtägigen Feiertagspause kräftige Kursgewinne verzeichnet. Überdies berichteten örtliche Medien, dass die Regierung die geltenden pandemiebedingten Einschränkungen in Tokio und Osaka bis Ende Mai verlängern wolle.

Der Kospi stieg in Seoul um 0,6 Prozent. An der Börse in Hongkong sank der Hang-Seng-Index im späten Handel um 0,2 Prozent. In Schanghai ging es mit dem Composite-Index um 0,7 Prozent nach unten, trotz guter Konjunkturdaten. Der Shenzhen-Composite fiel um 1,6 Prozent und der Chinext-Price-Index um 3,5 Prozent. Die chinesischen Ein- und Ausfuhren sind im April stärker gestiegen als erwartet, und auch der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor überzeugte mit einem deutlichen Anstieg. Das genügte jedoch nicht, um die Furcht vor einer Verschärfung der Pandemie in den Hintergrund zu drängen. Verluste im Reise- und Freizeitsektor hätten den breiten Markt belastet, hieß es.

Zudem drückten die anhaltenden Spannungen zwischen China und Australien auf die Stimmung, so Beobachter. China hatte am Donnerstag ein Wirtschaftsabkommen mit Australien ausgesetzt. Der australische Aktienmarkt schloss 0,3 Prozent höher, gestützt von optimistischen Äußerungen der Reserve Bank of Australia.

Enttäuschender Ausblick belastet Nintendo 

Neben Politik und Pandemie galt das Interesse der laufenden Bilanzsaison. Unter anderem hatte Nintendo (-1,9%) bei der Vorlage von Zahlen vor einem deutlichen Gewinnrückgang im laufenden Geschäftsjahr gewarnt, weil voraussichtlich weniger Spielekonsolen verkauft würden als im vergangenen Jahr. Nippon Steel stiegen nach Zahlenvorlage um 5,7 Prozent. Der Stahl-Hersteller war im vierten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt und zeigte sich zuversichtlich für das laufende Geschäftsjahr. Dagegen vermeldete der Handelskonzern Mitsubishi Corp (-4%) einen Gewinneinbruch.

Der Kurs der australischen Investmentbank Macquarie fiel um 0,3 Prozent. Das Unternehmen hat zwar im vergangenen Geschäftsjahr trotz widriger Bedingungen den Gewinn um gut 10 Prozent gesteigert, doch liegt die Dividende unter den Erwartungen des Marktes. Außerdem verzichtete Macquarie auf einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD     Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.080,80   +0,27%   +7,49%     08:00 
Nikkei-225 (Tokio)   29.357,82   +0,09%   +6,88%     08:00 
Kospi (Seoul)      3.197,20   +0,58%  +11,27%     08:00 
Schanghai-Comp.     3.418,87   -0,65%   -1,56%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   28.588,82   -0,17%   +4,99%     10:00 
Taiex (Taiwan)     17.285,00   +1,71%  +17,33%     07:30 
Straits-Times (Sing.)  3.197,10   +0,76%  +11,58%     11:00 
KLCI (Malaysia)     1.584,19   +0,37%   -3,00%     11:00 
BSE (Mumbai)      49.237,61   +0,59%   +2,86%     12:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00 Do, 9:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,2080   +0,1%   1,2063    1,2024  -1,1% 
EUR/JPY          131,79   +0,1%   131,59    131,44  +4,5% 
EUR/GBP          0,8675   -0,1%   0,8684    0,8645  -2,9% 
GBP/USD          1,3925   +0,3%   1,3890    1,3909  +1,8% 
USD/JPY          109,11   +0,0%   109,09    109,30  +5,7% 
USD/KRW         1120,90   +0,0%  1120,56    1125,17  +3,2% 
USD/CNY          6,4601   -0,1%   6,4638    6,4775  -1,0% 
USD/CNH          6,4573   -0,1%   6,4649    6,4768  -0,7% 
USD/HKD          7,7668   -0,0%   7,7680    7,7689  +0,2% 
AUD/USD          0,7772   -0,1%   0,7780    0,7750  +0,9% 
NZD/USD          0,7225   -0,1%   0,7231    0,7217  +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        56.158,51   -0,4% 56.404,01   56.814,55 +93,3% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         64,91   64,71   +0,3%     0,20 +33,5% 
Brent/ICE         68,32   68,09   +0,3%     0,23 +32,9% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.821,14  1.815,40   +0,3%     +5,74  -4,0% 
Silber (Spot)       27,37   27,30   +0,3%     +0,08  +3,7% 
Platin (Spot)      1.248,95  1.256,38   -0,6%     -7,43 +16,7% 
Kupfer-Future        4,68    4,62   +1,2%     +0,06 +32,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/ros

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May 07, 2021 03:51 ET (07:51 GMT)

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