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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Schweden endet der Börsenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 13.00 Uhr.

TAGESTHEMA

Die Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und Investoren für Deutschland dürften im Mai gestiegen sein. Volkswirte erwarten, dass der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobene Erwartungsindex auf 71,0 (April: 70,7) Punkte zugelegt hat. Im April war der ZEW-Index erstmals seit November 2020 wieder gesunken. Hauptursache war die Befürchtung, dass die sich andeutende Verschärfung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus die Wirtschaft noch stärker beeinträchtigen dürfte. Die seither vielfach thematisierten Zulieferprobleme in der Industrie spielten damals nur am Rande eine Rolle. Seitdem hat sich die Stimmung allerdings wieder etwas aufgehellt. Die für April veröffentlichten Umfrageindikatoren zeigen, dass die deutsche Volkswirtschaft weiter auf Erholungskurs ist und dass auch die Industrieunternehmen optimistisch in die Zukunft blicken. Die Dienstleistungsunternehmen dürfen dank zunehmend sichtbar werdender Impffortschritte auf ein Wiederanlaufen der Geschäfte hoffen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AAREAL BANK (07:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG PROG 
1. QUARTAL              1Q21  ggVj Zahl  1Q20 
Zinsüberschuss             139  +13%   5  123 
Risikovorsorge             15  -73%   6   58 
Provisionsüberschuss          60  +6%   5   57 
Verwaltungsaufwand           149  +16%   6  129 
Betriebsergebnis            34 +213%   7   11 
Erg nach Steuern/Dritten, Stammaktie  18 +778%   6  2,0 
Ergebnis je Stammaktie        0,29 +633%   6  0,04 
 

DUERR (07:35)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

PROG  PROG 
1. QUARTAL       1Q21  ggVj  1Q20 
Auftragseingang    1.015  +21%  838 
Umsatz          783   -7%  843 
EBIT           16  -31%   23 
EBIT bereinigt      23  -30%   33 
Ergebnis nach Steuern  7,1  -46%   13 
 

GEA (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG PROG 
1. QUARTAL           1Q21  ggVj Zahl  1Q20 
Auftragseingang        1.241  -10%  19 1.377 
Umsatz            1.054  -4%  20 1.094 
EBITDA*             116  +10%  19  105 
EBIT*              67  +20%   5   56 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  40  +33%   4   30 
Ergebnis je Aktie       0,21  +24%  11  0,17 
* vor Restrukturierungsaufwand 
 

HOCHTIEF (14:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL                1Q21 ggVj Zahl  1Q20 
Umsatzerlöse              4.964 -11%   6  5.601 
Ergebnis vor Steuern operativ       147  -3%   6   152 
Ergebnis nach Steuern/Dritten operativ   92  -6%   6   98 
 

K+S (07:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL             1Q21 ggVj Zahl  1Q20 
Umsatz*               714 +11%  11  646 
EBITDA*               113 +14%  11   99 
Ergebnis nach Steuern bereinigt*  8,5  --   8  k.A. 
Ergebnis nach Steuern bereinigt**  43 +66%   2   26 
Ergebnis je Aktie bereinigt*    0,04  --   8  k.A. 
Ergebnis je Aktie bereinigt**   0,22 +69%   2  0,13 
* fortgeführte Geschäftsbereiche 
** fortgeführte und nicht-fortgeführte Geschäftsbereiche 
 

BECHTLE (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL        1Q21 ggVj Zahl  1Q20 
Umsatz         1.478  +9%   3 1.356 
Ergebnis vor Steuern    58 +14%   3   51 
Ergebnis nach Steuern  k.A.  --  --   36 
Ergebnis je Aktie    1,00 +15%   2  0,87 
 

JENOPTIK (07:35)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG PROG 
1. QUARTAL       1Q21  ggVj Zahl  1Q20 
Auftragseingang     234  +10%   9  212 
Umsatz          185  +13%  10  164 
EBITDA          23  +65%   9   14 
EBIT           8,2 +228%   9  2,5 
Ergebnis nach Steuern  k.A.   --  --  -0,4 
Ergebnis je Aktie    0,07   --   7 -0,01 
 

UNITED INTERNET (07:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL            1Q21 ggVj Zahl  1Q20 
Umsatz              1.369  +3%  13 1.329 
EBITDA               305  +1%  13  301 
EBIT                181  -2%  13  184 
Ergebnis vor Steuern        172  +9%  13  158 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    91 +25%  13   73 
Ergebnis je Aktie unverwässert  0,48 +23%  13  0,39 
Free Cashflow           72,9 -24%   7  96,3 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Ströer SE & Co KGaA, Ergebnis 1Q, Köln

