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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Schweden endet der Börsenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 13.00 Uhr.

DONNERSTAG: An Christi Himmelfahrt ruht der Börsenhandel in Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden, der Schweiz. In Singapur findet wegen des Feiertags Hari Raya Puasa (Ende des Ramadan) kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Die Allianz ist mit einem kräftigen Gewinnanstieg ins Jahr gestartet und hat die Erwartungen übertroffen. Europas größter Versicherer profitierte unter anderem von einem geringeren Schadensaufkommen. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. Im ersten Quartal stieg der operative Gewinn um 45 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Analysten hatten in einem vom Konzern selbst zusammengestellten Konsens mit 3,07 Milliarden gerechnet. Insbesondere die Segmente Schaden-Unfall- und Leben-Krankenversicherung legten deutlich zu. Nach Steuern und Anteilen Dritter verdiente die Allianz 2,566 Milliarden Euro, 83 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie betrug 6,23 Euro. Im laufenden Jahr geht die Allianz nach wie vor von einem operativen Gewinn von 12 Milliarden Euro nach 11,86 Milliarden im Vorjahr aus, wobei Abweichungen um jeweils 1 Milliarde Euro nach oben oder unten möglich sind.

Nachfolgend die Quartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent):

BERICHTET PROG PROG 
1. QUARTAL               1Q21 ggVj 1Q21 ggVj 1Q20 
Operatives Ergebnis Konzern      3.336 +45% 3.065 +33% 2.304 
Operatives Ergebnis Schaden-Unfall  1.513 +47% 1.456 +41% 1.032 
Operatives Ergebnis Leben/Kranken   1.212 +48% 1.094 +34%  819 
Operatives Ergebnis Asset Management  747 +10%  713  +5%  679 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     2.566 +83% 2.037 +46% 1.400 
Ergebnis je Aktie           6,23 +85% 4,71 +40% 3,36 
Combined Ratio Schaden-Unfall     93,0  -- 93,2  -- 97,8 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

BAYER (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL            1Q21 ggVj Zahl   1Q20 
Umsatz             11.882  -7%   9  12.845 
EBITDA bereinigt         3.821 -13%   9  4.391 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*  1.619 +18%   7  1.369 
Ergebnis je Aktie Core*      2,32 -13%   8   2,67 
* fortgeführte Geschäftsbereiche 
 

COMMERZBANK (07:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL           1Q21 ggVj Zahl  1Q20 
Erträge vor Risikovorsorge  2.319 +25%  14 1.851 
Zinsüberschuss        1.251  -5%  14 1.320 
Risikovorsorge         183 -44%  14  326 
Provisionsüberschuss      880 +0,3%  14  877 
Verwaltungsaufwand      1.492  -1%  14 1.503 
Operatives Ergebnis       327  --  14  -278 
Ergebnis vor Steuern      -143  --  14  -234 
Ergebnis nach Steuern/Dritten -131  --  14  -291 
Ergebnis je Aktie       -0,14  --  14 -0,24 
 

SCOUT24 (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

PROG  PROG 
1. QUARTAL       1Q21  ggVj 1Q20 
Außenumsatz        93  +4%  89 
EBITDA*          54  -1%  55 
* aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit 
 

TELEFONICA DEUTSCHLAND (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL       1Q21 ggVj Zahl  1Q20 
Umsatz        1.858  +1%  18 1.846 
OIBDA bereinigt     543  +2%  18  532 
Ergebnis nach Steuern  -29  --  12  -44 
Ergebnis je Aktie   k.A.  --  -- -0,01 
Free Cashflow      243  +1%   9  241 
 

Weitere Termine:

