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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Schweden endet der Börsenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 13.00 Uhr.

AKTIENMÄRKTE (13:10 Uhr)

INDEX            Stand     +-% +-% YTD 
S&P-500-Indikation    4.158,00   -0,56% +11,44% 
Euro-Stoxx-50      3.935,32   -2,19% +10,77% 
Stoxx-50         3.378,66   -2,01%  +8,70% 
DAX           15.039,34   -2,34%  +9,63% 
FTSE           6.968,16   -2,18% +10,26% 
CAC           6.252,54   -2,09% +12,63% 
Nikkei-225       28.608,59   -3,08%  +4,24% 
EUREX            Stand +/- Punkte 
Bund-Future        169,73    -0,56 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        64,45   64,92   -0,7%   -0,47 +32,5% 
Brent/ICE        67,90   68,32   -0,6%   -0,42 +32,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.840,96  1.835,90   +0,3%   +5,06  -3,0% 
Silber (Spot)      27,51   27,33   +0,7%   +0,19  +4,3% 
Platin (Spot)    1.251,45  1.251,00   +0,0%   +0,45 +16,9% 
Kupfer-Future      4,80    4,73   +1,4%   +0,07 +36,3% 
 

Die schwachen Aktienmärkte lasten auf den Ölpreisen. Dazu kommt die Nachricht, dass die wegen einer Cyberattacke vorübergehend stillgelegte Colonial-Pipeline in den USA voraussichtlich bis zum Wochenende wieder voll in Betrieb genommen werden kann.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der Talfahrt vom Wochenbeginn zeichnen sich am Dienstag an den US-Börsen weitere Verluste ab. Inflationsangst lässt Anleger dem Aktienmarkt den Rücken kehren. Vor allem die als zinssensitiv geltenden Technologiewerte dürften abermals kräftig Federn lassen. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen kriecht weiter nach oben, sie liegt aktuell schon wieder bei 1,61 Prozent, nachdem sie am Freitag nach dem enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht kurz auf fast 1,50 Prozent abgerutscht war. Der jüngste steile Anstieg der Rohstoffpreise, Lieferkettenprobleme und das Nachholen aufgeschobener Anschaffungen befeuern Befürchtungen, dass die Inflation in den kommenden Monaten kräftig anziehen wird. Das würde sowohl die Renditen festverzinslicher Wertpapiere verringern als auch Aktien von Unternehmen belasten, deren Bewertungen sehr stark mit der zukünftig erwarteten Ertragslage korreliert. In der Folge könnte sich die US-Notenbank gezwungen sehen, die geldpolitischen Zügel früher als bislang erwartet anzuziehen.

Ansonsten ist die Nachrichtenlage erneut dünn. Wichtige Konjunkturdaten stehen nicht zur Veröffentlichung an. Zahlenausweise kommen nur noch aus der zweiten und dritten Reihe der US-Unternehmen.

Unter den Einzelwerten könnten Honeywell einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Aktie wechselt von der Nyse an die Nasdaq.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 DE/Hochtief AG, Ergebnis 1Q, Essen

17:35 DE/Patrizia AG, Ergebnis 1Q, Augsburg

18:15 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 1Q, Hamburg

Weitere Termine:

DE/Meinauto Group AG, Ende der Zeichungsfrist (Bekanntgabe Ausgabepreis)

GB/MSCI, vierteljährliche Index-Überprüfung

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - Die Schwäche an der Wall Street im späten Handel am Montag gibt die Richtung vor. Der überraschend starke ZEW-Index verpufft dagegen ebenso wie überzeugende Geschäftszahlen und Unternehmensausblicke. Belastend wirken zunehmend Tapering-Spekulationen, also die Sorge, dass die Notenbanken schon bald ihre expansive Geldpolitik straffen könnten. Zu Thyssenkrupp (-7,1%) meint Heino Ruland von Ruland Research, angesichts des günstigen Preisumfelds habe man mehr erwarten können, auch wenn Thyssenkrupp die Prognose für das bereinigte operative Ergebnis angehoben habe. Etwas über den Erwartungen ist das bereinigte EBIT von Eon (-0,1%) ausgefallen. Den Ausblick hat der Versorger allerdings nur bestätigt. Von guten Zahlen spricht ein Marktteilnehmer auch bei Gea (-3%). K+S (-2,8%) ist in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt und hat die Prognose erhöht. Für Dürr geht es um 4 Prozent ebenfalls nach unten. "Die Zahlen liegen alle leicht über den Schätzungen", meint ein Börsianer gleichwohl. Von durchwachsenen Zahlen ist mit Blick auf den Chemikalienhändler Brenntag (-5,6%) die Rede. Im TecDAX stehen Jenoptik (-6,4%) stark unter Druck. Am Morgen hatte es noch geheißen, der starke Auftragseingang könnte den Kurs stabilisieren. Das Ergebnis lag im ersten Quartal aber unter den Erwartungen, den Ausblick hat Jenoptik bekräftigt. Home24 (-15%) hat zwar den Ausblick bekräftigt, "der Kurs war aber einer der Lockdown-Gewinner, nun werden Gewinne mitgenommen", so ein Marktteilnehmer. Daneben sei das Umfeld für die Branche mit steigenden Holzpreisen und Problemen bei den Lieferketten schwierig. Die Erstquartalszahlen von Fraport (+2,7%) sind laut der Citigroup im Rahmen ihrer Erwartungen, aber besser als im Konsens geschätzt, ausgefallen. Bei Aareal Bank (-5,5 Prozent) moniert die Citigroup, dass das Betriebsergebnis die Konsensprognose um 3 Prozent verfehlt habe. Bei Alstom (-3,4%) lag das operative Ergebnis zwar leicht über den Erwartungen, die Margen aber leicht unter Vorjahr.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Di, 8:33 Mo, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,2161   +0,24%   1,2136   1,2160  -0,4% 
EUR/JPY        132,25   +0,15%   132,13   132,24  +4,9% 
EUR/CHF        1,0972   +0,33%   1,0942   1,0940  +1,5% 
EUR/GBP        0,8610   +0,20%   0,8598   0,8604  -3,6% 
USD/JPY        108,74   -0,09%   108,89   108,75  +5,3% 
GBP/USD        1,4126   +0,03%   1,4115   1,4133  +3,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,4208   -0,03%   6,4289   6,4129  -1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       55.749,75   +0,02% 55.351,75 57.426,75 +91,9% 
 

