Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 04.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Schnelle Produktionsaufnahme: Multi-Tenbagger-Potenzial direkt in Spanien?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
818 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Norwegen bleiben die Börsen wegen des Verfassungstags geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Industrieproduktion in China ist auch im April kräftig gewachsen, allerdings hat sich die Dynamik gegenüber dem Vormonat abgeschwächt. Wie das Nationale Statistikamt mitteilte, lag das Wachstum vergangenen Monat bei 9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im März hatte der Zuwachs noch bei 14,1 Prozent gelegen. Vom Wall Street Journal befragte Analysten hatten ein Plus von 9,1 Prozent erwartet. Der Einzelhandelsumsatz wuchs den weiteren Angaben zufolge um 17,7 nach einem kräftigen Zuwachs von 34,2 Prozent im März. Hier hatten Ökonomen mit 24,9 Prozent ein stärkeres Plus in Aussicht gestellt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 IE/Ryanair Holdings plc, Jahresergebnis

07:35 DE/Aumann AG, Ergebnis 1Q

07:45 DE/Eckert & Ziegler AG, Ergebnis 1Q

14:00 DE/Krones AG, Online-HV

DIVIDENDENABSCHLAG

Air Liquide: 2,75 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Empire State Manufacturing Index Mai 
     PROGNOSE: 24,8 
     zuvor:  26,3 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.433,00  -0,19 
S&P-500-Indikation    4.168,50  -0,21 
Nasdaq-100-Indikation  13.387,50  -0,13 
Nikkei-225       27.808,07  -0,98 
Schanghai-Composite   3.518,76  0,81 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       169,15%   +1 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss   +/- 
DAX       15.416,64 1,43% 
DAX-Future    15.410,00 1,52% 
XDAX       15.415,71 1,13% 
MDAX       32.141,17 1,41% 
TecDAX      3.327,80 1,32% 
SDAX       15.642,43 1,23% 
Euro-Stoxx-50   4.017,44 1,64% 
Stoxx-50     3.442,79 1,09% 
Dow-Jones    34.382,13 1,06% 
S&P-500-Index   4.173,85 1,49% 
Nasdaq-Comp.   13.429,98 2,32% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future   169,02%   +1 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit wenig veränderten Notierungen an den Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer zum Wochenauftakt. Guten Vorlagen aus den USA stünden uneinheitliche Vorlagen der asiatischen Börsen gegenüber. Neue Wirtschaftsdaten aus China zeigten zudem, dass die extrem hohe Aufwärtsdynamik des Aufschwungs zuletzt etwas nachgelassen habe. Daneben seien wenig Impulse zu sehen: Devisen und Renditen verändern sich am Morgen ebenfalls nur wenig. Die Ölpreise ziehen allerdings wieder an. Am Nachmittag wird in den USA der Empire State Manufacturing Index veröffentlicht. Wesentlich wichtiger als der Konjunkturindex der Notenbankzentrale in New York ist allerdings der so genannte Philly-Fed am Donnerstag.

Rückblick: Sehr fest - Schwächere US-Konjunkturdaten linderten Zinserhöhungsängste. Zudem gab es positive Nachrichten zur Corona-Krise: So ist die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland wieder unter die wichtige Marke von 100 gefallen, womit weitere Lockerungen möglich werden und schon bald zu erwarten sind. Ansonsten lieferte die Berichtssaison die Impulse. Der spanische Baukonzern Actividades de Construccion y Servicios SA (ACS) hat für das erste Quartal leicht enttäuschende Zahlen vorgelegt. Die ACS-Aktie verlor 1,2 Prozent. Für Sage ging es um 3,8 Prozent nach oben, nachdem das Softwareunternehmen den Ausblick 2021 für die wiederkehrenden Umsätze angehoben hatte. Belastet durch die Wetterkapriolen in den USA und Währungseffekte ist das EBITDA von EDP (+4,2%) im ersten Quartal gesunken, allerdings übertraf der portugiesische Versorger die Erwartung der UBS-Analysten dennoch um 5 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Fest - Verkauft wurden die Gewinner der Pandemie: Delivery Hero fielen 1,8 Prozent und Zooplus 0,4 Prozent. Zalando hielten sich mit einem Plus von 0,5 Prozent besser. Für Adidas ging es um 1,3 Prozent nach oben. Gut kam an, dass der Verkaufsprozess für die Tochter Reebok in Gang zu kommen scheint, der im Februar eingeleitet wurde. Knorr-Bremse (+0,3%) hat im ersten Quartal sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis überraschend kräftig gesteigert. Zudem stieg der Auftragseingang stärker als erwartet. Encavis schlossen 4,3 Prozent fester. Die Zahlen wurden zwar als schwächer beschrieben, allerdings hat das Unternehmen die Prognose bestätigt. In der dritten Reihe reagierte die Aktie von Borussia Dortmund (+6,3%) positiv auf den Pokalsieg gegen RB Leipzig.

