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MÄRKTE USA/Wall Street fest - Sorgen um Geldpolitik lassen nach

DJ MÄRKTE USA/Wall Street fest - Sorgen um Geldpolitik lassen nach

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street tendiert am Montag im Verlauf fest. Technologiewerte, die mit gestiegenen Inflationssorgen zuletzt unter Druck gestanden hatten, legen etwas deutlicher zu und erholen sich somit. "Die Inflationssorgen haben etwas nachgelassen. Es gibt eine breitere Wahrnehmung, dass die Inflation vorübergehender Natur sein wird", sagt Marktstratege Fahad Kamal von Kleinwort Hambros. Damit setzt sich die offizielle Sichtweise der US-Notenbank durch, die ebenfalls von einer nur temporär anziehenden Inflation spricht. Diese Sichtweise dient der Argumentation, weiterhin ohne geldpolitische Straffungen auszukommen. Denn die fürchtet der Aktienmarkt.

Gegen Mittag (Ortszeit New York) steigt der Dow-Jones-Index um 0,5 Prozent auf 34.391 Punkte, S&P-500 und der technologielastige Nasdaq-Composite ziehen um 1,0 bzw. 1,4 Prozent an. Als einziges Konjunkturdatum wurde der Chicago Fed National Activity Index veröffentlicht. Der für den April gemeldete Rückgang im Vergleich zum Vormonat belastet die Börsen jedoch nicht. Der Rentenmarkt liefert in der Inflationsdebatte keine neuen Erkenntnisse, denn hier tut sich wenig. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sinkt leicht auf 1,60 Prozent. Auch der Goldpreis, der zuletzt sensibel auf Inflationssorgen reagiert hatte, bewegt sich kaum.

Dollar neigt zur Schwäche - Bitcoin erholt 

Nach seiner Erholung zum Wochenschluss schwächelt der US-Dollar schon wieder. Der Euro steigt auf 1,2210 Dollar nach Wechselkursen klar unter der Marke von 1,22 am Freitag. Der DXY-Dollarindex verliert 0,1 Prozent. Die Devisenanalysten der ING glauben, dass der Greenback im Wochenverlauf auch weiterhin zur Schwäche neigen werde. Die zurückgehende Volatilität am Devisenmarkt animiere Anleger, stärker ins Risiko zu gehen. Dies belastete den vermeintlich sicheren Dollar-Hafen. Die Analysten erwarten eine Rotation aus US-Vermögenswerten hin zu chancenreicheren Anlagen außerhalb des Dollarraums. Der Dollarindex könnte kurzfristig wieder bis auf die jüngsten Tiefs rutschen - sofern die US-Notenbank nicht das Zurückfahren der geldpolitischen Lockerungen signalisiere.

Nach dem Einbruch auf die tiefsten Stände seit Monaten am Sonntag erholt sich Bitcoin wieder etwas. Der Kurs steigt um rund 10 Prozent, gleichwohl hat die Kryptowährung seit ihren jüngsten Zwischenhochs im April über 40 Prozent an Wert verloren. Das scharfe Vorgehen der chinesischen Stellen hat dem Markt für Digitalwährungen zuletzt arg zugesetzt. Analysten sprechen gleichwohl davon, dass sich die Blase noch nicht vollständig aufgelöst habe.

Die Erdölpreise ziehen indes kräftig an. Die Analysten von Goldman Sachs glauben an Rohölpreise von 80 US-Dollar je Fass schon im Sommer. Im Handel ist von einem möglichen "Superzyklus" bei Erdöl die Rede.

Apple-Streit mit Epic vor Entscheidung 

Unter den Einzelaktien verbessern sich Moderna um 2,3 Prozent. Der Pharmakonzern hat eine Abmachung mit Samsung Biologics vereinbart. Die Südkoreaner produzieren künftig den Corona-Impfstoff von Moderna.

Apple gewinnen 1,6 Prozent. CEO Tim Cook hat die Regeln des App-Stores des Technologiekonzerns bei dem vom Videospielentwickler Epic Games angestrengten Prozess verteidigt. Die juristische Auseinandersetzung könnte am Montag enden.

Virgin Galactic schießen um 20 Prozent in die Höhe. Das Raumfahrtunternehmen hat den ersten bemannten Raumflug am Wochenende erfolgreich abgeschlossen. Splunk ziehen um 2 Prozent an. Die Analysten der UBS hatten sich zuletzt positiv zum Cloud-Software-Anbieter geäußert und die Einstufung nach oben genommen.

AMC Entertainment klettern um 12,5 Prozent. Der größte Aktionär des Kinokettenbetreibers, die chinesische Gruppe Dalian Wanda, hat die meisten ihrer gehaltenen Anteile veräußert, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Nvidia legen um 4,3 Prozent zu, der Halbleiterkonzern hatte am vergangenen Freitag einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 4 angekündigt, um die Titel handelbarer zu gestalten. Auf splitbereinigter Basis werden die Nvidia-Aktien erstmals am 20. Juni gehandelt werden.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.390,58    0,53   182,74     12,36 
S&P-500       4.197,53    1,00    41,67     11,75 
Nasdaq-Comp.    13.660,17    1,40   189,17      5,99 
Nasdaq-100     13.643,11    1,73   231,38      5,86 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,15    0,0    0,15      3,2 
5 Jahre         0,81    -1,5    0,82      44,4 
7 Jahre         1,26    -1,4    1,28      61,4 
10 Jahre         1,60    -1,6    1,62      68,4 
30 Jahre         2,30    -2,1    2,32      65,1 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mo, 9:31h Fr, 18:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2208   +0,25%   1,2197     1,2178  -0,0% 
EUR/JPY        132,84   +0,14%   132,62     132,67  +5,4% 
EUR/CHF        1,0954   +0,18%   1,0950     1,0945  +1,3% 
EUR/GBP        0,8628   +0,25%   0,8610     0,8605  -3,4% 
USD/JPY        108,81   -0,10%   108,73     108,94  +5,3% 
GBP/USD        1,4150   -0,02%   1,4165     1,4152  +3,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,4146   -0,35%   6,4286     6,4401  -1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       37.125,51   +8,96%  36.368,26   37.510,17 +27,8% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        65,50   63,58    +3,0%      1,92 +27,6% 
Brent/ICE        68,13   66,44    +2,5%      1,69 +32,5% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.883,34  1.881,30    +0,1%     +2,04  -0,8% 
Silber (Spot)      27,73   27,56    +0,6%     +0,16  +5,1% 
Platin (Spot)    1.177,90  1.173,05    +0,4%     +4,85 +10,1% 
Kupfer-Future      4,53    4,50    +0,8%     +0,04 +28,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 24, 2021 12:33 ET (16:33 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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