Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 03.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Schnelle Produktionsaufnahme: Multi-Tenbagger-Potenzial direkt in Spanien?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
883 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea und Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Buddhas Geburtstag" geschlossen.

TAGESTHEMA

Nach dem Kollaps des US-Hedgefonds Archegos Capital verliert die Credit Suisse offenbar zahlreiche Topmanager. Mindestens zehn leitende Angestellte des US-Investmentbankings der Schweizer Bank haben intern den Weggang erklärt, wie mit der Materie vertraute Personen sagten. Die meisten von ihnen wollten zu anderen Banken wechseln. In den kommenden Wochen dürften noch weitere Manager der Credit Suisse Group AG ihren Weggang öffentlich machen, so die Informanten. Das Debakel um Archegos Capital hatte dem Geldhaus einen Verlust von 5,5 Milliarden US-Dollar eingebrockt. Credit Suisse hatte sich bei dem Hedgefonds im Verhältnis zur eigenen Größe gegenüber anderen Banken stark engagiert. Auch der Zusammenbruch der Greensill Bank führte bei Credit Suisse zu herben Verlusten. Viele hochrangige Manager mussten wegen der Vorfälle bereits ihre Posten räumen. Die Credit Suisse Group AG musste auch die Dividende streichen und neues Kapital aufnehmen. Einige Wettbewerber an der Wall Street hätten bereits Banker der Schweizer kontaktiert, als die ersten Informationen über die enorme Belastung infolge des Kollapses von Archegos aufkamen.

TAGESTHEMA II

Japans Wirtschaft ist im ersten Quartal 2021 geschrumpft, da der von der Regierung ausgerufene Notstand wegen der Coronavirus-Pandemie den privaten Konsum gedämpft hat. In den drei Monaten Januar bis März schrumpfte die japanische Wirtschaft um 1,3 Prozent, das lag im Rahmen der Konsensprognosen. Auf annualisierter Basis - also wenn sich die Entwicklung des Quartals im restlichen Jahresverlauf fortsetzen würde - lag der Rückgang bei 5,1 Prozent. Der Rückgang folgt auf Wachstum in der zweiten Hälfte des Jahres 2020. Viele Ökonomen sehen den Abschwung als eine vorübergehende Unterbrechung in der Erholung des Landes von der Pandemie. Japan, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt nach den USA und China, profitiert von der wirtschaftlichen Erholung in diesen beiden Ländern, die auch die beiden größten Handelspartner Japans sind.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Dermapharm Holding SE, Ergebnis 1Q

07:35 IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis 1Q

07:50 FR/Engie SA, Ergebnis 1Q und Vorlage Mittelfristprognose

08:00 GB/Imperial Brands plc, Ergebnis 1H

08:00 GB/Vodafone Group plc, Jahresergebnis

10:00 DE/Commerzbank AG, Online-HV

10:00 DE/Elringklinger AG, Online-HV

10:00 DE/Washtec AG, Online-HV

10:00 DE/Hensoldt AG, Online-HV

10:30 DE/Aareal Bank AG, Online-HV

11:00 DE/Aurelius Equity Opportunities SE & Co KGaA, Online-HV

11:45 NL/TW/Stellantis NV und Foxconn Technology, PK zur strategischen Partnerschaft

12:00 US/Home Depot Inc, Ergebnis 1Q

13:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 1Q

14:00 DE/bet-at-home.com AG, Online-HV

Außerdem im Tagesverlauf:

- DE/Pharma SGP Holding SE, Ergebnis 1Q

- DE/hGears AG, Ende der Zeichungsfrist (Bekanntgabe Ausgabepreis)