06:45 CH/Zurich Insurance Group AG, Ergebnis 1Q, Zürich

06:55 DE/Procredit Holding AG & Co KGaA, Ergebnis 1Q, Frankfurt

07:00 DE/Merck KGaA, ausführliches Ergebnis 1Q (09:30 Presse-

Telefonkonferenz; 14:00 Telefonkonferenz für Analysten), Darmstadt

07:00 DE/Deutsche Wohnen SE, Ergebnis 1Q, Berlin

07:00 DE/Varta AG, Ergebnis 1Q, Ellwangen

07:00 DE/SMA Solar Technology AG, Ergebnis 1Q, Niestetal

07:00 DE/KWS Saat SE & Co KGaA, Ergebnis 9 Monate, Einbeck

07:00 DE/Cewe Stiftung & Co KGaA, Ergebnis 1Q, Oldenburg

07:00 DE/Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG, Ergebnis 1Q, Langen

07:00 DE/Bauer AG, Ergebnis 1Q, Schrobenhausen

07:00 NL/ABN Amro Holding NV, Ergebnis 1Q, Amsterdam

07:30 DE/Prosiebensat1 Media SE, Ergebnis 1Q (08:15 Telefonkonferenz),

Unterföhring

07:30 DE/Salzgitter AG, ausführliches Ergebnis 1Q, Salzgitter

07:30 DE/Zooplus AG, Ergebnis 1Q, München

07:30 DE/Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Ergebnis 1Q, Hamburg

