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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Tag des Sieges" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.00 Uhr)

INDEX          Stand     +-% +-% YTD 
S&P-500-Future     n.def.   n.def.  n.def. 
S&P-500-Indikation  4.209,75   +0,17% +12,83% 
Euro-Stoxx-50    4.024,46   +0,63% +13,28% 
Stoxx-50       3.439,26   +0,59% +10,65% 
DAX         15.392,16   +1,29% +12,20% 
FTSE         7.127,63   +0,73%  +9,53% 
CAC         6.373,92   +0,26% +14,82% 
Nikkei-225     29.357,82   +0,09%  +6,97% 
EUREX          Stand +/- Punkte 
Bund-Future      170,28    -0,31 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     64,76   64,71 +0,1%   0,05 +33,2% 
Brent/ICE     68,21   68,09 +0,2%   0,12 +32,7% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.820,59  1.815,40 +0,3%  +5,19  -4,1% 
Silber (Spot)   27,37   27,30 +0,3%  +0,07  +3,7% 
Platin (Spot) 1.259,00  1.256,38 +0,2%  +2,63 +17,6% 
Kupfer-Future   4,74    4,62 +2,6%  +0,12 +34,4% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Kleine Gewinne verbuchen die Terminkontrakte auf die US-Indizes im vorbörslichen Geschäft. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf ein Datum: den Arbeitsmarktbericht für April, der um 14.30 Uhr erwartet wird. Bis zu diesem Zeitpunkt dürften die Futures keine klare Richtung einschlagen. Erwartet wird ein Stellenaufbau von rund 1 Million. Sehr starke Daten könnten den Aktienmarkt wegen der Zinssorgen ebenso belasten wie ausgesprochen schwache Zahlen.

Am Aktienmarkt stehen weiter Quartalsausweise zahlreicher Unternehmen im Zentrum des Interesses. So verteuern sich Roku um 7,2 Prozent, nachdem der Hersteller von Streaming-Hardware einen Gewinnsprung im ersten Quartal vermeldet und einen optimistischen Ausblick auf das zweite Quartal gegeben hatte. Gut kommen auch Zahlen und Ausblick des Kameraherstellers Gopro (+10%) an. Die A-Aktien von News Corp legten im nachbörslichen Handel um 2,5 Prozent zu. Der Medienkonzern, zu dem auch diese Nachrichtenagentur gehört, hatte in seinem dritten Geschäftsquartal den Umsatz gesteigert und wieder einen Millionengewinn erzielt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten April 
     Beschäftigung ex Agrar 
     PROGNOSE: +1.000.000 gg Vm 
     zuvor:   +916.000 gg Vm 
     Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 5,8% 
     zuvor:  6,0% 
     durchschnittliche Stundenlöhne 
     PROGNOSE: -0,10% gg Vm 
     zuvor:  -0,13% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Die Berichtssaison läuft weiter rund und gibt immer wieder neuen Anlass zum Investieren. Dazu kommen global gute Konjunkturdaten, diesmal vom Caixin-Einkaufsmanager-Index (PMI) für Chinas Service-Sektor. Adidas hat beim Umsatz die Markterwartung um rund 5 Prozent übertroffen und beim Ergebnis vor Steuern sogar um rund 20 Prozent. Adidas springen um 8,1 Prozent. Bei Siemens sprechen Marktteilnehmer von "wirklich starken Zahlen", hier geht es um 3,1 Prozent nach oben. Die endgültigen Zahlen von BMW (+2%) lieferten wenig Überraschendes. Für Maschinenbauer Krones geht es um 2,8 Prozent höher nach einem soliden Start ins Jahr. Für die Aktie von Prosieben geht es um 4,7 Prozent nach unten. Hier belasten Berichte, wonach das Unternehmen auf kein großes Interesse beim geplanten Verkauf der Sparte Flaconi gestoßen sei. Die Aktien der beiden Online-Apotheken Shop Apotheke (+0,2%) und Zur Rose (+2,9%) legen auch nach ihren deutlichen Kursverlusten nur teilweise wieder zu. Jefferies merkt positiv an, dass die politische Unsicherheit im Hinblick auf das elektronische Rezept nun zumindest gemildert sei. Bei Credit Agricole geht es trotz guter Quartalszahlen um 1,1 Prozent nach unten. Marktteilnehmer monieren, dass die Bank noch immer keinen Ausblick auf das Gesamtjahr abgegeben hat. Enel geben nach schwachen Zahlen für das erste Quartal um 1,0 Prozent nach. Etwas erholt vom Vortagsabsturz zeigen sich die Impfstoff- und Biotech-Aktien. Curevac steigen um 8 Prozent und Biontech um 4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt  +/- % Fr, 8:04 Uhr Do, 19:15  % YTD 
EUR/USD        1,2072 +0,08%    1,2061   1,2051  -1,2% 
EUR/JPY        131,77 +0,13%    131,59   131,48  +4,5% 
EUR/CHF        1,0973 +0,22%    1,0946   1,0955  +1,5% 
EUR/GBP        0,8677 -0,09%    0,8672   0,8677  -2,9% 
USD/JPY        109,15 +0,06%    109,11   109,10  +5,7% 
GBP/USD        1,3913 +0,17%    1,3909   1,3889  +1,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,4463 -0,29%    6,4567   6,4673  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       56.511,01 +0,21%   55.738,76 56.993,76 +94,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend freundlich - In den USA hatten die Kurse am Donnerstag zugelegt, wobei der Dow-Jones-Index ein neues Rekordhoch erreichte. In Asien agierten die Anleger meist etwas vorsichtiger, was Händler zum einen mit dem anstehenden Wochenende begründeten. Zum anderen wird im späteren Tagesverlauf, lange nach Börsenschluss in Asien, der mit Spannung erwartete offizielle US-Arbeitsmarktbericht für April veröffentlicht. In Tokio gewann der Nikkei 0,1 Prozent auf 29.358 Punkte. Allerdings hatte der Index am Donnerstag nach dem Ende einer mehrtägigen Feiertagspause kräftige Kursgewinne verzeichnet. Überdies berichteten örtliche Medien, dass die Regierung die geltenden pandemiebedingten Einschränkungen in Tokio und Osaka bis Ende Mai verlängern wolle. Der Kospi stieg in Seoul um 0,6 Prozent. An der Börse in Hongkong sank der Hang-Seng-Index im späten Handel um 0,2 Prozent. In Schanghai ging es mit dem Composite-Index um 0,7 Prozent nach unten, trotz guter Konjunkturdaten. Der Shenzhen-Composite fiel um 1,6 Prozent und der Chinext-Price-Index um 3,5 Prozent. Die chinesischen Ein- und Ausfuhren sind im April stärker gestiegen als erwartet, und auch der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor überzeugte mit einem deutlichen Anstieg. Das genügte jedoch nicht, um die Furcht vor einer Verschärfung der Pandemie in den Hintergrund zu drängen. Verluste im Reise- und Freizeitsektor hätten den breiten Markt belastet, hieß es. Zudem drückten die anhaltenden Spannungen zwischen China und Australien auf die Stimmung, so Beobachter. Nintendo (-1,9%) hat bei der Vorlage von Zahlen vor einem deutlichen Gewinnrückgang im laufenden Geschäftsjahr gewarnt. Nippon Steel stiegen nach Zahlenvorlage um 5,7 Prozent. Der Stahl-Hersteller war im vierten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt.

