Frankfurt (www.anleihencheck.de) - In den letzten Tagen haben sich zahlreiche Notenbankvertreter zu Wort gemeldet und zwischen der FED und der EZB sind kleine Unterschiede erkennbar, so die Analysten der Helaba.Die EZB sei bemüht, Spekulationen auf eine Reduzierung der Anleihekäufe im Zaum zu halten und Äußerungen von Präsidentin Lagarde lassen darauf schließen, dass es bei der nächsten Ratssitzung am 10. Juni nicht zu einem Kurswechsel kommen werde. Zwar scheine es die US-Notenbank auch nicht besonders eilig mit der Rückführung der lockeren Geldpolitik zu haben, der Wunsch nach einer Tapering-Diskussion werde aber größer. Dies belaste den Rentenmarkt tendenziell und so wundere es nicht, dass der Renditevorteil der USA gegenüber der Eurozone größer geworden sei. Ob die heute anstehenden US-Daten aber den Konjunkturoptimismus sowie die Tapering-Diskussion weiter anheizen würden, dürfe bezweifelt werden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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