Der April war für Covestro ein echter Wonnemonat. Mitte des Monats hatte der Chemiekonzern die Gewinnprognose angehoben und für 2021 ein Ebitda zwischen 2,2 und 2,7 Mrd. € (vorher 1,7 bis 2,2 Mrd. €) prognostiziert. Ende April folgten dann sehr gute Q1-Zahlen. Der Quartalsumsatz legte um satte 18,8 % auf 3,3 Mrd. € zu. Damit wurde auch der Q1-Umsatz aus 2019 (3,17 Mrd. €) getoppt. Das Ebitda verdreifachte sich auf 743 Mio. €, während sich das Konzernergebnis binnen Jahresfrist von 20 Mio. € auf 393 Mio. € verbesserte. Covestro profitierte nicht nur von der weltweit anziehenden Industrieproduktion. Da wegen der Winterstürme in Texas noch viele petrochemische Anlagen beeinträchtigt sind, bleiben wichtige chemische Vorprodukte vorerst knapp. Durch diesen Angebotsengpass konnte Covestro die Margen ausbauen.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 18.
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