DIVIDENDENABSCHLAG

Krones:  0,06 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
  08:00 Arbeitsmarktdaten April 
     Arbeitslosengeldbezieher 
     PROGNOSE: +10.000 Personen 
     zuvor:  +10.100 Personen 
     Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
     PROGNOSE: 4,9% 
     zuvor:  4,9% 
- EU 
  11:00 BIP 1Q (2. Veröffentlichung) 
     Eurozone 
     PROGNOSE:  -0,6% gg Vq/-1,8% gg Vj 
     1. Veröff.: -0,6% gg Vq/-1,8% gg Vj 
     4. Quartal: -0,7% gg Vq/-4,9% gg Vj 
- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen April 
     Baubeginne 
     PROGNOSE: -2,2% gg Vm 
     zuvor:  +19,4% gg Vm 
     Baugenehmigungen 
     PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
     zuvor:   +2,7% gg Vm 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.487,00  0,38 
S&P-500-Indikation    4.174,75  0,25 
Nasdaq-100-Indikation  13.383,50  0,47 
Nikkei-225       28.471,91  2,33 
Schanghai-Composite   3.524,54  0,20 
                  +/- Ticks 
Bund -Future      168,81%   -6 
 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.488,00  0,39 
S&P-500-Indikation    4.171,75  0,17 
Nasdaq-100-Indikation  13.356,00  0,26 
Nikkei-225       28.405,05  2,09 
Schanghai-Composite   3.520,48  0,08 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       168,77%   -10 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss   +/- % 
DAX      15.396,62   -0,13 
DAX-Future   15.428,00   -0,22 
XDAX      15.433,86   -0,22 
MDAX      32.124,23   -0,05 
TecDAX     3.336,41    0,26 
EuroStoxx50   4.006,84   -0,26 
Stoxx50     3.443,12    0,01 
Dow-Jones   34.327,79   -0,16 
S&P-500-Index  4.163,29   -0,25 
Nasdaq-Comp.  13.379,05   -0,38 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   168,87%    -27 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem erneut eher seitwärtsgerichteten Handel an den Börsen rechnen Händler. Für breite Käufe in den Indizes fehle es derzeit so dicht unter den Allzeithochs an Impulsen. Der Markt wisse nicht, wie er die Nachrichtenlage zwischen Wirtschaftserholung und Inflationsdruck gewichten solle, heißt es. Im Fokus stehen daher zahlreiche Handelsbilanz- und BIP-Daten im Tagesverlauf. Aus Japan wurde bereits ein schwächeres BIP als erhofft im ersten Quartal vermeldet. In Europa steht die Zweitlesung dieser Daten an. Eine Abwärtskorrektur der bisher vermeldeten 1,8 Prozent Minus zum Vorjahr dürfte die Märkte belasten. Für Entspannung an der Zinsfront dürften Aussagen von Fed-Mitglied Clarida vom Vorabend sorgen - er sieht noch keinen Grund für eine Rückführung der Anleihekäufe.

Rückblick: Knapp behauptet - Nach den Kursgewinnen zum Wochenausklang haben die Börsen am Montag mit leichten Abgaben geschlossen. Der etwas unter den Erwartungen ausgefallene Empire-State-Index setzte am Markt keine Akzente. Trotz guter Geschäftszahlen verloren Ryanair mit dem Sektor 2,4 Prozent. Diese waren besser als erwartet ausgefallen. Easyjet büßten 2,8 Prozent ein, IAG 3,0 Prozent. Sehr fest im DAX lagen Deutsche Telekom mit Aufschlägen von 2,7 Prozent auf 17,27 Euro. Barclays hatte die Aktie auf "Overweight" mit einem Kursziel von 23 Euro erhöht.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Bayer gaben nach negativen Nachrichten aus den USA um 0,5 Prozent nach. Ein Bundesberufungsgericht bestätigte eine Verurteilung des Konzerns zu rund 25 Millionen Dollar Schadenersatz an einen an Krebs erkrankten Kläger. Bayer kündigte Rechtsmittel bis hin zum Obersten US-Gerichtshof an. Die Blicke richten sich laut Warburg auf eine Anhörung am 19. Mai. Sollte eine richterliche Genehmigung für einen Vergleich ergehen, könnte dies aus Sicht der Analysten für Bayer positiv ausfallen, da die meisten Klagen in den USA beigelegt werden könnten. Bei Eckert & Ziegler ging es nach Zahlenvorlage 1,8 Prozent nach oben. Der Medizintechnikhersteller steigerte den Gewinn trotz eines stagnierenden Umsatzes deutlich. Aumann gewannen 18,6 Prozent nach der Vorlage von Quartalszahlen. Vor allem der Auftragseingang kam gut an.

