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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Schweden endete der Börsenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 13.00 Uhr.

DONNERSTAG: An Christi Himmelfahrt ruht der Börsenhandel in Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und der Schweiz. In Singapur findet wegen des Feiertags Hari Raya Puasa (Ende des Ramadan) kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    3.947,43  +0,03% +11,11% 
Stoxx50      3.408,72  +0,71%  +9,67% 
DAX        15.150,22  +0,20% +10,43% 
FTSE        7.004,63  +0,82%  +7,55% 
CAC        6.279,35  +0,19% +13,11% 
DJIA       33.845,24  -1,24% +10,58% 
S&P-500      4.088,46  -1,53%  +8,85% 
Nasdaq-Comp.   13.096,03  -2,19%  +1,61% 
Nasdaq-100    13.044,86  -2,29%  +1,21% 
Nikkei-225    28.147,51  -1,61%  +2,56% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     168,92   -54 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        66,09   65,28   +1,2%    0,81 +35,9% 
Brent/ICE        69,26   68,55   +1,0%    0,71 +34,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.823,16  1.837,33   -0,8%   -14,17  -3,9% 
Silber (Spot)      27,23   27,61   -1,4%   -0,38  +3,2% 
Platin (Spot)    1.223,00  1.239,40   -1,3%   -16,40 +14,3% 
Kupfer-Future      4,76    4,78   -0,3%   -0,02 +35,1% 
 

Die Ölpreise legen zu, obwohl die US-Ölvorräte laut den offiziellen Daten vom Mittwoch weniger stark gesunken sind als erwartet. Unterstützung kommt derweil von der Internationalen Energieagentur (IEA). Diese erwartet, dass gegen Ende des Jahres die Nachfrage das Angebot am Ölmarkt übersteigen wird.

Der Goldpreis wird von dem gestiegenen Dollar und den höheren Renditen in die Zange genommen. Auch dass Gold als Inflationsschutz dient, kann dem Preis nicht aufwärts helfen.

FINANZMARKT USA

Inflations- und Zinserhöhungsängste belasten am Mittwoch im Verlauf die US-Börsen. Die Verbraucherpreise sind im April deutlicher als erwartet und so stark wie zuletzt 2009 gestiegen. Die Preisdaten geben der Furcht vor einer stark steigenden Inflation neue Nahrung und schüren damit auch Befürchtungen, dass die US-Notenbank darauf mit einer strafferen Geldpolitik reagieren könnte. Am Anleihemarkt steigt die Zehnjahresrendite daraufhin rund 5 Basispunkte auf 1,67 Prozent.

Unternehmensseitig hat unter anderem der Videospiele-Entwickler Electronic Arts Geschäftszahlen vorgelegt, die eher enttäuschten, wenn auch mit einem optimistischen Ausblick garniert. Die Aktie fällt 1,6 Prozent. Positiv aufgenommen werden die Zahlen von Wendy's (+0,6%), während Unity Software (-1,7%) nach dem Quartalsbericht nachgeben. Amazon zeigen sich 2 Prozent schwächer, obwohl der Online-Handelsriese im Streit um Steuervergünstigungen mit der EU einen juristischen Erfolg erzielt hat. Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg hob eine Entscheidung der EU-Kommission aus dem Jahr 2017 auf, die Amazon zur Zahlung von Steuern in Höhe von 250 Millionen Euro an Luxemburg verurteilt hatte.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Trotz viel stärker als erwartet gestiegener US-Verbraucherpreise haben Europas Börsen am Mittwoch wenig verändert und damit stabilisiert nach dem Abverkauf vom Vortag geschlossen. Auf Unternehmensseite gab es eine Flut an Quartalszahlen zu verarbeiten. Deutsche Telekom legten um 2,2 Prozent zu, nachdem die Bonner beim Ausblick etwas optimistischer geworden sind. Allianz (+1,2%) ist mit einem kräftigen Gewinnanstieg ins Jahr gestartet und hat die Erwartungen übertroffen. Die Zahlen von Bayer (+7,2%) kamen sehr gut an. Der Energieversorger RWE (-0,4%) verdiente wie bereits angekündigt infolge der Jahrhundertkälte im US-Bundesstaat Texas deutlich weniger. Das bereinigte operative Ergebnis fiel dennoch besser aus, als Analysten erwartet hatten. Bei der Commerzbank (+8,6%) seien die Erstquartalszahlen stark und deutlich besser als erwartet ausgefallen, so die Citi-Analysten. Die Wiedereinstiegspläne von Delivery Hero (-6,2%) auf dem deutschen Markt belasteten das Sentiment von Just Eat Takeaway (-8,1%). Ahold Delhaize (+3%) profitierte in Europa vom Lockdown im ersten Quartal. In der Folge hat der Supermarktbetreiber den Gewinnausblick für das laufende Jahr angehoben. Von einem "sehr starken" Zwischenbericht sprach ein Händler mit Blick auf Diageo (+3,4%). Bei Zurich Insurance (-0,3%) sind die Bruttoprämien zwar gestiegen, auf die Stimmung drückten laut einem Börsianer aber Aussagen zur Schaden-Kosten-Quote. Deutliche Kursverluste zeigten nach den Quartalsausweisen ABN Amro (-5,8%) und Ubisoft (-11,1%), letztere litt zusätzlich unter einem schwachen Ausblick. Hintergrund war die Verschiebung der Veröffentlichung von "Skull & Bones". Das Videospiel soll nun erst im kommenden Jahr auf den Markt kommen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mi, 8:30 Di, 17:25  % YTD 
EUR/USD        1,2072   -0,64%   1,2130   1,2168  -1,2% 
EUR/JPY        132,27   +0,23%   132,00   132,01  +4,9% 
EUR/CHF        1,0969   -0,06%   1,0976   1,0974  +1,5% 
EUR/GBP        0,8579   -0,13%   0,8584   0,8599  -3,9% 
USD/JPY        109,58   +0,89%   108,82   108,48  +6,1% 
GBP/USD        1,4069   -0,51%   1,4131   1,4150  +3,0% 
USD/CNH (Offshore)   6,4583   +0,45%   6,4367   6,4259  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       55.091,00   -2,62% 57.244,25 56.094,00 +89,6% 
 

