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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea und Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Buddhas Geburtstag" geschlossen.

TAGESTHEMA

Im isländischen Reykjavik kommen die Außenminister des Arktischen Rats zusammen, um über die Entwicklung des umstrittenen Territoriums im Nordpolarmeer zu sprechen. Bei dem zweitägigen Treffen werden auch Russlands Außenminister Sergej Lawrow und sein US-Kollege Antony Blinken erwartet. Dem Arktischen Rat gehören neben Russland und den USA, Kanada, Norwegen, Dänemark, Schweden, Finnland und Island an, die alle Arktis-Anrainerstaaten sind. Durch die Erderwärmung wird die Arktis immer besser erreichbar. Dadurch wächst das Interesse der Anrainerstaaten, aber auch Chinas, an der Region - wegen der strategischen Lage, der natürlichen Ressourcen und wegen der Schiffsrouten. Vor dem Treffen hatte Lawrow die Arktis als russisches Territorium bezeichnet. Blinken warnte daraufhin vor einer militärischen Aufrüstung am Nordpol.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 3Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 27./28. April 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand  +/- % 
S&P-500-Indikation   4.112,25 -0,18% 
Nasdaq-100-Indikation 13.156,50 -0,28% 
Nikkei-225       27.937,32 -1,65% 
Hang-Seng-Index     Feiertag 
Kospi          2.996,11 -5,58% 
Shanghai-Composite   3.511,28 -0,50% 
S&P/ASX 200       6.926,40 -1,98% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Schwach - Die Aktienmärkte in Ostasien und Sydney folgen der negativen Vorgabe der Wall Street. Dort hatten die Indizes nachgegeben, wobei sie mit dem Handelsende auf ihre Tagestiefs abgesackt waren. Nicht gehandelt wird anlässlich von des Feiertags "Buddhas Geburtstag" in Seoul und in Hongkong. Als einen Bremser in Tokio führen Marktteilnehmer den Yen an. Er hat im Zuge der anhaltenden Dollarschwäche mit 108,91 je Dollar ein Einwochenhoch erreicht, wodurch sich die japanischen Exporte verteuern. Daneben wird die sich hinziehende Corona-Pandemie als Belastungsfaktor genannt. Gegen den sehr schwachen Markt schnellt in Sydney der Kurs von Appen um 15 Prozent nach oben. Der Datenexperte hatte vor Handelsbeginn angekündigt, seine Organisationsstruktur komplett zu überholen. In Tokio geben Meiji Holdings um 0,9 Prozent nach, nachdem das Nahrungsmittelunternehmen nach Börsenschluss am Dienstag seine Geschäftsjahreszahlen präsentiert hatte.

US-NACHBÖRSE

Take-Two Interactive Software legten auf Nasdaq.com um 4 Prozent zu, nachdem das Unternehmen mit seinen Quartalszahlen die Markterwartungen deutlich übertroffen hatte. Ebenfalls jeweils nach Vorlage der neuesten Geschäftszahlen legten Agiliti um 4 Prozent zu, während es für Quicklogic um 7,2 Prozent abwärts ging.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.060,66   -0,78   -267,13     11,29 
S&P-500       4.127,84   -0,85   -35,45      9,90 
Nasdaq-Comp.    13.303,64   -0,56   -75,41      3,22 
Nasdaq-100     13.217,68   -0,72   -95,23      2,56 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 927 Mio   880 Mio 
Gewinner       1.524    1.751 
Verlierer      1.795    1.579 
unverändert      150     148 
 
 

Leichter - Die Sorge vor einer Straffung der Geldpolitik durch die US-Notenbank vor dem Hintergrund einer zuletzt deutlich erhöhten Inflation belastete weiter. Befeuernd wirkte dabei, dass laut dem Halbjahresausblick die US-Einkaufsmanager davon ausgehen, dass die wirtschaftliche Erholung für den Rest des Jahres anhalten wird. Home Depot steigerte zwar Umsatz und Gewinn stärker als erwartet, der Kurs gab - laut Händlern mit Gewinnmitnahmen - dennoch um 1,0 Prozent nach. Walmart legten dagegen nach übertroffenen Erwartungen um 2,2 Prozent zu. Auch Macy's (-0,4%) hatte mit den Quartalszahlen überzeugt. Zudem wurde der Umsatzausblick angehoben. Teilnehmer bemängelten, dass das Geschäftsniveau von 2019 noch immer nicht erreicht sei. Für Amazon ging es um 1,2 Prozent nach unten mit Berichten, wonach es Gespräche über eine mögliche MGM-Übernahme geben soll. AT&T büßten weitere 5,8 Prozent ein. Hier drückte laut Marktteilnehmern auf den Kurs, dass AT&T im Zuge der Zusammenlegung seines Medienbereichs mit Discovery (-1,6%) seine Dividende grundsätzlich überdenken will.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,15    0,8    0,15      3,6 
5 Jahre         0,82    -1,9    0,84      45,5 
7 Jahre         1,29    -1,3    1,30      63,6 
10 Jahre         1,64    -0,9    1,65      72,5 
30 Jahre         2,37    -0,2    2,37      71,7 
 