XETRA-NACHBÖRSE

Siemens wurden 0,5 Prozent höher gestellt. Der Konzern hat den Kauf des Marktplatzes Supplyframe für 700 Millionen US-Dollar vereinbart. Grenke machten einen Sprung um 18 Prozent. Der Leasingkonzern hat von der Prüfungsgesellschaft KPMG ein uneingeschränktes Testat für den Jahres- und Konzernabschluss bekommen und will den Geschäftsbericht 2020 planmäßig am Freitag veröffentlichen. An die Aktionäre soll eine Dividende von 0,26 Euro ausgeschüttet werden nach 0,80 Euro im Vorjahr. Elringklinger stiegen um 3 Prozent. Die Tochter Ekpo Fuel Cell Technologies hatte einen Großauftrag erhalten.

USA / WALL STREET

Etwas leichter - Trotz der Aussagen von Fed-Vertretern, dass es noch nicht an der Zeit sei, die Geldpolitik wieder zu straffen, weil der derzeitige Inflationsanstieg von vorübergehender Natur sein dürfte, blieb das Thema Inflation weiter im Mittelpunkt. Die Sorgen vor einer Änderung der US-Geldpolitik hatten dem S&P-500 vergangene Woche den kräftigsten Rückgang seit Ende Februar beschert. Die stark gestiegenen Technologie-Aktien sind besonders anfällig für Zinsängste. Für die Aktie von AT&T ging es um 2,7 Prozent abwärts. Der Telekomkonzern und das Medienunternehmen Discovery legen ihre Medienbereiche in einem neuen börsennotierten Unternehmen zusammen. Die A-Aktie von Discovery knickte um 5,1 Prozent ein. Der US-Flugzeugbauer Boeing (-0,2%) muss nach einer Anordnung der US-Luftfahrtbehörde FAA alle älteren Flugzeuge des Typs 737 einer Kontrolle unterziehen. Die Fluggesellschaft United Airlines (+2,3%) will die Kapazität im Juli erhöhen und hunderte von Flügen hinzufügen, da inzwischen mehr Menschen gegen Covid-19 geimpft sind. At Home Group stiegen um 3,9 Prozent. Der größte Aktionär, CAS Investment Partners, hat sich gegen den geplanten Verkauf für rund 2,4 Milliarden Dollar an die Beteiligungsgesellschaft Hellman & Friedman ausgesprochen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 18, 2021 01:48 ET (05:48 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mo, 17:07 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2165   +0,10%   1,2153     1,2145  -0,4% 
EUR/JPY      132,84   +0,09%   132,72     132,63  +5,4% 
EUR/CHF      1,0972   -0,03%   1,0975     1,0946  +1,5% 
EUR/GBP      0,8585   -0,14%   0,8596     0,8602  -3,9% 
USD/JPY      109,20   -0,01%   109,21     109,21  +5,7% 
GBP/USD      1,4171   +0,24%   1,4138     1,4119  +3,7% 
USD/CNH      6,4286   -0,22%   6,4424     6,4434  -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD    45.346,26   4,204 43.516,76   44.439,01 +56,1% 
 

Bitcoin stand weiter unter Druck, konnte sich von seinem Tagestief bei gut 42.000 Dollar jedoch etwas erholen. Am Freitag hatte die Kryptowährung noch bei rund 49.600 Dollar notiert. Nachdem Tesla-Chef Elon Musk bereits angekündigt hatte, aus Umweltschutzgründen Bitcoin nicht mehr als Zahlungsmittel zu akzeptieren, was für Abwärtsdruck gesorgt hatte, kündigte er an, Tesla werde ihre Bitcoin-Bestände abstoßen. Musk stellte mittlerweile jedoch klar, dass Tesla keine Bitcoin verkauft habe. Der Dollar zeigte sich etwas schwächer. Der Dollarindex gab um 0,2 Prozent nach.

