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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des nachgeholten "Tags des Sieges" geschlossen.

TAGESTHEMA

Inmitten der Diskussion über die Aussetzung von Patenten für Corona-Impfstoffe hat sich die EU bis zu 1,8 Milliarden weitere Biontech-Impfdosen gesichert. Die EU will sich damit für Auffrischungsimpfungen und gegen mögliche künftige Mutationen des Virus rüsten.EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verkündete die Vertragsunterzeichnung am Rande des EU-Sozialgipfels. Auf den Vorstoß der USA zur Freigabe von Patenten reagierten die EU-Staats- und Regierungschefs zurückhaltend. Sie forderten Washington auf, den Vorschlag zu konkretisieren. "Aber wir sind bereit, uns mit diesem Thema zu beschäftigen, sobald ein konkreter Vorschlag auf den Tisch kommt", sagte EU-Ratspräsident Charles Michel. "Priorität haben nicht die Patente", sagte auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Es gehe um die Frage, ob Herstellerländer auch bereit seien zu exportierten. Hier müsse es mehr Solidarität geben.

Unterdessen will die EU den Vertrag mit dem Impfstoffhersteller AstraZeneca nicht verlängern, wie Binnenmarktskommissar Thierry Breton sagte. Über den Juni hinaus werde es keine Neuauflage der Liefervereinbarungen geben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:55 DE/Hypoport SE, ausführliches Ergebnis 1Q

07:00 DE/Wacker Neuson SE, ausführliches Ergebnis 1Q

07:30 DE/q.beyond AG, Ergebnis 1Q

07:35 DE/Deutsche Pfandbriefbank AG, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Traton SE, ausführliches Ergebnis 1Q

08:00 DE/Progress-Werk Oberkirch AG (PWO), ausführliches Ergebnis 1Q

09:00 DE/ENBW Energie Baden-Württemberg AG, Ergebnis 1Q

Im Lauf des Tages:

- DE/Biontech SE, Ergebnis 1Q (14:00 Telefonkonferenz)

DIVIDENDENABSCHLAG

Name        Dividende 
DMG Mori      1,03 Euro 
Dräger Vorzüge   0,19 Euro 
Dräger Stämme    0,13 Euro 
Dürr        0,30 Euro 
Technotrans     0,36 Euro 
Danone       1,94 Euro 
Philips       0,85 Euro 
Schneider      2,60 Euro 
 

INDEXÄNDERUNG

Folgende Indexänderungen werden zum Handelsbeginn am 10. Mai 2021 wirksam:

+ SDAX 
 AUFNAHME 
 - Auto1 
 HERAUSNAHME 
 - Grenke 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.429,00  0,12 
S&P-500-Indikation    4.237,00  0,11 
Nasdaq-100-Indikation  13.721,00  -0,06 
Nikkei-225       29.492,47  0,46 
Schanghai-Composite   3.407,00  -0,35 
                +/- Ticks 
Bund -Future        170,14   -19 
 
 
Freitag: 
INDEX      Schluss   +/- % 
DAX      15.399,65    1,34 
DAX-Future   15.410,00    0,99 
XDAX      15.411,29    1,01 
MDAX      32.665,02    1,13 
TecDAX     3.427,58    1,26 
EuroStoxx50   4.034,25    0,87 
Stoxx50     3.443,78    0,73 
Dow-Jones   34.777,76    0,66 
S&P-500-Index  4.232,60    0,74 
Nasdaq-Comp.  13.752,24    0,88 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   170,33%     -16 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Am Aktienmarkt steht auch zum Beginn der neuen Woche die Oberseite im Blick. Der Entspannung in der Pandemie folgt seit dem US-Arbeitsmarktbericht die Entspannung auf der Zinsseite. "Nach vorne blickend verspricht die Hybridökonomie aus langfristig profitablen Technologietrends und zyklischem Rückenwind durch die Konjunktur eine robuste Aktienmarktentwicklung", sagt Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank. Impulse könnte der Sentix-Konjunkturindex setzen, er gilt als guter Indikator auch für den ifo.

Rückblick: Fest - Ein deutlich schwächer als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht vertrieb Sorgen vor einer strafferen Geldpolitik in den USA, ohne aber uzgleich Bedenken bezüglich der weiteren Konjunkturentwicklung auszulösen. Bei Credit Agricole in Paris ging es trotz guter Quartalszahlen um 1,7 Prozent tiefer. Marktteilnehmer monierten, dass die Bank noch immer keinen Ausblick auf das Gesamtjahr abgab. Die Aktien der beiden Online-Apotheken Shop Apotheke (+5,5%) und Zur Rose (+11%) holten einen Teil der Verluste der Vortage wieder auf. Jefferies merkte dazu an, dass die Unsicherheit um die Einführung des elektronische Rezept nachgelassen habe.

DAX/MDAX/TECDAX

Fest - Adidas übertraf mit den Quartalszahlen die Erwartungen, worauf die Aktie einen Satz um 8,4 Prozent machte. Bei Siemens war von "wirklich starken Zahlen" die Rede, hier ging es um 3 Prozent nach oben. Infineon stiegen mit den allgemein gesuchten Chipaktien vor dem Hintergrund der weiter grassierenden Chipknappheit um 3,6 Prozent, Aixtron sogar um 4,5 Prozent. Bei Krones (+2,7%) beschleunigt sich der Auftragseingang weiter. Prosieben (-2,9%) wurden dagegen von Berichten belastet, wonach das Unternehmen auf kein großes Interesse beim geplanten Verkauf der Sparte Flaconi gestoßen sein soll. Für Brain Biotechnology ging es nach einem Forschungserfolg um 13,4 Prozent höher.