07:00 DE/Evotec SE, Ergebnis 1Q (14:00 Telefonkonferenz), Hamburg

07:00 DE/Biotest AG, Ergebnis 1Q (10:00 Online-HV), Dreieich

07:00 DE/Medios AG, Ergebnis 1Q, Berlin

07:30 DE/Medigene AG, Ergebnis 1Q, Martinsried

07:30 DE/Va-Q-Tec AG, Ergebnis 1Q, Würzburg

07:30 FR/Alstom SA, Jahresergebnis, Paris

07:35 DE/Stemmer Imaging AG, ausführliches Ergebnis 1Q, Puchheim

07:45 DE/Home24 SE, Ergebnis 1Q (08:30 Telefonkonferenz), Berlin

08:00 DE/OHB SE, Ergebnis 1Q, Bremen

08:00 DE/PNE AG, Ergebnis 1Q, Cuxhaven

08:20 DE/Leifheit AG, ausführliches Ergebnis 1Q, Nassau

09:15 DE/Apontis Pharma AG, Erstnotiz im Wachstumssegment Scale der

Frankfurter Wertpapierbörse

10:00 DE/Hugo Boss AG, Online-HV

10:00 DE/Takkt AG, Online-HV

10:00 DE/Baywa AG, Online-HV

10:00 DE/Jungheinrich AG, Online-HV

10:00 DE/SHW AG, Online-HV

10:00 DE/Rheinmetall AG, Online-HV

11:00 DE/TAG Immobilien AG, Online-HV

11:00 DE/Kion Group AG, Online-HV

11:00 DE/Koenig & Bauer AG (KBA), Online-HV

17:35 DE/Patrizia AG, Ergebnis 1Q, Augsburg

18:15 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 1Q, Hamburg

Im Laufe des Tages:

DE/Meinauto Group AG, Ende der Zeichungsfrist (Bekanntgabe Ausgabepreis)

GB/MSCI, vierteljährliche Index-Überprüfung

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Mai 
     PROGNOSE: +71,0 Punkte 
     zuvor:  +70,7 Punkte 
     Konjunkturlage 
     PROGNOSE: -43,0 Punkte 
     zuvor:  -48,8 Punkte 
 
- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.216,00  -0,61 
S&P-500-Indikation    4.168,25  -0,31 
Nasdaq-100-Indikation  13.252,00  -0,51 
Nikkei-225       28.608,33  -3,08 
Schanghai-Composite   3.434,09  0,18 
                +/- Ticks 
Bund -Future        170,14   -1 
 
 
Vortag: 
INDEX         Schluss   +/- % 
DAX         15.400,41    0,00 
DAX-Future      15.310,00   -0,65 
XDAX         15.312,70   -0,64 
MDAX         32.451,44   -0,65 
TecDAX        3.360,74   -1,95 
EuroStoxx50      4.023,35   -0,27 
Stoxx50        3.448,07    0,12 
Dow-Jones      34.742,82   -0,10 
S&P-500-Index     4.188,43   -1,04 
Nasdaq-Comp.     13.401,86   -2,55 
EUREX         zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future       170,15    -18 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer schwächeren Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer am Dienstag. "Besonders Technologiewerte dürften unter Druck geraten", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die extrem schwachen Branchenvorlagen aus den USA und aus Japan. Daneben kehrt die Tapering-Spekulationen zurück. In Australien dürften die Wertpapierkäufe der Notenbank schon bald zurückgefahren werden, und in China sorgen die hohen Rohstoffpreise für deutlichen Auftrieb bei den Erzeugerpreisen. Im Jahresvergleich sind sie im April um 6,8 Prozent gestiegen, stärker als mit 6,5 Prozent erwartet. "Vor den US-Verbraucherpreisen am Mittwoch dürfte der Markt vorsichtig bleiben", sagt ein Marktteilnehmer. Die jüngsten US-Daten zu den Inflationserwartungen seien hoch und hätten am Montag die Stimmung belastet. Daneben steht weiter die Berichtssaison im Blick.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 11, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Rückblick: Knapp behauptet - Beobachter sprachen von fehlenden Impulsen angesichts einer dünnen Nachrichtenlage vor der Flut von Quartalsausweisen am Dienstag und Mittwoch. Stärkster Sektor war vor dem Hintgergrund der weiter dominierenden Konjunkturzuversicht die Rohstoffbranche, der entsprechende Subindex gewann 2,2 Prozent. Einige Analysten sehen die Rohstoffpreise erst am Beginn eines neuen Zyklus, also noch lange am Steigen. Die Liste der Verlierer wurde von Technologiewerten angeführt, die ihren US-Pendants nach unten folgten und im Schnitt um 2,4 Prozent nachgaben. Hier drückten einmal mehr Bedenken wegen hoher Bewertungen und Gewinnmitnahmen sowie die Befürchtung, dass sich steigende Renditen negativ auswirken könnten. Nach Vorlage des Zwischenberichts stieg der Kurs der britischen Bäckereikette Greggs um 10,5 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Kaum verändert - Im Sog der US-Technologiewerte gehörten im DAX Infineon, SAP und Delivery Hero zu den größeren Verlierern. RWE schlossen 1,8 Prozent tiefer. Der Versorger will bis 2040 vollständig klimaneutral werden und plant dafür weitere hohe Investitionen. Traton schlossen nach dem Quartalsausweis knapp 6 Prozent fester. Bei den Zahlen steche der starke Auftragseingang heraus, so Analysten. Um fast 30 Prozent nach oben ging es für die MAN-Aktie. Traton will über eine Abfindung den MAN-Minderheitsaktionären 70,68 Euro je Aktie bezahlen. Wacker Neuson (+1,8%) nahezu verdreifachte den Reingewinn und sieht darin "eine hervorragende Basis" zum Erreichen der Jahresziele. Zahlen gab es auch von Aurubis (+1,4%). Aurubis komme gut durch die Krise und habe für das erste Geschäftshalbjahr erfreuliche Ergebnisse vorgelegt, so die DZ Bank.