Der US-Dollar neigt im asiatisch geprägten Geschäft im Verhältnis zu vielen Lokalwährungen zur Schwäche. Händler sprechen von einer gestiegenen Risikobereitschaft. Laut MUFG-Analysten dürfte die US-Devise angesichts steigender Inflationswerte bei gleichzeitig stillhaltender US-Notenbank kurzfristig unter Druck bleiben. Die weiterhin lockere Geldpolitik belaste die Realzinsen bei steigender Inflation, was negativ für den Greenback sei.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     66,50   66,27   +0,3%      0,23 +36,8% 
Brent/ICE     69,70   69,46   +0,3%      0,24 +35,6% 
 

Die Ölpreise legten etwas zu. Die Industrieproduktion in China war auch im April kräftig gewachsen. Dies stützte die Erwartung steigender Erdölimporte in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.868,46  1.865,70   +0,1%     +2,76  -1,6% 
Silber (Spot)   28,50   28,18   +1,2%     +0,33  +8,0% 
Platin (Spot)  1.241,50  1.243,33   -0,1%     -1,83 +16,0% 
 

Auch beim Goldpreis ging es etwas nach oben. Das Edelmetall profitierte vom schwächeren Dollar und den anhaltenden Inflationssorgen.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Die Impfpriorisierung wird in Deutschland am 7. Juni aufgehoben, kündigte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an. Allerdings betonte er, dass damit im Juni noch nicht alle Bürger bereits geimpft werden könnten, da im kommenden Monat noch nicht genug Vakzine für alle in Deutschland lebenden Menschen zur Verfügung stünden.

EU-MIGRATION

Mindestens 5.000 Migranten haben am Montag von Marokko aus die spanische Enklave Ceuta illegal erreicht. Wie ein Sprecher der spanischen Behörden in Ceuta mitteilte, gelangten binnen eines Tages noch nie so viele Migranten auf das spanische Territorium an der nordafrikanischen Küste.

US-GELDPOLITIK

Fed-Gouverneur Richard Clarida hält die höhere Inflation für vorübergehend, will diese aber genau im Auge behalten. Die US-Wirtschaft habe noch nicht die Benchmark von "substanziellen weiteren Fortschritten" erreicht, der für die US-Notenbank erforderlich sei, um mit der Reduzierung der Anleihekäufe zu beginnen, erklärte der stellvertretende Präsident der Fed.

EU-ARBEITSMARKTPOLITIK

Die EU will attraktiver für hochqualifizierte ausländische Fachkräfte werden. Das Europaparlament und die Mitgliedstaaten einigten sich auf eine Reform der 2009 eingeführten Arbeitsgenehmigung Blue Card. Unter anderem sollen Gehaltshöhen und die Mindestvertragsdauer für die Anstellung von Fachkräften gesenkt werden und die Familienmitnahme erleichtert.

BITCOIN-REGULIERUNG

Sven Giegold, Sprecher der Europagruppe der Grünen und Abgeordneter im Europaparlament, will den Ressourcenverbrauch von Kryptowährungen wie Bitcoin gesetzlich eindämmen. Auch Ökonom Lüder Gerken sprach sich für eine Regulierung aus, um dem Ressourcenverbrauch bei Bitcoin Einhalt zu gebieten. "Solange Kryptowährungen kleine Sandkastenspiele waren, brauchte es keine Regulierung, man muss innovativen Technologien Raum zur Entfaltung geben. Aber wenn etwas in einer Größenordnung ökologisch schädlich wird, wie es das Schürfen von Kryptowährungen wie Bitcoin geworden ist, dann muss man eingreifen", sagte Giegold. Es sei ein Fehler, dass ökologische Aspekte in den bisherigen Regulierungsplänen der EU nicht auftauchten.