07:30 DE/SGL Carbon SE, Ergebnis 1Q, Wiesbaden

07:30 DE/Hapag-Lloyd AG, Ergebnis 1Q, Hamburg

07:30 DE/Aurelius Equity Opportunities SE & Co KGaA, Ergebnis 1Q, München

07:30 DE/MVV Energie AG, Ergebnis 1H, Mannheim

07:30 DE/MLP SE, ausführliches Ergebnis 1Q, Wiesloch

07:30 DE/SLM Solutions Group AG, Ergebnis 1Q, Lübeck

07:30 DE/Dialog Semiconductor plc, Ergebnis 1Q, Kirchheim/Teck

07:30 DE/GFT Technologies SE, ausführliches Ergebnis 1Q, Stuttgart

07:30 FI/Ferratum Oyj, Ergebnis 1Q, Helsinki

07:30 FR/Electricite de France SA (EDF), Umsatz 1Q, Paris

07:30 NL/Aegon NV, Ergebnis 1Q, Den Haag

07:40 DE/Sixt SE, ausführliches Ergebnis 1Q, Pullach

07:40 DE/SAF-Holland SE, Ergebnis 1Q, Bessenbach

07:45 DE/Indus Holding AG, Ergebnis 1Q, Bergisch Gladbach

07:45 NL/Ahold Delhaize NV, Ergebnis 1Q, Zaandam

08:00 DE/Tui AG, Ergebnis 2Q (08:30 Telefonkonferenz für Agenturen; 09:00

Presse-Telefonkonferenz), Hannover

08:00 DE/Cancom SE, Ergebnis 1Q, München

08:00 DE/Schaeffler AG, ausführliches Ergebnis 1Q, Herzogenaurach

08:00 DE/Douglas GmbH, Ergebnis 1H, Düsseldorf

08:00 DE/Westwing Group AG, Ergebnis 1Q, München

08:00 DE/Süss Microtec SE, Ergebnis 1Q, Garching

08:00 DE/Dr. Hönle AG, Ergebnis 1H, Gräfelfing

08:00 DE/Jost Werke AG, Ergebnis 1Q, Neu-Isenburg

08:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, Ergebnis 1H, Frankfurt

08:00 LU/Global Fashion Group SA, Ergebnis 1Q, Senningerberg

08:00 AT/Verbund AG, Ergebnis 1Q, Wien

08:00 FI/Fortum Oyj, Ergebnis 1Q, Espoo

08:55 ES/Iberdrola SA, Ergebnis 1Q, Bilbao

09:00 DE/Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG), Ergebnis 1Q,

Stuttgart

10:00 DE/BMW AG, Online-HV

10:00 DE/SAP SE, Online-HV

10:00 DE/Adidas AG, Online-HV

10:00 DE/K+S AG, Online-HV

10:00 DE/Software AG, Online-HV

10:00 DE/Secunet Security Networks AG, Online-HV

10:00 DE/Deutsche Pfandbriefbank AG, Online-HV

10:00 DE/Nemetschek SE, Online-HV

10:00 DE/Rational AG, Online-HV

10:00 DE/Wacker Chemie AG, Online-HV

10:00 DE/Pfeiffer Vacuum Technology

10:30 DE/Klöckner & Co SE, Online-HV

11:00 DE/q.beyond AG, Online-HV

17:55 IT/Pirelli & C. SpA, Ergebnis 1Q, Mailand

Im Laufe des Tages:

DE/Synlab AG, Ergebnis 1Q, München

DIVIDENDENABSCHLAG

Baywa        1,00 EUR 
Biotest       0,04 EUR 
Hugo Boss      0,04 EUR 
Jungheinrich     0,45 EUR 
Kion Group      0,41 EUR 
Mensch und Maschine 1,00 EUR 
Rheinmetall     2,00 EUR 
RIB Software     0,98 EUR 
TAG Immobilien    0,88 EUR 
Takkt        1,10 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Verbraucherpreise April (endgültig) 
     PROGNOSE: +0,7% gg Vm/+2,0% gg Vj 
     vorläufig: +0,7% gg Vm/+2,0% gg Vj 
     zuvor:   +0,5% gg Vm/+1,7% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+2,1% gg Vj 
     vorläufig: +0,5% gg Vm/+2,1% gg Vj 
     zuvor:   +0,5% gg Vm/+2,0% gg Vj 
 
- GB 
  08:00 BIP März 
     PROGNOSE: +1,5% gg Vm 
     zuvor:  +0,4% gg Vm 
     Drei-Monats-Rate 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  -1,6% gg Vq 
  08:00 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  -1,6% gg Vq/-5,4% gg Vj 
     4. Quartal: +1,3% gg Vq/-7,3% gg Vj 
  08:00 Handelsbilanz März 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  -16,4 Mrd GBP 
  08:00 Industrieproduktion März 
     PROGNOSE: +0,8% gg Vm/+2,5% gg Vj 
     zuvor:  +1,0% gg Vm/-3,5% gg Vj 
 
- EU 
  11:00 Industrieproduktion März 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,7% gg Vm/+11,7% gg Vj 
     zuvor:  -1,0% gg Vm/ -1,6% gg Vj 
 
- US 
  14:30 Verbraucherpreise April 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+3,6% gg Vj 
     zuvor:  +0,6% gg Vm/+2,6% gg Vj 
     Verbraucherpreise Kernrate 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,3% gg Vj 
     zuvor:  +0,3% gg Vm/+1,6% gg Vj 
  14:30 Realeinkommen April 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 12, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.070,00  -0,30 
S&P-500-Indikation    4.137,00  -0,22 
Nasdaq-100-Indikation  13.284,00  -0,33 
Nikkei-225       28.206,23  -1,41 
Schanghai-Composite   3.438,15  -0,11 
                +/- Ticks 
Bund -Future        169,38   -8 
 