Die überraschend stark gestiegenen US-Verbraucherpreise geben dem Dollar Auftrieb. Der Dollarindex legt um 0,6 Prozent zu. Der Euro sackte von Kursen um 1,2120 vor Bekanntgabe der Daten bis auf 1,2072 Dollar ab.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der Talfahrt des Vortages ist an den Börsen in Asien und Australien am Mittwoch keine Ruhe eingekehrt. Es ging erneut auf breiter Front nach unten, nur die chinesischen Märkte widersetzten sich dem Trend. Wie schon am Vortag belasteten Inflations- und Coronasorgen. Händler sprachen von Verunsicherung vor der Veröffentlichung von US-Verbraucherpreisdaten im späteren Tagesverlauf. Neben der katastrophalen Coronalage in Indien rückte nun auch Taiwan in den Blickpunkt. Die Regierung des Inselstaates verschärfte den Lockdown nach einem neuerlichen Ausbruch. Der Taiex brach phasenweise um über 8 Prozent ein und schloss am Ende mit minus 4,1 Prozent. Im Halbleitersektor fielen TSMC und United Microelectronics um 1,9 bzw. 5,4 Prozent. Der Kurs des Apple-Fertigers Foxconn brach um 4,7 Prozent ein. Die Schlagzeile, dass Xiaomi und die US-Regierung eine Vereinbarung getroffen hätten, wonach der Mobiltelefonhersteller nicht mehr auf einer Bannliste der früheren Trump-Administration auftaucht, hob die Stimmung in China. Die Titel zogen in Hongkong um 5,5 Prozent an. Gegen den Trend zogen Sharp in Tokio um 6,4 Prozent an, der Elektronikkonzern stellte einen Gewinnsprung in Aussicht. Nissan Motor brachen dagegen um über 10 Prozent ein, nachdem der Automobilhersteller einen höheren Quartalsverlust als erwartet ausgewiesen hatte. Besser kamen die Geschäftszahlen von Wettbewerber Toyota Motor (+2,2%) an.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP-Finanz-JV heißt Fioneer - Kein Fehlverhalten bei Plattner-Investment

Das auf die Finanzbranche ausgerichtete Gemeinschaftsunternehmen von SAP mit der Münchener Beteiligungsgesellschaft Dediq wird als SAP Fioneer auftreten. Zugleich unterstrich der Softwarekonzern, dass das Anfang der Woche bekanntgewordene Engagement der Stiftung von Mitgründer und Aufsichtsratschef Hasso Plattner als Co-Investor bei Dediq geprüft worden sei und es keine Interessenskonflikte gebe. Das Investment mache einen beträchtlichen Teil der insgesamt gut 500 Millionen Euro aus, die von Co-Investoren stammen, wie ein Sprecher von Plattner und der Stiftung auf Anfrage sagte.

RWE schließt früheren Kohleausstieg nicht aus

Der Energieversorger RWE hat einen Ausstieg aus der Kohleverstromung vor dem Jahr 2038 nicht ausgeschlossen. "In dem Moment, in dem der Erneuerbaren-Ausbau zügig vorangeht und es insofern keinen Bedarf mehr für Kohlekraftwerke gibt, kann auch ein Kohleausstieg früher kommen", sagte Finanzchef Michael Müller. Die Politik habe allerdings den Auftrag, nicht nur über Zielverschärfungen beim Klimaschutz nachzudenken, sondern auch konkrete Maßnahmen zum Ökostromausbau in Deutschland vorzulegen.

Bauer wird mittelfristig nicht ganz so schnell wachsen

Der Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer setzt sich mittelfristig ein etwas verhalteneres Wachstumsziel. Die Gesamtkonzernleistung soll durchschnittlich jährlich um 3 bis 5 Prozent wachsen, teilte das Unternehmen anlässlich des Kapitalmarktages mit. Bisher hatte das Unternehmen einen Zuwachs von jährlich 3 bis 8 Prozent angepeilt. "Unser Fokus liegt nicht primär auf Wachstum, sondern auf einer nachhaltigen Verbesserung unserer Profitabilität", sagte Vorstandsmitglied Peter Hingott.

Deutsche Beteiligungs AG macht Gewinn und bestätigt Ausblick

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 12, 2021 12:36 ET (16:36 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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