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MARKT-AUSBLICK/DAX zwischen liquiditäts- und gewinngetriebener Hausse

DJ MARKT-AUSBLICK/DAX zwischen liquiditäts- und gewinngetriebener Hausse

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Weichen am deutschen Aktienmarkt bleiben auch in der kommenden Woche voraussichtlich auf seitwärts gestellt. Wie so oft verläuft der Übergang von der liguiditätsgetriebenen Phase der Hausse in die gewinngetriebene Phase holprig. Während bisher unterinvestierte Marktteilnehmer Rückschläge Richtung 14.800 schnell zum Kauf nutzen, werden im oberen Bereich der Handelsspanne zwischen gut 14.800 und gut 15.500 Punkten Gewinne mitgenommen. Damit bleibt es vermutlich zunächst bei dem volatilen Handel innerhalb der Spanne.

Nach dem starken Inflationsanstieg in den USA befürchten Anleger, dass die Notenbanken ihre Geldpolitik schneller straffen könnten als bisher erwartet. Das führt aktuell zu einer Unterbrechung der Hausse, obwohl die Unternehmen die Erwartungen bei den Gewinnen schon jetzt deutlich schlagen.

Seit der Jahreswende haben die Gewinnschätzungen für den DAX laut Commerzbank von umgerechnet und akkumuliert 878 auf 995 Punkte zugelegt. Damit liegt das KGV aktuell bei 15,2. Gemessen an den immer noch sehr niedrigen Renditen ist der DAX damit sicherlich nicht überbewertet. Da mit dem voraussichtlich bevorstehenden Wirtschafts-Boom die Gewinne weiter steigen werden, könnte sich die Bewertung sogar bald als attraktiv herausstellen.

Die US-Notenbank hält noch still, sie betrachtet eine höhere Inflation als vorübergehend und verweist nach wie vor auf Risiken, die von der Pandemie für den Aufschwung ausgehen. Das dürfte sich mit dem Ende der Pandemie allerdings erledigen.

Die DZ Bank sieht nicht die Pandemie, sondern stark steigende Aktienkurse als Hauptrisiko für die Hausse an. Das Haus warnt, die Notenbanken könnten mit einer strafferen Geldpolitik die Party wieder einmal beenden, so wie die Milleniums-Hausse im Jahr 2000. "Die US-Notenbank hob (damals) die Leitzinsen innerhalb kurzer Zeit um 1,75 Prozentpunkte an, was zu einem Crash am Aktienmarkt führte", so die DZ-Anlagestrategen.

Nun sind allerdings stark steigende Leitzinsen, die den Aufschwung gefährden würden, im aktuellen Zyklus auf absehbare Zeit nicht in Sicht. Zunächst geht es lediglich um Einschnitte bei den Anleihekäufen der Notenbanken. Solange die Unternehmensgewinne deutlich steigen, wird dieses so genannte Tapering die Hausse nicht zum Kippen bringen. Und auch die erste Leitzinserhöhung führt erfahrungsgemäß meistens nur zu erhöhter Volatilität.

Gewinnentwicklung erst einmal im Hintergrund 

Zunächst dürfte die Unsicherheit aber anhalten, denn die Spekulation auf eine geldpolitische Straffung wird voraussichtlich bleiben und dämpft die Stimmung. Da die Berichtssaion aber mehr oder weniger vorbei ist und die Bilanzen für das zweite Quartal erst im Juli vorgelegt werden, gerät die Gewinnentwicklung erst einmal in den Hintergrund. Damit wird sich die Pause an den Aktienmärkten voraussichtlich hinziehen.

Dreh- und Angelpunkt auf der Makro-Seite dürfte in der kommenden Woche somit das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank am Mittwochabend werden. Der Markt wird nach Anhaltspunkten suchen, ob die Tapering-Diskussion da tatsächlich keine Rolle gespielt hat.

Am Montag stehen Zahlen zur chinesischen Industrieproduktion und der Empire State Manufacturing Index als Konjunkturindikator für den Großraum New York auf der Agenda. Viel wichtiger als dieser ist aber der Konjunkturindex der Notenbankfiliale in Philadelphia am Donnerstag. Bereits am Dienstag werden Zahlen zum Wachstum in Japan veröffentlicht. Am Freitag dürften vor allem die Einkaufsmanger-Indizes im Blick stehen. Zudem laufen dann an der Eurex die Mai-Optionen aus.

DJG/hru/gos

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May 14, 2021 06:34 ET (10:34 GMT)

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