Vortag: 
INDEX         Schluss   +/- % 
DAX         15.119,75   -1,82 
DAX-Future      15.115,00   -1,27 
XDAX         15.117,31   -1,28 
MDAX         31.782,74   -2,06 
TecDAX        3.296,16   -1,92 
EuroStoxx50      3.946,06   -1,92 
Stoxx50        3.384,63   -1,84 
Dow-Jones      34.269,16   -1,36 
S&P-500-Index     4.152,10   -0,87 
Nasdaq-Comp.     13.389,43   -0,09 
EUREX         zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future       169,46    -69 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Schwache Vorlagen aus Asien dürften auch die Kurse an den europäischen Börsen erst einmal weiter nach unten drücken. In Taiwan ist die Börse zeitweise um etwa 8 Prozent eingebrochen, allerdings auch wegen eines neuen Corona-Lockdowns. "Die Märkte sorgen sich, dass der Anstieg der Rohstoffpreise und die Probleme bei den Lieferketten den Aufschwung bremsen oder gar ersticken", so ein Marktteilnehmer. "Marktteilnehmer blicken daher gebannt auf die Veröffentlichung der US-Konsumentenpreise für April am heutigen Nachmittag", sagt Dirk Steffen, Anlagestratege der Deutschen Bank. Erwartet wird ein Plus von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. "Da die US-Notenbank nach eigenen Aussagen überschießende Inflation tolerieren wird, drohen bei US-Staatsanleihen weitere Verluste", so der Anlagestratege. Daneben steht auch die Berichtssaison weiter im Blick mit einer Flut von Zahlen.

Rückblick: Sehr schwach - Schwache Vorgaben aus den USA gaben die Richtung vor. Der überraschend starke ZEW-Index verpuffte ebenso wie überzeugende Geschäftszahlen und Unternehmensausblicke. Belastend wirkten zunehmend Tapering-Spekulationen, also die Sorge, dass die Notenbanken schon bald ihre expansive Geldpolitik straffen könnten. Mit Abstand schwächster Sektor waren Reise- und Freizeitwerte, die im Schnitt 5,7 Prozent abgaben. Hier wurden vor allem einige Aktien von Online-Spieleanbietern verkauft, allen voran die schwer gewichteten Evolution Gaming in Stockholm. Durchwachsene Geschäftszahlen hatte Alstom (-2,8 Prozent) vorgelegt. Das operative Ergebnis lag zwar leicht über den Erwartungen, die Margen aber leicht unter Vorjahr.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - Bei Thyssenkrupp (-10,2%) überlagerte Enttäuschung über den Cashflow ansonsten überzeugende Quartalszahlen und einen erhöhten Ausblicl. Aareal Bank verloren nach der Zahlenvorlage 7,8 Prozent. Etwas über den Erwartungen fiel das bereinigte EBIT von Eon (-0,5%) aus, den Ausblick bestätigte der Versorger allerdings nur. Von guten Zahlen sprach ein Marktteilnehmer auch bei Gea (-0,2%). K+S (-2,7%) kehrte derweil in die schwarzen Zahlen zurück und hob die Prognose an. Für Dürr ging es um 3,6 Prozent nach unten. "Die Zahlen liegen alle leicht über den Schätzungen", meinte ein Börsianer gleichwohl. Von durchwachsenen Zahlen war mit Blick auf den Chemikalienhändler Brenntag (-3,8%) die Rede.

XETRA-NACHBÖRSE

Patrizia gewannen nach dem Quartalsbericht und der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms 3 Prozent. Dagegen gaben Deutsche Euroshop nach Zahlen 1 Prozent ab.