XETRA-NACHBÖRSE

In einem freundlichen Umfeld geriet die Bayer-Aktie unter Druck. Im Streit um den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup hat der Chemieriese in den USA eine weitere Niederlage erlitten. Die Aktie verbilligte sich nach Auskunft eines Händlers von Lang & Schwarz um 4 Prozent.

USA / WALL STREET

Fest - Die US-Börsen haben kräftige Aufschläge verbucht. Die Gegenbewegung vom Donnerstag nach den jüngsten heftigen Verlusten wurde damit massiv ausgebaut. Hauptthema bleibt die künftige Geldpolitik der Fed, die von der stark steigenden Inflation zu einer Wende gezwungen werden könnte. Vertreter der US-Notenbank haben sich um Schadensbegrenzung bemüht und wiederholt versichert, dass es noch nicht an der Zeit sei, die Geldpolitik zu straffen, weil der derzeitige Inflationsanstieg von vorübergehender Natur sein dürfte. In diesem Umfeld setzten schwache Konjunkturdaten einen positiven Impuls, weil sie die Angst vor einer geldpolitischen Wende dämpften. Unter den Einzelwerten verloren Disney 2,6 Prozent. Während sich der Umsatz der Themenparks mehr als doppelt so stark wie erwartet entwickelte, blieb der Streamingdienst Disney+ hinter den Erwartungen zurück. Airbnb (+4%) hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Fr, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2133   -0,07%   1,2141     1,2138  -0,7% 
EUR/JPY      132,69   +0,01%   132,68     132,79  +5,2% 
EUR/CHF      1,0947    0,0%   1,0947     1,0958  +1,3% 
EUR/GBP      0,8612   +0,01%   0,8611     0,8617  -3,6% 
USD/JPY      109,36   +0,08%   109,28     109,41  +5,9% 
GBP/USD      1,4088   -0,08%   1,4100     1,4087  +3,1% 
USD/CNH      6,4413   +0,02%   6,4401     6,4403  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD    43.409,51   -3,975 45.206,26   51.332,76 +49,4% 
 

Am Devisenmarkt baute der Euro seine Gewinne zum Dollar nach den schwachen US-Daten etwas aus. Die Gemeinschaftswährung stieg auf 1,2144 Dollar.

Der Kurs der Kryptowährung Dogecoin sprang derweil um fast 30 Prozent auf 0,5312 US-Dollar. Die Handelsplattform Coinbase wird demnächst den Handel auch mit dem ursprünglich als Spaß-Kryptowährung geschaffenen Dogecoin ermöglichen. Ferner hat Tesla-CEO Elon Musk, der kürzlich noch den hohen Energieverbrauch von Bitcoin kritisiert hatte, mitgeteilt, dass er mit den Dogecoin-Entwicklern zusammenarbeite mit dem Ziel, Transaktionen effizienter zu machen.

Der Dollar erholt sich am Morgen im asiatischen Geschäft nur ganz marginal. Die CBA-Analysten sehen den Greenback übergeordnet aber weiter im Abwärtstrend, nachdem ihm hohe Inflationsdaten zunächst einen Schub verpasst hätten. Die US-Volkswirtschaft weise kein wirkliches Inflationsproblem auf. Die US-Notenbank werde ihren geldpolitischen Kurs daher bestätigen. Die Experten rechnen kurzfristig nicht mit einem Zurückfahren der Wertpapierkäufe durch die Fed. Diese Entwicklung belastete den Dollar, zumal andere Notenbanken sehr wohl über geldpolitische Straffungen nachdächten.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     65,35   65,37   -0,0%     -0,02 +34,4% 
Brent/ICE     68,66   68,71   -0,1%     -0,05 +33,6% 
 

Die Ölpreise erholten sich mit einem kräftigen Plus von den jüngsten Verlusten. Unterstützung kam dabei vom schwächeren Dollar. Derweil stieg in der vergangenen Woche die Zahl der aktiven Bohranlagen in den USA um weitere acht auf 352.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.853,24  1.844,69   +0,5%     +8,56  -2,4% 
Silber (Spot)   27,67   27,40   +1,0%     +0,27  +4,9% 
Platin (Spot)  1.233,35  1.227,08   +0,5%     +6,28 +15,2% 
Kupfer-Future    4,66    4,66   -0,1%     -0,00 +32,2% 
 

