Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die aufwärts gerichtete Inflationsentwicklung und die damit einhergehende Spekulation über mögliche Reaktionen der Zentralbanken blieben beherrschende Themen an den Märkten, so die Experten von Union Investment.Der Ausblick auf die US-Geldpolitik und die als Tapering bezeichnete Rückführung der Anleiheankäufe der Zentralbanken hätten, im Zusammenhang mit dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll der letzten FED-Sitzung vom April, für Verunsicherung gesorgt. Die Stimmung der Anleger sei gedrückt gewesen, die Aktienbörsen hätten sich in der Berichtswoche vom 17. bis 21. Mai 2021 zunächst im Rückwärtsgang befunden. In Richtung Wochenschluss hätten im Rahmen zunehmender Zuversicht aber die Verluste wieder zumeist aufgeholt werden können. Zuletzt habe sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass sich die Zentralbanken derzeit noch weit weg von einem Schwenk zu einer restriktiveren Geldpolitik befänden. An den als sicher geltenden Staatsanleihemärkten (US-Schatzanweisungen und deutsche Bundesanleihen) hätten die Notierungen zunächst ebenfalls nachgegeben, ehe auch dort zum Wochenschluss eine Erholung eingesetzt habe. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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