USA / WALL STREET

Schwach - Inflationsangst ließ Anleger auch am Dienstag dem Aktienmarkt den Rücken zukehren. Dazu passte, dass St.-Louis-Fed-Präsident James Bullard mit einer Teuerung von 2,5 bis 3 Prozent im laufenden Jahr rechnet. Wurden am Montag vor allem die als zinssensitiv geltenden Technologiewerte abverkauft, waren es nun die Blue Chips aus dem Dow, die stärker Federn ließen. Um knapp 14 Prozent abwärts ging es mit Novovax, nachdem das Unternehmen den Zulassungsantrag für seinen Corona-Impfstoff verschoben hatte. Tesla verbilligten sich um 1,9 Prozent. Der Hersteller von Elektroautos hat den Kauf eines Grundstücks in Schanghai vorerst auf Eis gelegt. Eigentlich wollte Tesla seine Produktionskapazitäten in China ausbauen, verzichtet darauf zunächst aber wegen der Spannungen zwischen China und den USA. Honeywell zeigten sich 1,4 Prozent niedriger. Die Aktie wechselt von der Nyse an die Nasdaq. Boeing (-1,7%) lieferte im April lediglich 17 Maschinen aus, der Konkurrent Airbus kam auf 45 Flugzeuge. Palantir verbuchte im ersten Quartal zwar einen Verlust, steigerte aber den Umsatz. Die Aktie stieg um 9,4 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Di, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2128   -0,18%   1,2150     1,2168  -0,7% 
EUR/JPY      131,98   +0,01%   131,97     132,01  +4,7% 
EUR/CHF      1,0980   +0,04%   1,0975     1,0974  +1,6% 
EUR/GBP      0,8587   -0,04%   0,8590     0,8599  -3,9% 
USD/JPY      108,83   +0,20%   108,62     108,48  +5,4% 
GBP/USD      1,4124   -0,13%   1,4142     1,4150  +3,4% 
USD/CNH      6,4370   +0,12%   6,4291     6,4259  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    57.468,25   1,583 56.573,00   56.094,00 +97,8% 
 

Der Dollar schwächelte zunächst weiter, erholte sich dann aber wieder und schloss wenig verändert. Die Commerzbank lenkt den Blick auf die US-Verbraucherpreisdaten am Mittwoch als Impulslieferant. Die Daten dürften recht hoch ausfallen, weil im Jahresvergleich Pandemie-Effekte nun voll zum Tragen kämen und weil die hohen Rohstoffpreise ihren Weg in die Preise fänden. Deshalb könnte der Dollar davon kurzfristig auch Unterstützung erfahren.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     65,40   65,28   +0,2%      0,12 +34,5% 
Brent/ICE     68,62   68,55   +0,1%      0,07 +33,5% 
 

Die Ölpreise legten etwas zu. Zunächst belastete die Nachricht noch etwas, dass die wegen einer Cyberattacke vorübergehend stillgelegte Colonial-Pipeline in den USA voraussichtlich bis zum Wochenende wieder voll in Betrieb genommen werden kann.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.830,04  1.837,33   -0,4%     -7,30  -3,6% 
Silber (Spot)   27,40   27,61   -0,8%     -0,21  +3,8% 
Platin (Spot)  1.233,50  1.239,40   -0,5%     -5,90 +15,2% 
Kupfer-Future    4,82    4,78   +0,9%     +0,04 +36,8% 
 

Der Goldpreis zeigte sich minimal befestigt. Die anziehenden Renditen am Anleihemartkt hätten das Edelmetall ausgebremst, sagten Teilnehmer, der nachgebende Dollar die Verluste aber abgefangen.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Die in Indien entdeckte Coronavirus-Variante B.1.617 hat sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits in mehr als 44 Länder ausgebreitet.

- In Deutschland sind innerhalb eines Tages 14.909 (Vorwoche: 18.034) Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden und 268 (285) weitere Todesfälle. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz fiel auf 107,8 von 115,4 am Vortag bzw 132,8 in der Vorwoche.

- Nach einem möglicherweise im Zusammenhang mit einer Astrazeneca-Impfung stehenden Todesfall hat die Slowakei die Erstimpfungen mit dem Vakzin ausgesetzt.

- Nach einem Todesfall sind die Corona-Impfungen mit dem Astrazeneca-Vakzin für Schwangere in weiten Teilen Brasiliens ausgesetzt worden.

- In Belgien können Bars und Restaurants ab dem 9. Juni auch ihre Innenbereiche wieder für Kunden öffnen.

BULGARIEN - INNENPOLITIK

Nach der gescheiterten Regierungsbildung in Bulgarien hat Präsident Rumen Radew das Parlament aufgelöst und Neuwahlen für den 11. Juli festgelegt.

RUSSLAND/RUMÄNIEN

Als Antwort auf die Ausweisung eines russischen Diplomaten aus Rumänien hat Moskau die Ausweisung eines rumänischen Diplomaten verkündet.