Gold legte um ein knappes Prozent zu. Das zinslos gehaltene Edelmetall profitierte vom schwachen Dollar und von den wieder gesunkenen Anleiherenditen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat laut einem Zeitungsbericht erstmals präzise Öffnungsschritte für den Weg aus der Pandemie benannt. In einem Schreiben an die Gesundheitsminister der Länder formuliert Spahn laut Süddeutscher Zeitung, es scheine zu gelingen, die dritte Welle zu brechen. Er benennt demnach einige "Faustformeln", nach denen die Länder ihre Maßnahmen ausrichten sollen, wenn die Inzidenz in der Region unter den Schwellenwert 100 gesunken ist.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) geht davon aus, dass Impfungen gegen das Coronavirus im kommenden Jahr aufgefrischt werden müssen. "Das Virus wird uns nicht wieder verlassen. Die aktuellen Corona-Impfungen werden deswegen nicht die letzten sein", sagte der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens.

US-GELDPOLITIK

Der Präsident der Federal Reserve von Dallas, Robert Kaplan, wünscht sich in nächster Zeit eine Debatte um die Reduzierung der Anleihekäufe.

POLITIK RUSSLAND

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 17, 2021 01:41 ET (05:41 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Russland hat die USA und Tschechien auf seine Liste "unfreundlicher" Staaten gesetzt. Demnach darf die tschechische Botschaft in Moskau nur noch maximal 19 russische Staatsbürger beschäftigen, die US-Botschaft gar keine mehr.

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) geht davon aus, dass Deutschland im nächsten Jahr zu seiner wirtschaftlichen Stärke vor der Pandemie zurückfindet und warnt vor Steuererhöhungen. In einem Interview mit der Bild sagte Altmaier: "Die deute Wirtschaft wird dieses Jahr zwischen drei und vier Prozent wachsen. Deutschland wird 2022 seine alte Stärke wieder erreicht haben."

BANKENWESEN EUROPA

Der Schweizer Bankenpräsident Herbert Scheidt fordert verstärkte Anstrengungen und Kooperationen in Europa, um gegen die US-Investmentbanken zu bestehen. "Wir brauchen in Europa eine starke Corporate Finance Kompetenz, sonst gehen alle europäischen Industriekunden zur amerikanischen Konkurrenz", sagt Scheidt der FAS.

TELEKOMMUNIKATION EUROPA

Der Chef der Deutschen Telekom, Timotheus Höttges, fordert eine stärkere Einigkeit in Europa, um sich im System-Wettbewerb zwischen China und den USA behaupten zu können. "Anzunehmen, dass sich die EU mit 27 Staaten und einer Kakophonie von Stimmen mit Amerika und China messen könnte, ist naiv", sagte Höttges im Gespräch mit der WamS. Nur ein vereintes, in wirtschaftspolitischen, kartellrechtlichen und regulatorischen Fragen einheitliches Europa habe die Chance in diesem bipolaren Konflikt zwischen China und Amerika seine Bedeutung zurückzufinden.

EINZELHANDEL DEUTSCHLAND

Auf die deutschen Verwaltungsgerichte rollt voraussichtlich eine gewaltige Klagewelle aus dem Einzelhandel zu. Nach Angaben des Handelsverbands Deutschland (HDE) sind derzeit mehrere tausend Einzelhändler entschlossen, großzügigere staatliche Hilfen auf dem Rechtsweg zu erstreiten. Das geht aus einer HDE-Erhebung hervor, die Welt am Sonntag vorliegt.

ENERGIESEKTOR DEUTSCHLAND

Bei der Berechnung der Entschädigungen wegen des vorzeitigen Kohleausstiegs ist nach Spiegel-Informationen eine Formel angewandt worden, die für Energiekonzerne vorteilhafte Annahmen enthält. Das Bundeswirtschaftsministerium habe bei der Berechnung der Entschädigungen im Januar 2020 einen CO2-Preis für den Europäischen Emissionshandel von rund 17 Euro pro Tonne CO2 zugrunde gelegt, obwohl der Preis bereits Ende 2018 bei 22 Euro gelegen habe. Inzwischen liegt der Preis bei über 50 Euro.

FLUGSEKTOR DEUTSCHLAND

Grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock will im Falle einer Regierungsübernahme Flugreisen teurer machen und Kurzstreckenflüge abschaffen. Auch Billigpreise wie Mallorca-Flüge für 29 Euro dürfte es nicht mehr geben, wenn man es mit der Klimapolitik ernst meine, sagte Baerbock der BamS.

