Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 04.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
InnoCan Pharma: Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
marktEINBLICKE
407 Leser
Artikel bewerten:
(1)

Von Anlegern und der (Angst vor) Inflation

Wenn früher die Inflation anstieg, wurden Aktien durch stabilitätsharte Zins-Haken der Notenbanken regelmäßig auf die Bretter gelegt. Und müsste heute ein Aktien-K.o. nicht besonders niederschmetternd sein, wenn die Inflation als Springteufel zurückkommt und dann die Hausse aller Liquiditätshaussen von Fed und EZB endet? Doch welche Brisanz hat dieses klassische Szenario aktuell noch, wenn die alten Stabilitätsregeln für die neuen Staatsgläubigen keine schlagenden Argumente mehr darstellen?

Corona geht, Inflation kommt

Ohne Frage, nachdem Bürger lange in pandemischer Askese verharren mussten, wird es post-coronal zu einem dramatischen Konsumrausch kommen. Da gleichzeitig die Rohstoffpreise mit Schmackes zulegen, sind insgesamt happige Preissteigerungen unvermeidlich: Zuletzt betrug die Inflation in Amerika 4,2 Prozent und in Deutschland wird sie im Jahresverlauf über drei steigen.

Und was ist mit den nachhaltigen Inflationstreibern? Die Überalterung im Westen scheint für Verknappungen am Arbeitsmarkt und Kostensteigerungen im Gesundheitswesen zu führen. Daneben sind die asiatischen Schwellenländer keine Billigheimer mehr. Ohnehin könnte wachsender Protektionismus für vermehrte Produktion in den teuren Industrienationen führen. Zudem sind für viele heftige Steuererhöhungen nach der Bundestagswahl ausgemachte Sache.

Die Inflation scheint gekommen zu sein, um lange zu bleiben.

Die Inflationswächter sind müde geworden

Spielen also Fed, EZB und Co. mit dem Inflations-Feuer, wenn sie nicht nur mit feiner diplomatischer Note, sondern fast Marktschreier-ähnlich von nur vorübergehender Preisbeschleunigung sprechen?

Tatsächlich werden sie nicht müde, auf technologische Deflation zu verweisen. Roboter ersetzen doch immer mehr arbeitende Menschen. Und sie wollen keinen Urlaub, keine Lohnerhöhung, werden nie krank, arbeiten 24/7 und streiken tun sie auch nicht. Wo soll da wie früher die galoppierende Lohn-Preis-Spirale entstehen?

Und die Rohstoffpreise? Förderkürzungen der Opec verbreiten keine schlimmen Inflationsängste mehr wie in den 70er Jahren. Ihnen wird durch Förderausweitungen bei Fracking-Öl entgegengewirkt. Ohne Zweifel sind die Rohstoffpreise im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Aber wenn die Weltwirtschaft erst einmal genügend Rohstoffe gebunkert hat, werden sich der Preisauftrieb und ebenso die Inflationserwartungen ab Herbst auch wieder beruhigen.

Den vollständigen Artikel lesen ...
Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2021 marktEINBLICKE
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.