XETRA-NACHBÖRSE

Laut einem Händler von Lang & Schwarz gab es keine Auffälligkeiten bei Einzelwerten.

USA / WALL STREET

Freundlich - Das klare Verfehlen der Marktprognose für den US-Arbeitsmarkt im April sorgte zunächst für einen Schrecken, der aber nicht lange währte. Als der Schock verdaut war, marschierten Dow-Jones und S&P-500 auf Allzeithochs, weil Sorgen vor einem geldpolitischen Richtungswechsel durch die schwachen Daten einen kräftigen Dämpfer erhielten. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sackte zunächst ab, lag im späten Geschäft aber wieder fast unverändert bei 1,56 Prozent. Neben der Aussicht auf eine Beibehaltung der ultralockeren Geldpolitik befeuerte auch US-Präsident Joe Biden den Aktienmarkt, der erneut für sein massives Infrastrukturpaket warb, mit dem Millionen Jobs geschaffen werden sollen. Roku zogen um 11,5 Prozent, nachdem der Hersteller von Streaming-Hardware einen Gewinnsprung vermeldet und einen optimistischen Ausblick geliefert hatte. Gut kamen auch Geschäftszahlen und Ausblick des Kameraherstellers Gopro (+3,4%) an. News Corp legten um 5,5 Prozent zu. Der Medienkonzern steigerte den Umsatz und erzielte wieder einen Millionengewinn. Biontech (+9,4%) und Kooperationspartner Pfizer (+1%) erwarten die vollständige Zulassung ihres erfolgreichen Corona-Impfstoffes auch für Jugendliche. Nach Geschäftszahlen über Erwarten stiegen Expedia um 5,2 Prozent. Beyond Meat sanken dagegen um 7 Prozent. Die Gesellschaft setzt verstärkt auf eine Kooperation mit McDonald's. Aber coronabedingt sind viele Schnellrestaurants geschlossen. Nikola zogen um über 13,4 Prozent an. Das Unternehmen hatte mit einem bereinigten Verlust besser abgeschnitten als befürchtet.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Fr, 17:54 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2156   -0,09%   1,2167     1,2162  -0,5% 
EUR/JPY      132,29   +0,08%   132,18     131,98  +4,9% 
EUR/CHF      1,0957   -0,02%   1,0959     1,0960  +1,4% 
EUR/GBP      0,8652   -0,44%   0,8690     0,8688  -3,1% 
USD/JPY      108,82   +0,17%   108,64     108,53  +5,4% 
GBP/USD      1,4051   +0,35%   1,4001     1,3998  +2,8% 
USD/CNH      6,4259   +0,11%   6,4187     6,4186  -1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD    59.030,26   1,540 58.135,25   57.434,01 +103,2% 
 

Der Dollar geriet mit den enttäuschenden US-Jobdaten unter Druck. Der Dollarindex fiel deutlich, der Euro schoss auf 1,2171 US-Dollar in die Höhe nach Wechselkursen um 1,2060 vor den Daten. Zinserhöhungsspekulationen seien beim Dollar ausgepreist worden, hieß es.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     65,18   64,90   +0,4%      0,28  +34,0% 
Brent/ICE     68,66   68,28   +0,6%      0,38  +33,6% 
 

Die Ölpreise zeigten sich nach anfänglichen Verlusten kaum verändert - auf Wochensicht stiegen sie um rund 2 Prozent. Am Ölmarkt sah man die Nachfrageeffekte der neuesten Jobdaten als eher gering an. Immerhin finde in den USA ja weiter ein üppiger Stellenaufbau statt, hieß es zudem.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.835,63  1.831,28   +0,2%     +4,35  -3,3% 
Silber (Spot)   27,74   27,47   +1,0%     +0,28  +5,1% 
Platin (Spot)  1.261,05  1.255,60   +0,4%     +5,45  +17,8% 
Kupfer-Future    4,84    4,77   +1,6%     +0,07  +37,3% 
 

Die schwachen Daten, die Aussicht auf weiterhin niedrige Zinsen und der schwache Dollar befeuerten indes den Goldpreis, der auf den höchsten Stand seit knapp drei Monaten kletterte.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Wegen der vielen nötigen Auffrischungsimpfungen befürchten die Amtsärzte, dass das Impfsystem in Deutschland im Sommer mächtig unter Druck geraten könnte.

- Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hält eine Fortsetzung des Lockdowns mit der Bundes-Notbremse über Juni hinaus für möglich.

- Die Kommunen fordern weitere Corona-Lockerungen von Bund und Ländern.

- In Großbritannien dürfen sich die Menschen bald wieder in Innenräumen mit einer Gruppe von Freunden oder der Familie treffen und sich in Restaurants oder Pubs bedienen lassen. Premierminister Boris Johnson will am Montag die dritte Stufe der Corona-Lockerungen für die Briten bekannt geben.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 10, 2021 01:35 ET (05:35 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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