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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Dänemark bleiben die Börsen wegen eines Bankfeiertages geschlossen.

MONTAG: In Norwegen bleiben die Börsen wegen des Verfassungstags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    4.017,44  +1,64% +13,08% 
Stoxx50      3.442,79  +1,09% +10,76% 
DAX        15.416,64  +1,43% +12,38% 
FTSE        7.043,61  +1,15%  +7,78% 
CAC        6.385,14  +1,54% +15,02% 
DJIA       34.314,13  +0,86% +12,11% 
S&P-500      4.166,46  +1,31% +10,93% 
Nasdaq-Comp.   13.386,66  +1,99%  +3,87% 
Nasdaq-100    13.356,67  +1,89%  +3,63% 
Nikkei-225    28.084,47  +2,32%  +2,33% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     169,04    +3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        65,10   63,82   +2,0%    1,28 +33,9% 
Brent/ICE        68,48   67,05   +2,1%    1,43 +33,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.839,16  1.827,00   +0,7%   +12,16  -3,1% 
Silber (Spot)      27,36   27,08   +1,1%   +0,29  +3,7% 
Platin (Spot)    1.226,65  1.210,33   +1,3%   +16,33 +14,6% 
Kupfer-Future      4,66    4,71   -1,0%   -0,05 +32,3% 
 

Die Ölpreise erholen sich etwas von den jüngsten Verlusten. Unterstützung kommt dabei vom schwächeren Dollar. Gold legt ebenfalls zu. Das zinslos gehaltene Edelmetall dürfte zusätzlich von den wieder gesunkenen Anleiherenditen profitieren.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen bauen im Handelsverlauf am Freitag ihre Gewinne weiter aus. Damit setzt sich die am Donnerstag eingeleitete Erholung nach den jüngsten heftigen Verlusten fort, die Inflations- und Zinserhöhungsängste nach dem überraschend deutlichen Anstieg der Verbraucherpreise ausgelöst hatten. Positive Impulse kommen von Konjunkturdaten. So enttäuschten die Einzelhandelsumsätze mit einer Stagnation auf Monatssicht im April. Die Daten sprechen gegen eine baldige Straffung der Geldpolitik, was mit Erleichterung aufgenommen wird. Die Importpreise stiegen im vergangenen Monat derweil etwas stärker als vorhergesagt, die Industrieproduktion jedoch etwas schwächer als erwartet. Auch der Uni-Michigan-Index für die Verbraucherstimmung lag unter den Prognosen und nimmt die Sorge vor einer Zinswende. Unter den Einzelwerten verlieren Disney 3,4 Prozent. Während sich der Umsatz der Themenparks mehr als doppelt so stark wie erwartet entwickelte, blieb der Streamingdienst Disney+ hinter den Erwartungen zurück. Airbnb (+1,4%) hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet, hat allerdings Probleme, die Nachfrage zu befriedigen, weil Gastgeber zunehmend zögern, ihre Zimmer über Airbnb anzubieten. Coinbase Global (+0,3%) profitieren nur leicht von dem Gewinnsprung, den die Handelsplattform für Kryptowährungen im ersten Quartal verbucht hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben nach einer turbulenten Woche am Freitag mit kräftigen Aufschlägen geschlossen. Die vielbeachteten US-Einzelhandelsumsätze stagnierten wider Erwarten im April, was gegen eine Verschärfung der Geldpolitik durch die US-Notenbank sprach. Zudem gab es positive Nachrichten zur Corona-Krise: So ist die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland wieder unter die wichtige Marke von 100 gefallen, womit weitere Lockerungen möglich werden und schon bald zu erwarten sind. Profiteure der Coronakrise wurden in dem Umfeld gemieden - so fielen etwa Delivery Hero 1,8 Prozent. Für Adidas ging es um 1,3 Prozent nach oben. Gut kam an, dass der Verkaufsprozess für die Tochter Reebok in Gang zu kommen scheint, der im Februar eingeleitet wurde. Ansonsten lieferte die Berichtssaison die Impulse. Der spanische Baukonzern Actividades de Construccion y Servicios SA (ACS) hat für das erste Quartal leicht enttäuschende Zahlen vorgelegt. Die ACS-Aktie verlor 1,2 Prozent. Für Sage ging es um 3,8 Prozent nach oben, nachdem das Softwareunternehmen den Ausblick 2021 für die wiederkehrenden Umsätze angehoben hatte. Belastet durch die Wetterkapriolen in den USA und Währungseffekte ist das EBITDA von EDP (+4,2%) im ersten Quartal gesunken, allerdings übertraf der portugiesische Versorger die Erwartung der UBS-Analysten dennoch um 5 Prozent. Nach starken Zahlen gewannen Knorr-Bremse 0,3 Prozent. Encavis schlossen 4,3 Prozent fester. Die Zahlen wurden zwar als schwächer beschrieben, allerdings hat das Unternehmen die Prognose bestätigt. In der dritten Reihe reagierte die Aktie von Borussia Dortmund (+6,3%) positiv auf den Pokalsieg gegen RB Leipzig.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Fr, 7:50 Do, 17:40  % YTD 
EUR/USD        1,2140   +0,48%   1,2096   1,2071  -0,6% 
EUR/JPY        132,78   +0,41%   132,46   132,29  +5,3% 
EUR/CHF        1,0952   +0,11%   1,0943   1,0946  +1,3% 
EUR/GBP        0,8612   +0,16%   0,8606   0,8602  -3,6% 
USD/JPY        109,37   -0,06%   109,52   109,59  +5,9% 
GBP/USD        1,4097   +0,33%   1,4054   1,4032  +3,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,4391   -0,14%   6,4405   6,4509  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       51.235,01   +3,31% 49.676,26 50.025,50 +76,4% 
 