DEUTSCHE BANK

Die Bonitätseinstufung der Deutschen Bank bei Moody's steht vor einer möglichen Hochstufung. Die Ratingagentur setzte die Bonität auf die entsprechende Beobachtungsliste. Derzeit bewertet die Agentur den Konzern mit "A3". Die Deutsche Bank mache Fortschritte, ein besser balanciertes und nachhaltigeres Geschäftsmodell zu etablieren, begründete die Ratingagentur ihren Schritt. Das Kapital- und Liquiditätspolster sei derweil unverändert solide.

SIEMENS

hat den Kauf des Marktplates Supplyframe für 700 Millionen US-Dollar vereinbart. Supplyframe ist eine der führenden Design-to-Source-Plattformen für globale Wertschöpfungsketten von elektronischen Komponenten.

ELRINGKLINGER

Die Auftragspipeline der Ekpo Fuel Cell Technologies GmbH füllt sich mit einem Auftrag im geplanten Volumen im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Das Gemeinschaftsunternehmen von ElringKlinger (60 Prozent) und Plastic Omnium (40 Prozent)hat vom Mobilitätsunternehmen AE Driven Solutions GmbH den Auftrag erhalten, mehrjährig Brennstoffzellenstacks zu liefern, wie Elringklinger mitteilte.

GRAND CITY

Der Immobilienkonzern hat im ersten Quartal bei sinkenden Mieteinnahmen einen leichten Gewinnrückgang verbucht. Die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte das im MDAX notierte Unternehmen. Die Nettomieteinnahmen sanken auf 90,6 von 94,5 Millionen Euro, was vor allem Immobilienverkäufen geschuldet war. Auf vergleichbarer Fläche legten die Mieteinnahmen um 1,8 Prozent zu. Das bereinigte EBITDA lag bei 73 nach 74 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der FFO lag stabil bei 47 Millionen Euro.

GRENKE

Der Leasingkonzern hat von der Prüfungsgesellschaft KPMG ein uneingeschränktes Testat für den Jahres- und Konzernabschluss bekommen und will den Geschäftsbericht 2020 planmäßig am Freitag veröffentlichen. Die Aktionäre müssen aber bei der Dividende für 2020 den Gürtel enger schnallen, denn Grenke will 26 Cent je Aktie ausschütten, nach noch 80 Cent je Aktie im Vorjahr.

RTL

will ihre französische Sendergruppe Groupe M6 mit der Groupe TF1 vom Mischkonzern Bouygues zusammenlegen. Die beiden Mutterkonzerne haben Verhandlungen mit dem Ziel einer Fusion aufgenommen.

SUSE

Die Suse S.A. hat den endgültigen Angebotspreis für den Börsengang auf 30 Euro je Aktie festgelegt. Das Gesamtvolumen, bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option zum endgültigen Angebotspreise, ergibt einen Bruttoerlös von ca. 1,1 Milliarde Euro und entspricht einer Marktkapitalisierung von 5 Milliarden Euro.

NOVARTIS

hat vor dem Obersten US-Gerichtshof eine Niederlage erlitten und wird so schnell keine generische Version des Amgen-Blockbusters Enbrel auf den amerikanischen Markt bringen. Die Richter wiesen die Berufung der Novartis-Tochter Sandoz gegen eine Entscheidung der Vorinstanz zurück, die die Gültigkeit der Patente von Amgen bestätigt hatte.

AMAZON

will sich einem Bericht zufolge mit dem Filmstudio MGM verstärken. Wie das Nachrichtenportal The Information berichtet, laufen derzeit Gespräche mit dem Studio, zu dem das James-Bond-Franchise gehört und das über eine große Film- und Serienbibliothek verfügt. Amazon könnte mit einer Übernahme, für die der US-Konzern laut Bericht 7 bis 10 Milliarden US-Dollar auf den Tisch legen müsste, sein Streamingangebot deutlich ausweiten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/err/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 18, 2021 01:48 ET (05:48 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2021 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.