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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Inflation in Südkorea ist im Mai auf den höchsten Stand seit neun Jahren gestiegen. Wie das Statistikamt des Landes mitteilte, kletterte die Teuerung im vergangenen Monat um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach 2,3 Prozent im Vormonat. Neun vom Wall Street Journal befragte Analysten hatten mit dieser Inflation gerechnet. Damit liegt die Inflation nun deutlich über dem Ziel der Zentralbank Südkoreas von 2,0 Prozent. Grund für den Anstieg seien unter anderem spürbar höhere Ölpreise.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  20:00 Fed, Beige Book 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
     privaten American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX           Stand  +/- % 
S&P-500-Indikation   4.201,00 +0,04% 
Nasdaq-100-Indikation 13.655,50 +0,05% 
Nikkei-225       28.947,03 +0,46% 
Hang-Seng-Index    29.311,97 -0,53% 
Kospi          3.220,76 -0,03% 
Shanghai-Composite   3.603,99 -0,57% 
S&P/ASX 200       7.208,90 +0,93% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Auch zur Wochenmitte zeigen sich die asiatischen Börsen mit einer uneinheitlichen Tendenz. Abschläge verzeichnen die Handelsplätze in Schanghai und in Hongkong. Dagegen legt der Nikkei-225 in Tokio nach zuletzt zwei Handelstagen mit Abgaben leicht zu. Am deutlichsten fällt das Plus für den S&P/ASX 200 in Sydney aus. Hier sorgt ein stärker als erwarteter BIP-Anstieg im ersten Quartal für Kauflaune. In Hongkong drücken auch enttäuschende Einzelhandelsumsätze für April auf die Stimmung. Die OCBC-Analysten erwarten aber, dass sich diese in den kommenden zwei Monaten stabilisieren wird, unterstützt durch eine anhaltende Entspannung der Corona-Situation und eine Verbesserung am Arbeitsmarkt. In Hongkong sind es vor allem Technologie- und Einzelhandelswerte, die auf den Verkaufslisten der Anleger stehen. Für Kyowa Kirin geht es in Tokio kräftig aufwärts. Das US-Biotechnologieunternehmen Amgen hat bekannt gegeben, dass es eine Vorauszahlung in Höhe von 400 Millionen Dollar leisten wird, weil man gemeinsam Präparate von Kyowa Kirins gegen atopische Dermatitis entwickeln und vermarkten wolle.

US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Hewlett Packard Enterprise standen im nachbörslichen Handel am Dienstag im Fokus. Das Unternehmen übertraf mit den Zahlen für das zweite Quartal die Erwartungen der Analysten. Zur Begründung wurde auf den anhaltenden digitalen Boom im Zuge der Coronavirus-Pandemie verwiesen. Zudem wurde erneut der Ausblick für das Gesamtjahr nach oben genommen. Für die Aktie ging es nach der Schlussglocke dennoch um 1,5 Prozent nach unten. Nach der positiven Entwicklung der vergangenen Monate seien hier Gewinne mitgenommen worden, hieß es. Die Papiere von Zoom Video Communications verbesserten sich um 2,0 Prozent. Das Software-Unternehmen hat mit den Ergebnissen für das erste Quartal die Marktschätzungen übertroffen. Auch hier wurde die positive Entwicklung in der COVID-19-Pandemie zur Begründung angeführt.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        34.575,31    0,13    45,86   12,97 
S&P-500       4.202,04   -0,05    -2,07   11,87 
Nasdaq-Comp.    13.736,48   -0,09   -12,26    6,58 
Nasdaq-100     13.654,59   -0,23   -31,92    5,95 
 
           Dienstag  Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,03 Mrd 1,02 Mrd 
Gewinner       2.436   1.985 
Verlierer       943   1.344 
Unverändert      131    154 
 

Wenig verändert - Nach einem freundlichen Start zeigten sich die Anleger unentschlossen und schickten die Indizes auf eine Achterbahnfahrt. Im späten Geschäft verhalfen Aussagen von Notenbankern dem Dow zu einem kleinen Plus. Fed-Gouverneurin Lael Brainard sagte, die Inflation werde nach der Erholung der Wirtschaft nachlassen. Nach deutlichen Startgewinnen hatten Konjunkturdaten die gängigen Sorgen vor Inflation und Zinswende wieder bestärkt. Angesichts der Ölpreisrally waren Titel aus dem Ölsektor (+3,0%) gefragt: Exxon Mobil und Chevron kletterten um 3,6 bzw. 2,7 Prozent. Diamondback Energy, Marathon Oil, Occidental Petroleum und Devon Energy zogen um bis zu knapp 14 Prozent an. Boeing (+3,1%) profitierten von einer Kaufempfehlung durch Cowen. Cloudera schossen um knapp 24 Prozent nach oben, nachdem KKR und Clayton Dubilier & Rice (CD&R) ein 5,3 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot vorgelegt hatten.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,15    1,2    0,14    3,1 
5 Jahre         0,81    1,6    0,79    44,5 
7 Jahre         1,27    2,1    1,25    62,2 
10 Jahre         1,61    3,1    1,58    69,6 
30 Jahre         2,29    2,9    2,26    64,3 
 

