Freiburg. (ots) - "(...) Giffeys politische Karriere ist - anders als bei zu Guttenberg und Schavan - mit der Affäre mitnichten beendet. Sie bleibt Co-Vorsitzende der Berliner SPD und deren Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl im September. Weder sie noch ihre Partei sehen einen Grund, diese Ämter aufzugeben. Warum auch? Die Berliner SPD kannte die Vorwürfe, als sie Giffey auf den Schild hob. Und die Berliner Wählerinnen und Wähler können sich selbst ein Urteil bilden. (...) Überhaupt zeigt die doch sehr verhaltene öffentliche Empörung im Fall Giffey, dass sich etwas verschoben hat, seit der Sturz von zu Guttenberg die Republik vor zehn Jahren aufgewühlt hatte. (...) Politikern schlägt heute eher der Vorwurf entgegen, sie verstünden nichts mehr vom Leben einfacher Menschen, seien abgehoben, Teil einer entrückten Elite. Dagegen hilft kein Doktortitel, sondern das, was Amerikaner street cred nennen, Glaubwürdigkeit auf der Straße. (...) http://www.mehr.bz/khs140i
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