DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE TELEKOM - Die Deutsche Telekom will sich dauerhaft im US-amerikanischen Mobilfunkmarkt festsetzen. Das Management sei fest entschlossen, seine Beteiligung an T-Mobile US auf eine Mehrheit aufzustocken, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Kreise des Unternehmens. Seinen Plan wolle Vorstandschef Timotheus Höttges am Donnerstag auf der angekündigten Investorenkonferenz vorstellen. (Handelsblatt)
SOFTWARE AG - Sanjay Brahmawar, Chef der Software AG, sieht in der Pandemie einen Weckruf für die Digitalisierung. Eine große Chance für Deutschland sieht er bei Industrie 4.0, "wenn wir unsere Fähigkeiten im Maschinenbau und im Ingenieurswesen mit Softwaretechnologie verbinden. Und das müssen wir als Plattform auf beliebigen Clouds anbieten können. Hier kann Deutschland führend sein." (Süddeutsche Zeitung)
WASHTEC - Der Washtec-Großaktionär Paradigm Capital ist auf der Online-Hauptversammlung mit seinem Vorstoß gescheitert, die Kapitalstruktur des Herstellers von Autowaschanlagen so zu ändern, dass mehr Geld für Aktienrückkäufe oder Dividenden zur Verfügung steht. Bei einer Präsenz von 79,9 Prozent stimmten nur 26 Prozent des anwesenden Grundkapitals für das entsprechende Ergänzungsverlangen. Paradigm hielt Ende vergangenen Jahres 4,6 Prozent des Washtec-Kapitals. (Börsen-Zeitung)
AUDI - Der "Leitfaden für gendersensible Sprache" des Ingolstädter Autobauers Audi wird zu einem Fall für die bayerische Justiz. Im Auftrag eines sich diskriminiert fühlenden männlichen Mitarbeiters des Volkswagen-Konzerns haben die beiden Anwälte Burkhard Benecken und Dirk Giesen eine Klage gegen Audi beim Landgericht Ingolstadt eingereicht. (Augsburger Allgemeine)
DEUTSCHE BAHN - Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn hat der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, das jüngste Angebot des Staatskonzerns als Provokation bezeichnet. "Es ist eine gezielte Provokation mit der Zielsetzung, die GDL in den Arbeitskampf zu treiben", sagte er (FAZ)
LINUS CAPITAL - Die digitale Immobilienfinanzierungsplattform Linus Capital Finance strebt eine Notierung im regulierten Markt der Frankfurter Börse (General Standard) an. Damit ist erstmals ein Berliner Fintech an der Börse notiert. Der erste Listing-Tag wird der 19. Mai sein. Die letzte Bewertung lag bei 25,23 Euro pro Aktie, was einem Unternehmenswert von 152 Millionen Euro entspricht. Noch ist nicht absehbar, wie liquide der Markt sein wird. Entscheidender Investor ist Alexander Samwer. (Handelsblatt)
DR. OETKER - Die Lebensmittelsparte der Dr.-Oetker-Gruppe in Bielefeld ist ohne große Einbrüche durch die Corona-Pandemie gekommen. Nur der Bereich "Außer-Haus-Markt" musste angesichts geschlossener Kantinen und Restaurants einen Umsatzrückgang hinnehmen. Auch beim Geschäft mit Torten der Tochter Coppenrath & Wiese gab es wegen fehlender Feiern in der Coronakrise Einbußen. (Handelsblatt)
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May 19, 2021 00:47 ET (04:47 GMT)
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