Die steigenden Inflationserwartungen ließen sich auch am Rentenmarkt ablesen, wo die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um über 3 Basispunkte auf 1,61 Prozent kletterte.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt   +/- %   00:00 Di, 9:23 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2219   +0,0%   1,2214    1,2231  +0,1% 
EUR/JPY      134,04   +0,2%   133,71    133,89  +6,3% 
EUR/GBP      0,8635   +0,0%   0,8633    0,8590  -3,3% 
GBP/USD      1,4153   +0,0%   1,4152    1,4236  +3,5% 
USD/JPY      109,69   +0,2%   109,47    109,47  +6,2% 
USD/KRW     1111,86   +0,3%  1108,45    1107,38  +2,4% 
USD/CNY      6,3829   +0,0%   6,3817    6,3754  -2,2% 
USD/CNH      6,3823   -0,0%   6,3831    6,3748  -1,9% 
USD/HKD      7,7587   -0,0%   7,7593    7,7594  +0,1% 
AUD/USD      0,7748   -0,0%   0,7750    0,7751  +0,6% 
NZD/USD      0,7245   -0,2%   0,7256    0,7278  +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD    36.613,26   +0,6% 36.390,01   35.506,01 +26,0% 
 

Der US-Dollar zeigte leichte Schwäche, der Dollar-Index verlor 0,2 Prozent. Analysten trauen dem Greenback aktuell nicht viel zu und sehen ihn kurzfristig eher auf der Verliererseite. Weil die Fed selbst bei guten Daten kurzfristig nicht reagieren werde, stelle die steigende Inflation aktuell eher eine Belastung für den Dollar dar, hieß es.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     67,96   67,72   +0,4%     0,24 +40,1% 
Brent/ICE     70,57   70,25   +0,5%     0,32 +37,6% 
 

Fest - Der Preis der global gehandelten Sorte Brent überstieg die Marke von 70 Dollar - erstamsl seit Mai 2019. Händler verwiesen auf global sinkende Rohölbestände und eine anziehende Nachfrage. Dies habe sich etwa an den freien Tagen um Memorial Day gezeigt, als die Benzinnachfrage in den USA deutlich angezogen hatte. Derweil rechnet die Opec+ mit einer anziehenden Nachfrage und will die Förderquoten weiter erhöhen und damit einen Teil der zuvor gültigen Beschränkungen abbauen.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.899,04  1.900,40   -0,1%     -1,36  +0,1% 
Silber (Spot)   27,85   27,93   -0,3%     -0,08  +5,5% 
Platin (Spot)  1.189,18  1.196,80   -0,6%     -7,63 +11,1% 
Kupfer-Future    4,64    4,65   -0,3%     -0,02 +31,5% 
 

Der Goldpreis (-0,5%) fiel unter 1.900 Dollar je Feinunze zurück, nachdem zunächst Inflationssorgen gestützt hatten. Mit beschwichtigenden Aussagen von US-Notenbankern schwand diese Furcht aber wieder.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat dem Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinovac eine Notfallzulassung erteilt.

BELARUS

hat die Restriktionen für die Ausreise seiner Bürger weiter verschärft. Künftig dürfen auf dem Landweg nur noch solche Bürger das Land verlassen, die nachweislich über eine permanente Aufenthaltsberechtigung in einem anderen Staat verfügen.

GELDPOLITIK USA

Der jüngste Anstieg der Inflation dürfte laut Fed-Gouverneurin Lael Brainard nachlassen, sobald die Wirtschaft sich voll erholt und wieder zur Normalität zurückgekehrt ist. Die Teuerung sei "etwas höher" als sie selbst erwartet habe und sie achte sorgsam darauf, ob sie in eine "unwillkommene" Richtung gehe. Der Präsident der Federal Reserve von Minneapolis, Neel Kashkari, wehrt sich derweil gegen den Eindruck, die Notenbank und die Stimulierungsmaßnahmen der Regierung bereiteten die Bühne für ein großes Inflationsproblem.

BANK OF JAPAN

Die potenzielle Nachfrage nach der Pandemie könnte Japan nach Ansicht eines Notenbankers die Chance bieten, endlich sein langjähriges Inflationsziel von 2 Prozent zu erreichen. Das Dienstleistungsgewerbe, insbesondere Restaurants und Beherbergungsbetriebe, dürften weiterhin höhere Kosten für die Prävention von Infektionen zahlen, während die alternde Bevölkerung die Nachfrage nach qualitativ besseren Waren und Dienstleistungen erhöhen könnte - auch zu höheren Preisen, erwartet Seiji Adachi, Ratsmitglied des geldpolitischen Ausschusses der Bank of Japan (BoJ).

KONJUNKTUR AUSTRALIEN

Das australische BIP ist im ersten Quartal um 1,1 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Ökonomen hatten nur ein Plus von 0,6 Prozent geschätzt.

ÖLINDUSTRIE USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 02, 2021 01:50 ET (05:50 GMT)

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