Der Euro baut seine Gewinne zum Dollar nach den schwachen US-Daten etwas aus. Vor der Veröffentlichung der Daten hatte Commerzbank-Analyst Ultrich Leuchtmann prognostiziert, dass noch deutlicher als erwartet unter den starken Vormonatswerten liegende Daten seinen Eindruck bestätigen würden, dass der Euro zum Dollar höher bepreist sein sollte. Denn dann werde sich das Bild einer US-Notenbank, die trotz Inflation lange warte, verfestigen.

Der Kurs der Kryptowährung Dogecoin springt derweil um fast 30 Prozent auf 0,5312 US-Dollar. Die Handelsplattform Coinbase wird demnächst den Handel auch mit dem ursprünglich als Spaß-Kryptowährung geschaffenen Dogecoin ermöglichen. Ferner hat Tesla-CEO Elon Musk, der kürzlich noch den hohen Energieverbrauch von Bitcoin kritisiert hatte, am späten Donnerstag mitgeteilt, dass er mit den Dogecoin-Entwicklern zusammenarbeite mit dem Ziel, Transaktionen effizienter zu machen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien und Australien haben die Handelswoche nach drei Tagen mit zum Teil kräftigen Verlusten auf breiter Front mit Aufschlägen beendet. Am Aktienmarkt in Singapur belasteten indessen steigende Covid-19-Zahlen das Sentiment. Die Börsen folgten ansonsten der Wall Street, wo es am Donnerstag zu einer leichten Erholungsbewegung gekommen war. Angeführt wurden die Gewinne in Tokio auch von Elektronikwerten, nachdem die Ängste vor steigenden Kreditkosten, die zuletzt für erhebliche Kursverluste in dem Sektor gesorgt hatten, etwas nachgelassen haben. Softbank stiegen vergleichsweise moderat um 0,7 Prozent. Die Aktie des Technologieinvestors konnte damit nur einen kleinen Teil der kräftigen Vortagesverluste von über 7 Prozent wieder aufholen. Lasertec und Sony rückten um 5,7 bzw. 2,4 Prozent vor. Toshiba gewannen nach Vorlage von Gesamtjahreszahlen 0,9 Prozent. Suzuki kletterten um 3,1 Prozent nach oben. Der Autobauer hatte am Vortag nach Börsenschluss Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt und trotz rückläufiger Erlöse mehr verdient. Auch Citizen Watch (+10,7%) hatte bereits gestern Jahreszahlen und einen Ausblick nach Handelsende veröffentlicht. In Südkorea stieg der Kurs des Index-Schwergewichts Samsung Electronics um 2,0 Prozent. Der Technologieriese plant, die Investitionen ins Geschäft mit Logikchips in den kommenden zehn Jahren um fast 30 Prozent zu erhöhen. Die Aktie des Autobauers Kia gewann 1,0 Prozent, und für die Aktie des Autozulieferers Mando ging es um 1,7 Prozent nach oben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch erhöht Volkswagen-Ausblick auf positiv; Rating bestätigt

Die Ratingagentur Fitch wird zuversichtlicher für die Bonitätsbewertung von Volkswagen. Sie hat den Ausblick auf positiv von stabil erhöht. Das langfristige Emittentenausfallrating (IDR) wurde mit BBB+ bestätigt.

Knapp 50% der Vonovia-Aktionäre nehmen die Aktiendividende

Beim Immobilienkonzern Vonovia nimmt knapp die Hälfte der Aktionäre die Dividende in Form neuer Aktien an dem DAX-Unternehmen entgegen. 48,18 Prozent hätten sich für die Aktiendividende und gegen eine Bardividende von 1,69 Euro entschieden. Dadurch verbleiben rund 470 Millionen Euro im Unternehmen und es werden 9,37 Millionen neue Aktien ausgegeben.

Früherer Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub für tot erklärt

Der vor drei Jahren bei einer Skitour verschollene frühere Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub ist offiziell für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes stellte das Amtsgericht Köln den 7. April 2018, 24.00 Uhr, fest. Der damals 58 Jahre alte Haub war am 7. April 2018 im Matterhorn-Gebiet während des Trainings für ein Skibergsteigerrennen verschwunden.

Irisches Gericht weist Facebook-Beschwerden zu US-Datentransfer ab

Facebook hat im Streit um das Verbot eines Transfers von Nutzerdaten in die USA eine Niederlage erlitten. Das oberste irische Gericht wies Facebooks Verfahrensbeschwerden gegen die vorläufige Anordnung der Datenschutzbehörde des Landes, die Übertragung von Daten in die USA abzustellen, ab.

Ermittlungen gegen Gupta-Konzern in Großbritannien in der Greensill-Affäre

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 14, 2021 12:26 ET (16:26 GMT)

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