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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: An Christi Himmelfahrt ruht der Börsenhandel in Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und der Schweiz. In Singapur findet wegen des Feiertags Hari Raya Puasa (Ende des Ramadan) kein Handel statt.

FREITAG: In Dänemark bleiben die Börsen wegen eines Bankfeiertags geschlossen.

TAGESTHEMA

Der US-Elektroautobauer Tesla hat Zahlungen mit der Kryptowährung Bitcoin wegen des hohen Stromverbrauchs aus Klimaschutzgründen wieder gestoppt. Der schnell ansteigende Verbrauch fossiler Brennstoffe für die Herstellung der Bitcoins und die Transaktionen mit der Kryptowährung sei bedenklich, erklärte Tesla-Chef Elon Musk auf Twitter. "Kryptowährung ist auf vielen Ebenen eine gute Idee und wir glauben an eine vielversprechende Zukunft, aber das kann nicht zu großen Lasten der Umwelt gehen." Im März hatte der Autobauer begonnen, Bitcoins als Zahlmittel für seine Autos zu akzeptieren. Zuvor hatte Tesla bereits den Kauf von Bitcoins im Wert von 1,5 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Verkaufen will das Unternehmen die Bitcoins Musk zufolge nicht.

Der Bitcoin steht stark unter Druck. Nachdem er in der Nacht im Tagestief bis auf unter 46.000 Dollarv abgerutscht war, geht er aktuell mit rund 50.400 Dollar um. Am Vorabed hatte er noch fast 54.800 Dollar gekostet, Im Tageshoch am Mittwoch rund 57,500.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 ES/Telefonica SA, Ergebnis 1Q, Madrid

08:00 GB/BT Group plc, Jahresergebnis, London

08:00 GB/Burberry Group plc, Jahresergebnis, London

08:00 JP/Suzuki Motor Corp, Jahresergebnis, Hamamatsu

13:00 CN/Alibaba Group Holding Ltd, Ergebnis 4Q, Hangzhou

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 2Q, Burbank

DIVIDENDENABSCHLAG

Adidas      3,00 EUR 
BMW St.      1,90 EUR 
BMW Vz.      1,92 EUR 
Nemetschek    0,30 EUR 
Pfeiffer Vacuum  1,60 EUR 
Rational     4,80 EUR 
SAP        1,85 EUR 
Secunet      2,54 EUR 
Software AG    0,76 EUR 
Wacker Chemie   2,00 EUR 
 
Royal Dutch Shell 0,1735 USD 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 500.000 
     zuvor:  498.000 
  14:30 Erzeugerpreise April 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  +1,0% gg Vm 
     Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
     zuvor:  +0,7% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.045,00  -0,30 
S&P-500-Indikation    4.068,50  0,28 
Nasdaq-100-Indikation  13.032,50  0,42 
Nikkei-225       27.440,25  -2,51 
Schanghai-Composite   3.429,35  -0,96 
                +/- Ticks 
Bund -Future        168,90    3 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss   +/- % 
DAX      15.150,22    0,20 
DAX-Future   15.090,00   -0,17 
XDAX      15.092,46   -0,16 
MDAX      31.638,68   -0,45 
TecDAX     3.262,39   -1,02 
EuroStoxx50   3.947,43    0,03 
Stoxx50     3.408,72    0,71 
Dow-Jones   33.587,66   -1,99 
S&P-500-Index  4.063,04   -2,14 
Nasdaq-Comp.  13.031,68   -2,67 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    168,87    -59 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Indizes werden an Christi Himmelfahrt zunächst etwas leichter erwartet, nachdem es an der Wall Street am Vortag kräftig nach unten ging und die Tendenz an den asiatischen Plätzen leichter lautet. Während die Corona-Pandemie an Schrecken verliert und sich die dritte Welle mit sinkenden Fallzahlen im Auslaufen befindet, sorgen steigende Preise im Einklang mit anziehende Zinsen für Ungemach. Nach den US-Verbraucherpreisen am Mittwoch stehen bereits am Nachmittag mit den US-Erzeugerpreisen für April die nächsten spannenden Daten auf der Agenda. Sie sind in der Regel ein Frühindikator für künftige Preiserhöhungen. Damit dürfte die Diskussion weitergehen, wann die US-Notenbank in eine restriktivere Geldpolitik umschwenkt, um einen zu starken Preisauftrieb und ein Überhitzen der Konjunktur zu verhindern.