ISRAEL/PALÄSTINA

Die radikalislamische Hamas hat nach eigenen Angaben am Dienstagabend 130 Raketen auf die israelische Großstadt Tel Aviv abgefeuert.

GELDPOLITIK USA

Die US-Notenbank ist nach Ansicht der Fed-Gouverneurin Lael Brainard trotz der guten wirtschaftlichen Aussichten noch weit davon entfernt, ihre Arbeitsmarkt- und Inflationsziele zu erreichen. Patrick Harker, Präsident der Federal Reserve Philadelphia sagte, die Wirtschaft benötigt noch Zeit zur Erholung, bevor die US-Notenbank eine Debatte über die Reduzierung der Assetkäufe beginnen könne. Auch aus Sicht des Präsidenten der Federal Reserve von St. Louis, James Bullard, ist es zu früh, das Anleihekaufprogramm zurückzufahren.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche laut dem Branchenverband API um 2,5 Millionen Barrel zurückgegangen. In der Vorwoche war ein Minus von 7,7 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände erhöhten sich um 5,6 Millionen Barrel nach minus 5,3 Millionen. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 2,2 Millionen und bei Benzin ein Minus von 0,6 Millionen Barrel.

DEUTSCHE TELEKOM

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 12, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

hat dank des Zukaufs von Sprint in den USA erneut ein beeindruckendes Wachstum im ersten Quartal erzielt und dabei die Analystenprognosen übertroffen. Für 2021 geht die Telekom nun von einem bereinigten EBITDA AL von mehr als 37 Milliarden Euro aus, nachdem sie bislang rund 37 Milliarden in Aussicht gestellt hatte. Für den freien Cashflow AL erhöhte sie die Prognose auf mehr als 8 von rund 8 Milliarden Euro.

Nachfolgend ein Vergleich der Quartalszahlen und der Konsensschätzungen (in Millionen Euro):

BERICHTET  PROG PROG 
1. Quartal            1Q21 ggVj  1Q21 ggVj  1Q20 
Umsatz             26.390 +32% 25.595 +28% 19.943 
EBITDA AL bereinigt       9.245 +41%  8.848 +35%  6.544 
Erg nach Steuern/Dritten berein. 1.201  -6%  1.248  -3%  1.284 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   936  +2%   887  -3%   916 
Free Cashflow AL         2.585 +101%  1.808 +40%  1.287 
Umsatz Deutschland        5.942  +2%  5.857 +0,5%  5.830 
Umsatz USA           16.483 +62% 15.864 +56% 10.157 
Umsatz Europa          2.729  -1%  2.724  -1%  2.759 
Umsatz Systemgeschäft      1.015  -4%  1.013  -5%  1.062 
Umsatz Group Development      782 +10%   737  +4%   708 
Umsatz GHS             625  -1%   621  -2%   634 
EBITDA AL bereinigt Deutschland 2.305  +3%  2.282  +2%  2.230 
EBITDA AL bereinigt USA     5.706 +81%  5.422 +72%  3.160 
EBITDA AL bereinigt Europa     946  +1%   930  -1%   936 
EBITDA AL bereinigt Systemgeschäft 62  +3%   57  -5%   60 
EBITDA AL bereinigt Group Develop. 316 +17%   294  +9%   269 
EBITDA AL bereinigt GHS      -84  --  -104  --  -103 
 

RWE

hat wie angekündigt in Folge der Jahrhundertkälte im US-Bundesstaat Texas deutlich weniger verdient. Für das Geschäftsjahr erwartet RWE auf Konzernebene unverändert ein bereinigtes EBITDA zwischen 2,65 und 3,05 Milliarden Euro. Beim bereinigten Nettoergebnis lautet das Ziel 0,75 bis 1,1 Milliarden Euro. Außerdem will RWE die Dividende um 5 Cent auf 0,90 Euro je Aktie steigern. Das bereinigte EBITDA rutschte im ersten Quartal auf 883 Millionen Euro, nach 1,324 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten 826 Millionen erwartet. Das bereinigte Nettoergebnis halbierte sich nahezu auf 340 Millionen von 614 Millionen Euro.