XETRA-NACHBÖRSE

Der Gesamtmarkt zeigte sich mit der Wall Street deutlich schwächer.

USA / WALL STREET

Schwächer - Nach der Rekordjagd vom Wochenschluss präsentierte sich die Wall Street zweigeteilt. Während der Dow im Verlauf erstmals die Marke von 35.000 Punkten überstieg, wurden Technologiewerte - wie zuletzt des öfteren - stark verkauft. Zunächst hatten tendenziell noch die überraschend schwachen Arbeitsmarktdaten vom Freitag gestützt, weil sie gegen steigende Zinsen sprechen. Im Verlauf setzen sich aber die Sorge durch, dass aufgrund der schon hohen Bewertungen nicht mehr viel Luft nach oben sein könnte. Vor allem Technologiewerte seien schon sehr teuer, meinte Sebastian Galy, Senior Macro Strategist bei Nordea Asset Management. Apple verloren 2,6, Alphabet 2,6, Amazon 3,1 oder Facebook 4,1 Prozent. Biontech gewannen 10 Prozent nach überzeugenden Geschäftszahlen. Überdies hat der Pfizer-Partner den Bau einer Produktionsstätte für mRNA-Impfstoffe in Singapur angekündigt. Die Pfizer-Aktie tendierte 0,7 Prozent höher. Defensive Konsumwerte wurden gekauft. Die Aktie von Marriott International fiel um 4,1 Prozent zurück, nachdem die Hotelkette im ersten Quartal einen Verlust geschrieben hatte.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mo, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2145   +0,11%   1,2132     1,2160  -0,6% 
EUR/JPY      132,17   +0,09%   132,05     132,24  +4,8% 
EUR/CHF      1,0936   -0,00%   1,0936     1,0940  +1,2% 
EUR/GBP      0,8597   +0,04%   0,8593     0,8604  -3,7% 
USD/JPY      108,83   -0,02%   108,85     108,75  +5,4% 
GBP/USD      1,4128   +0,04%   1,4122     1,4133  +3,4% 
USD/CNH      6,4223   -0,00%   6,4225     6,4129  -1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD    55.034,00   -1,264 55.738,75   57.426,75 +89,4% 
 

Der Dollar erholte sich nur leicht von dem Rücksetzer, den er am Freitag in Reaktion auf die unerwartet schwachen Arbeitsmarktdaten verzeichnet hatte. Wer geglaubt habe, dass das Beschäftigungsziel der US-Notenbank Fed in naher Zukunft in Reichweite rücken könnte, habe zunächst einen Dämpfer erhalten. Ein gewichtiges Argument der Dollar-Bullen sei somit bröckelig geworden, kommentierte die Commerzbank. Das Pfund zog kräftig an, nachdem die für die Unabhängigkeit Schottlands eintretende Partei der schottischen Regierungschefin Nicola Sturgeon die Regionalwahl zwar gewonnen hatte, die absolute Mehrheit aber knapp verpasste. "Der Markt spielt nun, dass damit das Risiko einer weiteren Abstimmung über die Unabhängigkeit von Großbritannien gesunken ist", erläuterte Oanda-Analyst Jeffrey Halley.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     64,36   64,92   -0,9%     -0,56 +32,4% 
Brent/ICE     67,75   68,32   -0,8%     -0,57 +31,8% 
 

Die Ölpreise drehten knapp ins Minus Minus, nachdem zunächst Rückenwind kam von der vorübergehenden Stilllegung einiger Pipelines in den USA nach einer Cyberattacke. Doch Teilnehmer sahen auch preisdrückende Faktoren in dem Vorgang.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.837,36  1.835,90   +0,1%     +1,46  -3,2% 
Silber (Spot)   27,43   27,33   +0,4%     +0,10  +3,9% 
Platin (Spot)  1.251,55  1.251,00   +0,0%     +0,55 +16,9% 
Kupfer-Future    4,77    4,73   +0,7%     +0,03 +35,2% 
 

Der schwächere Dollar stützte den Goldpreis leicht (+0,4%).