DEVISEN

zuletzt +/- %   00:00  Di, 9:17  % YTD 
EUR/USD   1,2235 +0,1%   1,2225   1,2195  +0,2% 
EUR/JPY   133,28 +0,1%   133,12   132,94  +5,7% 
EUR/GBP   0,8621 +0,0%   0,8617   0,8594  -3,5% 
GBP/USD   1,4191 +0,0%   1,4186   1,4191  +3,8% 
USD/JPY   108,94 +0,0%   108,90   108,99  +5,5% 
USD/KRW  1126,81 -0,0%  1127,06  1127,46  +3,8% 
USD/CNY   6,4269 +0,0%   6,4257   6,4257  -1,5% 
USD/CNH   6,4263 +0,1%   6,4215   6,4240  -1,2% 
USD/HKD   7,7655 -0,0%   7,7655   7,7652  +0,2% 
AUD/USD   0,7784 -0,1%   0,7794   0,7809  +1,1% 
NZD/USD   0,7229 -0,2%   0,7243   0,7253  +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD 39.211,25 -8,9% 43.021,66 45.051,51 +35,0% 
 

Der Dollar ging schwach, der Dollar-Index gab um 0,4 Prozent nach und der Euro war mit in der Spitze 1,2234 Dollar so teuer wie zuletzt Anfang Januar. Der Greenback gab die Gewinne aus der Vorwoche damit vollständig wieder ab, als hohe Inflationszahlen zu verstärkten Spekulationen über eine bald straffere Geldpolitik der US-Notenbank geführt hatten. Während die Inflationssorgen blieben, preiste der Markt geldpolitische Straffungen aus, nachdem US-Notenbanker wiederholt signalisiert hatten, dass es für eine Straffung noch zu früh sei.

Stark unter Druck steht im aisatisch geprägten Handel am Mittwoch der Bitcoin und knickt um rund 10 Prozent ein auf 38.610 Dollar. Das ist der niedrigste Stand sei Februar. Marktteilnehmer verweisen als Auslöser der jüngsten Schwäche auf China, wo Unternehmen mit einem Bann belegt wurden, wenn sie den Handel mit Kryptowährungen anbieten.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.    +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex      65,35    65,37    -0,0%      -0,02   +34,4% 
Brent/ICE      68,70    68,71    -0,0%      -0,01   +33,6% 
 

Die Ölpreise gaben etwas nach. Teilnehmer verwiesen auf Spekulationen, dass der Iran mit einer möglichen Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Westen bald wieder mehr Öl exportieren dürfte, wodurch sich das Ölangebot vergrößern würde. Im asiatisch dominierten Geschäft am Mittwoch fallen die Preise weiter.

METALLE

zuletzt    Vortag    +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.850,29   1.844,69    +0,3%      +5,60   -2,5% 
Silber (Spot)    27,65    27,40    +0,9%      +0,24   +4,8% 
Platin (Spot)   1.232,35   1.227,08    +0,4%      +5,28   +15,1% 
Kupfer-Future     4,68     4,66    +0,3%      +0,02   +32,8% 
 
 

Der Goldpreis legte mit dem schwächeren Dollar etwas zu. Daneben habe das Edelmetall Zulauf als Inflationsschutz erfahren, hieß es.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

In den USA ist die Zahl der täglichen Corona-Todesfälle auf den niedrigsten Stand seit März vergangenen Jahres gesunken. Im Durchschnitt starben in der vergangenen Woche 546 Menschen pro Tag an den Folgen einer Coronavirus-Infektion. Auch die Zahl der täglichen Neuinfektionen lag mit rund 17.700 Fällen so niedrig wie seit Juni 2020 nicht mehr.

NORD-STREAM 2

Im Streit um den Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 verzichtet die US-Regierung nach Medienberichten vorerst auf Sanktionen gegen die Betreibergesellschaft und deren deutschen Geschäftsführer. Präsident Joe Biden wolle damit eine Belastung der Beziehungen zu Deutschland vermeiden. Demnach sollen aber neue Sanktionen gegen am Bau der Pipeline beteiligte russische Schiffe verhängt werden.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 0,6 Millionen Barrel gestiegen, wie das American Petroleum Institute (API) berichtete. Die Benzinbestände verringerten sich um 2,8 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme von 1,7 Millionen und bei Benzin ein Minus von 1,2 Millionen Barrel.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 19, 2021 01:41 ET (05:41 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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