CREDIT

Vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten geht es mit den Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Freitag leicht nach oben. Von Dow Jones befragte Volkswirte erwarten, dass die Beschäftigung ex Agrar um 1 Millionen Stellen gestiegen ist, andere Schätzungen liegen leicht darunter. Starke Zahlen könnten eine neue Tapering-Debatte auslösen. Im Handel heißt es, dass die Tapering-Debatte voraussichtlich erst im zweiten Halbjahr ernsthaft Fahrt aufnehmen wird. Diese beinhalte dann auch das Risiko höherer Risikoprämien an den Kreditmärkten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Airlines sollen schrittweise CO2-freie Treibstoffe einführen

Die deutschen Fluggesellschaften sollen in den kommenden Jahren schrittweise auf CO2-freie Treibstoffe umstellen, um das Klima zu schonen. Die Bundesregierung habe sich mit den Airlines auf einen Stufenplan zur Dekarbonisierung des Luftverkehrs verständigt, berichtete die Welt am Freitag.

Adidas strebt Abschluss des Reebok-Verkaufs bis Ende 2021 an

Adidas sieht sich gut im Plan beim Verkaufsprozess für die US-Fitness-Tochter Reebok. "Wir planen den Abschluss bis Jahresende", sagte CFO Harm Ohlmeyer in der Medien- Telefonkonferenz. Man sei mitten im Prozess, rede mit "vielen Interessenten", das Interesse sei international.

Audi noch vorsichtig für weiteren Jahresverlauf

Audi blickt nach einem starken Jahresstart weiter vorsichtig optimistisch auf die kommenden Monate. Neben den Auswirkungen der Pandemie bleibe die Situation rund um die Halbleiterversorgung angespannt, teilte der Premiumautohersteller bei Veröffentlichung ausführlicher Quartalszahlen mit. Dementsprechend sei die Prognose unverändert: Für 2021 erwartet der Audi-Konzern bei Auslieferungen und Umsatzerlösen deutlich über Vorjahr eine operative Umsatzrendite zwischen 7 und 9 Prozent.

Siemens warnt vor Chip-Knappheit und Rohstoffpreisen

Siemens-CEO Roland Busch warnt vor möglichen Folgen der Knappheit von Chips und elektronischen Bauteilen sowie anziehenden Rohstoffpreisen. "Derzeit sehen wir unter anderem eine angespannte Situation bei Stahl, Kunststoffen und Frachtkapazitäten", sagte Busch in einer Telefonkonferenz.

Siemens erwartet 300 bis 500 Mio Euro negative Varian-Effekte

Siemens wird die gerade angehobene Gewinnprognose nach dem dritten Geschäftsquartal womöglich wieder absenken müssen. Bis dahin wird klar sein, in welchem Maße sich die Übernahme des US-Krebsspezialisten Varian durch die Medizintechniktochter Siemens Healthineers auf das Ergebnis des Mutterkonzerns auswirken wird, wie Finanzvorstand Ralf Thomas in einer Telefonpressekonferenz sagte.

Porsche bekräftigt Margenziel - Taycan-Absatz stark

Porsche bekräftigt nach einem starken ersten Quartal den Ausblick für das Gesamtjahr. Die Umsatzrendite sollte mindestens 15 Prozent erreichen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 07, 2021 07:01 ET (11:01 GMT)

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