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CORONOA-PANDEMIE

- Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die in Indien entdeckte Coronavirus-Variante B.1.617 als "besorgniserregend" eingestuft. Es gebe Hinweise, dass B.1.617 ansteckender und womöglich auch unempfindlicher gegen Antikörper sei.

- Nach sechs Monaten Corona-Lockdown können in Griechenland nun alle Schüler wieder in die Schule. Nach den bereits Mitte April geöffneten Gymnasien zogen am Montag nun auch alle Kindergärten, Grund- und Mittelschulen nach.

- Die Ständige Impfkommission (Stiko) gibt auch weiterhin keine generelle Empfehlung für eine Corona-Impfung in der Schwangerschaft.

- SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat sich für Doppeltests für Reiserückkehrer aus nicht-europäischen Ländern ausgesprochen.

- Nach der Empfehlung zum Impfstoff von Johnson & Johnson verlangt der Chef des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Sebastian Dullien, die Wahlfreiheit bei Impfstoffen für Menschen über 60 Jahren einzuschränken. "Die Regel sollte sein: Kein Biontech mehr für Ältere, außer es gibt einen richtig guten Grund".

- Ein von der norwegischen Regierung beauftragtes Expertenkomitee hat den Verzicht auf die Corona-Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson in der nationalen Impfkampagne empfohlen.

- Die Hoteliers und Gastronomen fordern im Zuge von Corona-Lockerungen auch eine schnellere Immunisierung ihrer Angestellten.

- Nach Kanada haben auch die USA den Corona-Impfstoff von Biontech-Pfizer für Kinder und Jugendliche ab einem Alter von zwölf Jahren zugelassen.

- Essen mit Freunden im Restaurant, gemeinsame Pub-Besuche und Kinoabende: Der britische Premierminister Boris Johnson hat am Montag die dritte Stufe der Corona-Lockerungen verkündet. Ab kommender Woche dürfen sich die Menschen in England demnach wieder in Innenräumen mit einer Gruppe von Freunden oder der Familie treffen und sich in Restaurants oder Pubs bedienen lassen. Die Lockerungen infolge der erfolgreichen Impfkampagne in Großbritannien gelten ab dem 17. Mai.

EU - FLÜCHTLINGSPOLITIK

Die EU-Kommission hat die Mitgliedstaaten aufgefordert, Italien bei der Aufnahme von Flüchtlingen zu helfen.

ISRAEL - PALÄSTINA

Bei israelischen Vergeltungsangriffen auf Ziele im Gazastreifen sind am Montagabend nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens 20 Menschen getötet worden. Zuvor waren nach dem Ablauf eines Ultimatums der Hamas mehrere Raketen aus dem Gazastreifen Richtung Israel abgefeuert worden. Zuvor war es erneut zu schweren Zusammenstößen zwischen israelischen Sicherheitskräften und Palästinensern in Ost-Jerusalem gekommen, bei denen mehr als 300 Menschen verletzt wurden.

CHINA - KONJUNKTUR

Die Verbraucherpreise sind in China im April zum Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent gestiegen, exakt wie von Analysten erwartet, nachdem die Teuerung im März bei 0,4 Prozent gelegen hatte. Die Erzeugerpreise stiegen derweil so stark wie seit drei Jahren nicht mit einem Plus von 6,8 Prozent. ERwartet wurde ein Anstieg von 6,5 Prozent. Im März waren die Erzeugerpreise nur um 4,4 Prozent gestiegen.

EON

hat die Kehrtwende im verlustreichen britischen Geschäft geschafft und deutlich mehr verdient. Das EBIT stieg im ersten Quartal um 14 Prozent auf 1,655 Milliarden Euro. Analysten hatten 1,557 Milliarden erwartet. Der bereinigte Konzernüberschuss erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 19 Prozent auf 809 Millionen Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 4 Prozent auf 18,402 Milliarden Euro, die Netto-Verschuldung blieb in etwa stabil. Für 2021 erwartet Eon nun ein bereinigtes EBIT zwischen 3,8 und 4,0 Milliarden Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss zwischen 1,7 und 1,9 Milliarden Euro.

EON

bedauert den Wechsel von COO Karsten Wildberger zu Ceconomy und will sich sich mit der Angelegenheit befassen.

BRENNTAG

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 11, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

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