COMMERZBANK

hat im ersten Quartal dank eines kräftigen Ertragswachstums und einer niedrigeren Risikovorsorge überraschend einen Gewinn geschrieben. Mit Blick auf die Erträge und die Risikovorsorge wird die Bank zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Unter dem Strich erzielte die Bank einen Gewinn von 133 (Vorjahr: minus 291) Millionen Euro. Analysten hatten in einem von der Bank selbst zusammengestellten Konsens mit einem Verlust von 131 Millionen gerechnet. Das operative Ergebnis erreichte 538 (minus 278) Millionen Euro. Hier hatte die Analystenprognose auf 327 Millionen gelautet. Die Bank rechnet im laufenden Jahr nun mit einem leichten Ertragswachstum, nachdem sie bislang von einem Rückgang ausgegangen war.

LANXESS

hat nach einem guten ersten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr 2021 leicht angehoben und erwartet nun einen Anstieg des EBITDA vor Sondereinflüssen von 0,95 bis 1 Milliarde Euro nach bislang 0,9 bis 1 Milliarde. Zum Jahresauftakt verdiente Lanxess operativ und bereinigt 242 (245) Millionen Euro. Analysten hatten im Mittel 235 Millionen Euro erwartet. Das Konzernergebnis aus fortzuführendem Geschäft blieb mit 63 Millionen Euro stabil. Die Konzernerlöse lagen mit 1,693 Milliarden Euro um 0,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Analysten hatten im Mittel 1,682 Milliarden geschätzt.

DEUTSCHE EUROSHOP

Der Umsatz sank im ersten Quartal um 9 Prozent auf 51,9 Millionen Euro, das EBIT um mehr als ein Drittel auf 31,4 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 22,3 (28) Millionen Euro. Die FFO brachen um 42 Prozent auf 22,5 Millionen Euro ein. Einen konkreten Ausblick für das Gesamtjahr blieb das Unternehmen schuldig. sprach aber von positiven Signalen.

LEONI

hat dank der starken Nachfrage in der Autobranche zu Jahresbeginn auch unter dem Strich einen Millionengewinn erzielt. Wie bereits Anfang Mai vorläufig mitgeteilt, kletterte der Umsatz auf 1,35 (1,13) Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereffekten gab Leoni mit 39 (minus 17) Millionen Euro an, das Nettoergebnis mit knapp 28 (minus 67) Millionen Euro. Für 2021 rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem deutlichen Anstieg des Konzernumsatzes gegenüber dem Vorjahr (4,1 Milliarden Euro). Das EBIT vor Sondereffekten soll sich deutlich verbessern und mindestens den Breakeven erreichen.

PATRIZIA

Das operative Ergebnis stieg im ersten Quartal um 7,4 Prozent auf 26,5 Millionen Euro, das Nettoergebnis auf 14,3 (10,5) Millionen Euro. Patrizia rechnet für das laufende Jahr weiter mit einem operativen Ergebnis von 100 bis 145 Millionen Euro, was am oberen Ende der Spanne einem Wachstum von knapp einem Viertel entspräche.

PATRIZIA

hat ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 50 Millionen Euro beschlossen, das vom 12. Mai bis spätestens 31. Dezember 2021 laufen soll.

SAINT-GOBAIN

führt exklusive Gespräche über den Kauf des Holzhändlers Panofrance.

SOCIETE GENERAL

hat ein Rückkaufprogramm im Volumen von bis zu 3,2 Milliarden Euro vorgestellt, über das die Aktionäre bei der HV abstimmen sollen

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May 12, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

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