Nach Darstellung der Analysten Stefan Scharff und Christopher Mehl von SRC Research hat die PORR AG im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 (per 31.12.) auch durch einen signifikanten Anstieg im Heimatmarkt Österreich die Produktionsleistung um über 6 Prozent auf rund 1,0 Mrd. Euro gesteigert. In der Folge heben die Analysten das Kursziel an und nennen ein positives Rating.
Nach Analystenaussage habe sich beim Vorsteuerergebnis nur ein relativ kleiner Verlust von rund 9 Mio. Euro ergeben. Für einen Baukonzern sei ein Verlust im ersten Quartal aufgrund der Saisonalität nicht ungewöhnlich und es lasse sich durchaus positiv feststellen, dass der Verlust unter dem Vor-Corona-Level gelegen habe. Neben der Ausweitung der Produktionsleistung und des verhältnismäßig kleinen Defizits falle laut SRC die deutliche Steigerung des Auftragsbestands um mehr als 21 Prozent auf ein Rekordniveau von mehr als 7,9 Mrd. Euro positiv auf. Das entspreche gegenüber dem Jahresende 2020 einem beachtlichen Anstieg von über 12 Prozent für die ersten 3 Monate.
Nach Darstellung der Analysten habe das Management den Ausblick für das Gesamtjahr mit einer Produktionsleistung im Bereich von 5,3 bis 5,5 Mrd. Euro und einer Vorsteuermarge von 1,3 bis 1,5 Prozent bestätigt. Demnach fühle sich das Analystenteam mit seinen bisherigen Annahmen wohl und belasse die Gewinnprognosen unverändert. Das Rekordniveau beim Auftragsbestand sei ein gutes Zeichen für den weiteren Jahresverlauf. In der Folge erhöhen die Analysten das Kursziel auf 19,00 Euro (zuvor: 18,00 Euro), reduzieren das Rating aber auf "Accumulate" (zuvor: "Buy").
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 26.05.2021, 16:25 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von SRC - Scharff Research und Consulting GmbH am 26.05.2021 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.src-research.de/fileadmin/PORR_26May2021.pdf
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