Der Dollar schwächelt nach zaghaften Erholungsversuchen am frühen Morgen wieder. Die Commerzbank lenkt den Blick auf die US-Verbraucherpreisdaten am Mittwoch als Impulslieferant. Die Daten dürften recht hoch ausfallen, weil im Jahresvergleich Pandemie-Effekte nun voll zum Tragen kämen und weil die hohen Rohstoffpreise ihren Weg in die Preise fänden. Deshalb könnte der Dollar davon kurzfristig auch Unterstützung erfahren.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Eine Kombination aus Inflationssorgen und Coronakrise hat die Aktienkurse in Asien auf breiter Front auf Talfahrt geschickt. Wie schon in den USA wurden vor allem Technologiewerte verkauft. Während das Schreckgespenst Inflation in den USA weiter umging, belegte eine kräftige Steigerung der Erzeugerpreise in China, dass Inflation ein globales Thema ist. Dazu kamen die Schreckensnachrichten aus Indien, wo die Coronakrise immer weiter außer Kontrolle gerät. Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnte vor der indischen Virus-Variante und nannte sie "besorgniserregend". Panasonic stürzten in Tokio um 5,8 Prozent ab, nachdem der Konzern einen Gewinneinbruch um 27 Prozent für das abgelaufene Geschäftsjahr vermeldet hatte. Hitachi (-2,1%), Fuji Electric (-3,1%), Nidec (-3,4%), Terumo (-3,4%) und Olympus (-3,8%) zählten im Technologiesektor ebenfalls zu den deutlicheren Abgebern. In Taiwan fiel das Halbleiterschwergewicht TSMC um 3,1 Prozent, nachdem die April-Umsätze auf Monatssicht einen 14-prozentigen Absturz offenbart hatten. Foxconn Technology gaben 5,3 Prozent nach. Schwergewicht Samsung Electronics büßte in Seoul 2,4 Prozent ein, die Halbleiterpapiere von SK Hynix 5,4 Prozent. Die Titel der Batteriegesellschaft SK ie technology kamen am ersten Handelstag vollständig zurück, nachdem sich der Kurs zunächst verdoppelt hatte. Korea Shipbuilding & Offshore Engineering (+0,6%) legten nach Erhalt eines Großauftrages zu.

CREDIT

Während wieder aufkommende Inflationsängste einen Abverkauf an den Aktienmärkten verursachen, steigen die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt nur leicht. Das ist nachvollziehbar, bedeuten doch anziehende Preise nicht automatisch höhere Ausfallraten bei Unternehmensanleihen.

Mit den Anleiherenditen geht es zum Teil kräftig nach oben. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe etwa steigt um rund 4 Basispunkte auf minus 0,17 Prozent. Zu Jahresbeginn lag sie noch bei fast minus 60 Basispunkten. Alle längeren Laufzeiten weisen in der Zwischenzeit wieder eine positive Rendite auf.

Die Inflation in Deutschland könnte nach Aussage von EZB-Direktorin Isabel Schnabel im laufenden Jahr deutlich über die mittelfristig von der Europäischen Zentralbank (EZB) angestrebten knapp 2 Prozent steigen. "In Deutschland rechnen wir damit, dass es durchaus zu einer Inflation kommen kann, die größer ist als drei Prozent", sagte Schnabel dem Fernsehsender n-tv.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bechtle steigert Gewinn im 1. Quartal überproportional zum Umsatz

Der IT-Dienstleister Bechtle hat nach einem erfolgreichen Jahresauftakt seine Prognose für das Gesamtjahr 2021 bekräftigt. Wie der im MDAX und TecDAX notierte Konzern mitteilte, legte der Umsatz im ersten Quartal um 11,4 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro zu.

Commerzbank arbeitet im Aktienbereich mit Oddo BHF zusammen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 11, 2021 07:14 ET (11:14 GMT)

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