CONDOR

Die kriselnde Ferienfluggesellschaft Condor steht kurz davor, einen neuen Eigentümer zu finden. Das Management spreche mit mindestens zwei Investoren, die Gespräche sollen kurz vor dem Abschluss stehen, schreibt das Handelsblatt.

DAIMLER

Die Geschäfte in Asien sollen die Gewinne der Daimler Truck AG nach dem geplanten Börsengang antreiben. "Wir wollen wachsen und die Benchmark-Profitabilität in unserem asiatischen Wettbewerbsumfeld erreichen", sagt Hartmut Schick, Präsident und CEO von Daimler Trucks Asia sowie der Daimler-Tochter Mitsubishi Fuso, im Interview der BöZ.

DEUTSCHE BAHN

Immer mehr Piloten wollen Lokführer bei der Deutschen Bahn werden. Seit Ende 2020 sind laut BamS bei dem Staatskonzern rund 1.500 Bewerbungen aus der Luftverkehrsbranche eingegangen. Etwa 280 Job-Zusagen wurden erteilt. Darunter an 55 Ex-Piloten und 107 ehemalige Flugbegleiter.

BAYER

Im Streit um den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup hat der deutsche Chemieriese Bayer in den USA eine weitere Niederlage erlitten. Ein Bundesberufungsgericht in San Francisco bestätigte am Freitag eine Verurteilung des Konzerns zu rund 25 Millionen Dollar (knapp 21 Millionen Euro) Schadenersatz an einen an Krebs erkrankten Kläger. Bayer zeigte sich "enttäuscht" über das Urteil und kündigte Rechtsmittel bis hin zum Obersten US-Gerichtshof an.

LUFTHANSA

Swiss-CEO Dieter Vranckx rechnet ab Sommer damit, dass die Fluggesellschaft wieder profitabel sein wird. Dazu bräuchte die Airline 50 Prozent der Kapazität von 2019.

SWISS LIFE

hat eine Einigung mit dem US-Justizministerium in Bezug auf eine Untersuchung über "das Altgeschäft mit US-Kunden" erzielt. Das Justizministerium hatte den Schweizer Lebensversicherer 2017 wegen möglicher Steuerhinterziehung kontaktiert. Die nun erzielte Vereinbarung über die Aussetzung der Strafverfolgung hat eine Laufzeit von drei Jahren.

RYANAIR

Der Billigflieger hat das Geschäftsjahr 2020/21 wegen der Auswirkungen der Pandemie mit einem Verlust abgeschlossen. Auch für das laufende Quartal erwartet der irische Konzern enorme Belastungen der Passagierzahlen. Für das Gesamtjahr traut sich Ryanair aufgrund der hohen Unsicherheit keine konkrete Prognose zu. Im Geschäftsjahr per Ende März fuhr Ryanair einen Nettoverlust von 1,02 Milliarden Euro ein nach einem Gewinn von 649 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Factset-Konsens einen Fehlbetrag von 1,04 Milliarden prognostiziert.

AT&T/DISCOVERY

Der Telekomkonzern AT&T führt laut informierten Personen Gespräche über eine Fusion seiner weit verzweigten Sparte Warnermedia mit dem Medienunternehmen Discovery Inc. Die Gespräche, die den Wert des AT&T-Geschäfts mit über 50 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden bewerten dürften, könnte bis Montag in eine Vereinbarung münden, sagten die Personen.

BOEING

muss nach einer Anordnung der US-Luftfahrtbehörde FAA alle älteren Flugzeuge des Typs 737 einer Kontrolle unterziehen. Wie aus einem von AFP eingesehenen Schreiben der FAA hervorgeht, betrifft die Anordnung alle Boeing-737-Maschinen der Generationen 300, 400 und 500. Hintergrund ist der Absturz einer Boeing-Maschine in Indonesien, bei dem im Januar 62 Menschen ums Leben gekommen waren.

COCA-COLA

stellt den Verkauf von Coca-Cola Energy in den USA und Kanada bis Ende des Jahres ein. Im Ausland, darunter Europa, werde das Produkt weiter verfügbar sein.

HERTZ

Das US-Konkursgericht in Wilmington hat dem insolvente Autovermieter Hertz grünes Licht gegeben, die Kontrolle über die Gesellschaft an die Beteiligungsgesellschaften Knighthead Capital Management und Certares Management abzugeben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 17, 2021 01:41 ET (05:41 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2021 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.