Der Goldpreis kämpft derzeit mit der runden Marke von 1.900 US-Dollar je Unze. Charttechnisch hat sich die Lage zuletzt massiv verbessert, wie die Analysten der HSBC meinen. Und auch fundemental gibt es Unterstützung.
Gold: Kampf um die 1.900 Dollar-MarkeAm 17. Mai hatte der Goldpreis "endlich" die 1.800er-Marke genackt, wie wir damals titelten. Nun kämpft die Unzennotiz mit der nächsten Hundertermarke. Seit einigen Tagen schon notiert das Edelmetall mal unter oder über dieser Marke. Gestern gab es einen kleinen Schwächeanfall trotz eines schwachen Dollar und der Preis fiel darunter. Heute schon aber muss wieder mehr bezahlt werden. Technisch sieht es nach der Aufwärtsbewegung der vergangenen Monate richtig gut aus, wie die Analysten der HSBC in einem Kommentar heute meinen.
Goldpreis: HSBC hält Lauf auf die 2.000er-Marke für möglichDie Marktbeobachter blicken nach der positiven Mai-Bilanz (+8%) nun optimistisch nach vorne. Dank der Kursstärke der vergangenen Wochen sieht die HSBC die Verschnaufpause seit dem Rekordhoch vom August 2020 (2.072 US-Dollar) als trendbestärkende Flagge an. Der Sprung über den entsprechenden Korrekturtrend (aktuell bei 1.852 USD) - verbunden mit der Auflösung des beschriebenen Konsolidierungsmusters - sei ein wichtiges Signal zur "Fortsetzung der Goldrally" der letzten Jahre. Dementsprechend sollte der Goldpreis Kurs auf sein bisheriges Allzeithoch bei 2.072 USD nehmen, heißt es in der Analyse. Rein rechnerisch lasse sich aus der Korrekturflagge sogar ein Kursziel von rund 2.295 ...
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