Wien (www.anleihencheck.de) - In den kommenden Tagen sind am Datenkalender einige Highlights vermerkt, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).In der Eurozone stünden sicher die Schnellschätzungen zur Inflation für den Monat Mai im Fokus. Die Analysten der RBI würden die Gesamtrate bei 1,9% p.a. erwarten - immerhin der höchste Wert seit mehr als zwei Jahren (November 2018). Der Anstieg gegenüber April (1,6% p.a.) sei fast ausschließlich auf die Energiepreise zurückzuführen. Im Mai hätten in ganz Europa im Einklang mit dem höheren Rohölpreis die Kraftstoffpreise zugelegt. Die Kerninflation werde nach Einschätzung der Analysten der RBI nur geringfügig auf 0,8% p.a. ansteigen. Somit sei trotz der vielen Schlagzeilen zu Inflationsgefahren/-ängsten in der Eurozone bislang nicht viel von einer zugrunde liegenden höheren Teuerung zu sehen. Die höhere Gesamtinflation basiere fast ausschließlich auf der Rückabwicklung der Mehrwertsteuersenkung in Deutschland zu Jahresbeginn und dem starken Swing bei den Energiepreisen (Ölpreis sei zu Beginn der Krise eingebrochen und notiere seit März 2021 deutlich höher als im Vorjahr). ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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