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MÄRKTE EUROPA/"Typischer Konsolidierungstag" - DAX etwas leichter

DJ MÄRKTE EUROPA/"Typischer Konsolidierungstag" - DAX etwas leichter

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten kommen die Kurse am Montagnachmittag weiterhin etwas zurück. DAX und Euro-Stoxx-50 geben um jeweils knapp 0,3 Prozent nach - der Euro-Stoxx-50 auf 4.059 und der DAX auf 15.475 Punkte. Händler sprechen von einem typischen Konsolidierungstag, auch weil die Kurse bei stark fallenden Umsätzen leicht zurückkommen. Das Geschäft ist sehr dünn, und das liegt vor allem an den Börsenfeiertagen in den USA und Großbritannien. "Dabei macht die Konsolidierung einen trendbestätigenden Eindruck", so ein Händler. Ein Ausbruch auf der Oberseite sei wahrscheinlicher als ein Ausbruch auf der Unterseite. Zudem liege das Allzeit-Hoch von 15.569 Punkten auch weiterhin in greibarer Nähe.

Wegen der Feiertage in den USA und in Großbritannien fehlt es nun aber an Impulsen und Marktteilnehmern. Neue Konjunkturdaten aus Asien bewegen ebenso kaum wie Preisdaten aus Europa oder erhöhte Wachstumsprognosen der OECD, die Marktteilnehmer als überholt abtun. Am Anleihemarkt geben die Kurse etwas nach.

Die Nachrichtenlage auf Unternehmensseite ist dünn. Einer der Verlierer im DAX ist die Aktie der Deutschen Bank mit minus 1,3 Prozent. Belastend wirkt ein Bericht, wonach die US-Notenbank mit den Fortschritten bei der Geldwäschebekämpfung unzufrieden sein soll und nun neue Strafzahlungen drohen. Der Stoxx-Index des europäischen Bankensektor notiert kaum verändert.

Größter Verlierer ist der Versorgerbereich, dessen Stoxx-Branchenindex um 1 Prozent nachgibt. Unter Druck stehen vor allem spanische Energieversorger mit einem Gesetzesentwurf, nach dem ihre Gewinne künftig beschnitten werden könnten. Iberdrola fallen um 2,2 Prozent, Endesa sogar um 5,1 Prozent. Aus Unzufriedenheit über hohe Strompreise verlieren die Energieversorger immer häufiger Kunden, die eigene Kooperativen für Ökostrom gründen.

Auf der Gewinnerseite stehen Reise- und Freizeit sowie Auto-Aktien. Der Index der Auto-Aktien steigt um 0,4 Prozent. Hier stechen einmal mehr VW heraus, mit einem Plus von 1,1 Prozent führen diese auch die DAX-Gewinnerliste an. Der Index der Reise- und Freizeit-Aktien zieht um 0,6 Prozent an. Hier gehören Aktien von Flughafenbetreibern zu den Hauptgewinnern. Flughafen Zürich steigen um 1,6, Fraport um 1,7 Prozent, Aeroports de Paris um 2,4 und Flughafen Wien um 0,2 Prozent. Die Branche habe Nachholbedarf zu den Touristikunternehmen und Fluggesellschaften, heißt es. Dazu kommen positive Einzelaussagen wie vom Düsseldorfer Flughafen. Der dortige Chef sprach von explodierenden Buchungszahlen.

Grenke-Zahlen kommen nicht gut an 

Grenke geben um 2,1 Prozent nach. Das Leasingunternehmen hat im ersten Quartal unter den Kosten für die Sonderprüfung seiner Bilanzen gelitten und deutlich weniger verdient. Zugleich litt das Neugeschäft unter der Pandemie. Im Zuge von Bilanzvorwürfen will Grenke nun die Konzernstruktur vereinfachen und dazu die ersten Franchisegesellschaften bis Jahresende 2021 übernehmen, kündigte das Unternehmen an.

Für Lindt & Sprüngli geht es um 1,1 Prozent nach oben. Der Schweizer Chocolatier hat ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Der Umfang des Programms wird mit 750 Millionen Franken im Handel als hoch bezeichnet.

Berg- und Talfahrt beim Bitcoin 

Am Devisenmarkt tut sich wenig, mit Ausnahme des Bitcoin, wo es wie zuletzt gewohnt sehr volatil zugeht. "Anlegerinnen und Anleger brauchen hier weiterhin Nerven aus Drahtseilen", so QC Partners. Die Volatilität sei schon immer hoch gewesen. Im vergangenen Monat habe diese jedoch bei fast unglaublichen 120 Prozent gelegen. Aktuell geht der Bitcoin 3,4 Prozent fester um mit knapp 40.000 Dollar, nachdem er am frühen Morgen noch rund 3 Prozent im Minus gelegen hatte. In der Vorwoche hatte er im Hoch noch über 40.000 gelegen.

Die türkische Lira zeigt sich von den jüngsten Rekordtiefs etwas erholt. Dabei helfen starke Wachstumszahlen im ersten Quartal.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.056,29   -0,35   -14,27     14,18 
Stoxx-50        3.448,23   -0,43   -14,73     10,94 
DAX          15.472,28   -0,31   -47,70     12,78 
MDAX          33.311,09    0,01    3,39      8,17 
TecDAX         3.425,67    0,01    0,36      6,63 
SDAX          16.349,82    0,23    37,47     10,73 
FTSE            0,00    0,00    0,00      8,70 
CAC           6.472,71   -0,18   -11,40     16,60 
 
Rentenmarkt       zuletzt        absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,17          0,02     -0,41 
US-Zehnjahresrendite    1,58          0,00     -1,10 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %  Fr, 8:53h Do, 17:04 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,2205   +0,07%   1,2225     1,2215  -0,1% 
EUR/JPY          133,79   -0,12%   132,97     132,98  +6,1% 
EUR/CHF          1,0986   +0,10%   1,0960     1,0991  +1,6% 
EUR/GBP          0,8612   +0,20%   0,8620     0,8629  -3,6% 
USD/JPY          109,61   -0,20%   108,77     108,86  +6,1% 
GBP/USD          1,4173   -0,14%   1,4181     1,4158  +3,7% 
USD/CNH (Offshore)    6,3703   +0,10%   6,4351     6,4343  -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        36.534,76   +1,51%  39.666,76   41.724,11 +25,8% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         67,26   66,32    +1,4%      0,94 +38,6% 
Brent/ICE          0,00   69,63     0%      0,00 +35,5% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.906,24  1.903,45    +0,1%     +2,79  +0,4% 
Silber (Spot)       27,99   27,90    +0,3%     +0,09  +6,1% 
Platin (Spot)      1.191,70  1.182,45    +0,8%     +9,25 +11,3% 
Kupfer-Future        0,00    4,53     0%       0 +28,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/raz

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May 31, 2021 10:12 ET (14:12 GMT)

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