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MÄRKTE USA/Weiter hoch - Daten zersteuen Zinsängste

DJ MÄRKTE USA/Weiter hoch - Daten zersteuen Zinsängste

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen bauen im Lauf des Vormittags New Yorker Ortszeit ihre Gewinne weiter aus. Damit setzt sich die am Donnerstag eingeleitete Erholung nach den jüngsten heftigen Verlusten fort, die Inflations- und Zinserhöhungsängste nach dem überraschend deutlichen Anstieg der Verbraucherpreise ausgelöst hatten.

Gegen Mittag (Ortszeit) liegt der Dow-Jones-Index 0,9 Prozent im Plus bei 34.314 Punkten. Der S&P-500 gewinnt 1,3 Prozent und der Nasdaq-Composite 1,8 Prozent.

Vertreter der US-Notenbank haben sich um Schadensbegrenzung bemüht und wiederholt versichert, dass es noch nicht an der Zeit sei, die Geldpolitik zu straffen, weil der derzeitige Inflationsanstieg von vorübergehender Natur sein dürfte. Das trägt zur Beruhigung der Anleger bei, ebenso wie der Umstand, dass die Renditen am US-Anleihemarkt wieder etwas gesunken sind. Die Zehnjahresrendite steht aktuell bei 1,64 Prozent, nachdem es im Wochenhoch am Mittwoch noch gut 1,70 Prozent waren.

Positive Impulse kommen von Konjunkturdaten. So enttäuschten die Einzelhandelsumsätze mit einer Stagnation auf Monatssicht im April. Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,8 Prozent erwartet. Die Daten dürften einerseits als negatives Omen für den privaten Konsum interpretiert werden, der für etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung steht. Andererseits sprechen sie aber gegen eine baldige Straffung der Geldpolitik, was wiederum mit Erleichterung aufgenommen wird. Die Importpreise stiegen im vergangenen Monat derweil etwas stärker als vorhergesagt, die Industrieproduktion jedoch etwas schwächer als erwartet. Auch der Uni-Michigan-Index für die Verbraucherstimmung lag unter den Prognosen und nimmt die Sorge vor einer Zinswende.

Disney enttäuscht mit Streamingdienst 

Unter den Einzelwerten verlieren Disney 3,4 Prozent. Während sich der Umsatz der Themenparks mehr als doppelt so stark wie erwartet entwickelte, blieb der Streamingdienst Disney+ hinter den Erwartungen zurück.

Airbnb (+1,4%) hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet, hat allerdings Probleme, die Nachfrage zu befriedigen, weil Gastgeber zunehmend zögern, ihre Zimmer über Airbnb anzubieten.

Coinbase Global (+0,3%) profitieren nur leicht von dem Gewinnsprung, den die Handelsplattform für Kryptowährungen im ersten Quartal verbucht hat.

Kryptowährung Dogecoin haussiert mit Musk-Aussagen 

Am Devisenmarkt baut der Euro seine Gewinne zum Dollar nach den schwachen US-Daten etwas aus. Die Gemeinschaftswährung steigt auf rund 1,2140 Dollar. Vor der Veröffentlichung der Daten hatte Commerzbank-Analyst Ultrich Leuchtmann prognostiziert, dass noch deutlicher als erwartet unter den starken Vormonatswerten liegende Daten seinen Eindruck bestätigen würden, dass der Euro zum Dollar höher bepreist sein sollte. Denn dann werde sich das Bild einer US-Notenbank, die trotz Inflation lange warte, verfestigen.

Der Kurs der Kryptowährung Dogecoin springt derweil um fast 30 Prozent auf 0,5312 US-Dollar. Die Handelsplattform Coinbase wird demnächst den Handel auch mit dem ursprünglich als Spaß-Kryptowährung geschaffenen Dogecoin ermöglichen. Ferner hat Tesla-CEO Elon Musk, der kürzlich noch den hohen Energieverbrauch von Bitcoin kritisiert hatte, am späten Donnerstag mitgeteilt, dass er mit den Dogecoin-Entwicklern zusammenarbeite mit dem Ziel, Transaktionen effizienter zu machen.

Die Ölpreise erholen sich derweil etwas von den jüngsten Verlusten. Unterstützung kommt dabei vom schwächeren Dollar. Gold legt ebenfalls zu. Das zinslos gehaltene Edelmetall dürfte zusätzlich von den wieder gesunkenen Anleiherenditen profitieren.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        34.314,31    0,86   292,86   12,11 
S&P-500       4.165,20    1,28    52,70   10,89 
Nasdaq-Comp.    13.372,10    1,88   247,11    3,75 
Nasdaq-100     13.347,47    1,82   238,32    3,56 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     0,15   -0,4    0,15    3,2 
5 Jahre     0,82   -0,8    0,83    46,2 
7 Jahre     1,29   -1,4    1,30    64,1 
10 Jahre    1,64   -1,9    1,66    72,2 
30 Jahre    2,36   -3,7    2,40    71,1 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Fr, 7:50 Do, 17:40  % YTD 
EUR/USD        1,2134   +0,43%   1,2096   1,2071  -0,7% 
EUR/JPY        132,75   +0,39%   132,46   132,29  +5,3% 
EUR/CHF        1,0958   +0,16%   1,0943   1,0946  +1,4% 
EUR/GBP        0,8612   +0,15%   0,8606   0,8602  -3,6% 
USD/JPY        109,40   -0,04%   109,52   109,59  +5,9% 
GBP/USD        1,4090   +0,28%   1,4054   1,4032  +3,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,4407   -0,12%   6,4405   6,4509  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       51.312,76   +3,47%  49.676,26 50.025,50 +76,6% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        65,10   63,82    +2,0%    1,28 +33,9% 
Brent/ICE        68,45   67,05    +2,1%    1,40 +33,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.838,68  1.827,00    +0,6%   +11,68  -3,1% 
Silber (Spot)      27,38   27,08    +1,1%   +0,30  +3,7% 
Platin (Spot)    1.223,38  1.210,33    +1,1%   +13,05 +14,3% 
Kupfer-Future      4,68    4,71    -0,6%   -0,03 +32,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 14, 2021 11:54 ET (15:54 GMT)

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