Rückblick: Kaum verändert - Die Börsen trotzten viel stärker als erwartet gestiegenen US-Verbraucherpreisen, nachdem zuletzt Inflationssorgen noch ein Belastungsthema waren. Auf Unternehmensseite gab es eine Flut an Quartalszahlen zu verarbeiten. Ahold Delhaize (+3%) profitierte in Europa vom Lockdown im ersten Quartal und hob den Gewinnausblick für das laufende Jahr an. Von einem "sehr starken" Zwischenbericht sprach ein Händler mit Blick auf Diageo (+3,4%). Bei Zurich Insurance (-0,3%) sind die Bruttoprämien zwar gestiegen, auf die Stimmung drückten aber Aussagen zur Schaden-Kosten-Quote. Deutliche Kursverluste zeigten nach den Quartalsausweisen ABN Amro (-5,8%) und Ubisoft (-11,1%). Letztere litten zusätzlich unter einem schwachen Ausblick. Hintergrund war die Verschiebung des Starts eines Videospiels. Die Wiedereinstiegspläne von Delivery Hero auf dem deutschen Markt drückte den Kurs des dortigen Platzhirsches Just Eat Takeaway (-8,1%). Delivery Hero verloren 6,2%. Nach Einschätzung von Analysten dürfte dies teuer werden.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Deutsche Telekom legten um 2,2 Prozent zu, nachdem die Bonner beim Ausblick etwas optimistischer geworden sind. Allianz (+1,2%) startet mit einem kräftigen Gewinnanstieg ins Jahr und übertraf dabei die Erwartungen. Die Zahlen von Bayer (+7,2%) kamen sehr gut an. Die Aktie war Tagesgewinner im DAX. RWE (-0,4%) verdiente wie bereits angekündigt infolge der Jahrhundertkälte im US-Bundesstaat Texas deutlich weniger. Das bereinigte operative Ergebnis fiel dennoch besser aus, als Analysten erwartet hatten. Bei der Commerzbank (+8,6 Prozent) trieben starke und besser als gedacht ausgefallene Erstquartalszahlen. Nach der Zahlenvorlage büßten Tui dagegen 1,3 Prozent ein.

XETRA-NACHBÖRSE

Die schwache Wall Street zog den Gesamtmarkt etwas herunter, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Mit der Bauer-Aktie ging es dagegen um 1,6 Prozent nach oben. Das Unternehmen präzisierte seine Mittelfristziele, will den Fokus stärker auf Gewinnerzielung legen und seine Eigenkapitalquote stärken. Die Qiagen-Aktie zeigte keine Reaktion auf die Genehmigung eines Sars-Cov-2-Testes durch die US-Aufsichtsbehörde FDA.

USA / WALL STREET

Sehr schwach - Inflations- und Zinserhöhungsängste lasteten schwer, nachdem die US-Verbraucherpreise im April noch viel deutlicher als ohnehin erwartet und so stark wie zuletzt 2009 gestiegen waren. Die Preisdaten schürten Ängste, dass die US-Notenbank darauf schneller als bislang spekuliert mit einer strafferen Geldpolitik reagieren könnte. Am Anleihemarkt stieg die Zehnjahresrendite rund 8 Basispunkte auf 1,70 Prozent. Unternehmensseitig enttäuschte der Videospiele-Entwickler Electronic Arts mit (-1,2%) seinen Geschäftszahlen eher etwas. Ebenfalls negativ aufgenommen wurden die Zahlen von Wendy's (-1,4%) und Unity Software (-0,3%), während Fubo TV (+9,7%) nach einer Umsatzverdoppelung kräftig vorrückten. Amazon zeigten sich 2,2 Prozent schwächer, obwohl der Online-Handelsriese im Streit um Steuervergünstigungen mit der EU einen juristischen Erfolg erzielt hat. Allerdings gaben auch die anderen großen Technologieaktien deutlich nach, so etwa Apple (-2,5%), Alphabet (-3,1%) oder Microsoft (-2,9%).

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mi, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2077   +0,04%   1,2072     1,2077  -1,1% 
EUR/JPY      132,45   +0,05%   132,38     132,22  +5,0% 
EUR/CHF      1,0975   +0,04%   1,0972     1,0975  +1,5% 
EUR/GBP      0,8588   +0,02%   0,8587     0,8562  -3,8% 
USD/JPY      109,68   +0,01%   109,66     109,49  +6,2% 
GBP/USD      1,4062   +0,03%   1,4059     1,4102  +2,9% 
USD/CNH      6,4546   -0,05%   6,4579     6,4568  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD    51.027,50   -6,602 54.634,25   55.705,00 +75,7% 
 

Der Dollar zog mit Spekulationen über eine möglicherweise schon bald restriktiver agierenden US-Notenbank kräftig an, der Dollar-Index legte um 0,7 Prozent zu. Der Euro sackte von Kursen um 1,2120 vor Bekanntgabe der US-Teuerungsdaten bis auf 1,2072 Dollar ab und stand zuletzt nur minimal darüber.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     65,22   66,08   -1,3%     -0,86 +34,1% 
Brent/ICE     68,60   69,32   -1,0%     -0,72 +33,4% 
 

Die Ölpreise legten um rund 0,8 Prozent zu, obwohl die US-Ölvorräte gemäß den offiziellen Daten vom Mittwoch weniger stark sanken als erwartet. Unterstützung kam aber von der Internationalen Energieagentur (IEA). Diese erwartet, dass gegen Ende des Jahres die Nachfrage das Angebot am Ölmarkt übersteigen wird.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.816,58  1.816,40   +0,0%     +0,18  -4,3% 
Silber (Spot)   26,91   27,08   -0,6%     -0,17  +2,0% 
Platin (Spot)  1.215,95  1.215,78   +0,0%     +0,18 +13,6% 
Kupfer-Future    4,76    4,75   +0,1%     +0,00 +35,0% 
 

Der Goldpreis (-0,9%) wurde vom gestiegenen Dollar und den höheren Renditen am Anleihemarkt in die Zange genommen. Auch dass Gold als Inflationsschutz dient, stützte den Preis nicht.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 13, 2021 01:49 ET (05:49 GMT)

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