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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.37 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.088,50  +0,41% +15,08% 
Stoxx50    3.475,91  +0,51% +11,83% 
DAX      15.602,71  +0,23% +13,73% 
FTSE      7.103,34  +0,32%  +9,60% 
CAC      6.521,52  +0,50% +17,48% 
DJIA     34.605,69  +0,09% +13,07% 
S&P-500    4.208,46  +0,15% +12,04% 
Nasdaq-Comp. 13.736,97  +0,00%  +6,58% 
Nasdaq-100  13.667,57  +0,10%  +6,05% 
Nikkei-225  28.946,14  +0,46%  +5,47% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   170,1%   +12 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        68,66   67,72   +1,4%    0,94 n.def. 
Brent/ICE        71,14   70,25   +1,3%    0,89 +38,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.905,83  1.900,40   +0,3%   +5,43  +0,4% 
Silber (Spot)      28,08   27,93   +0,6%   +0,16  +6,4% 
Platin (Spot)    1.188,38  1.196,80   -0,7%   -8,43 +11,0% 
Kupfer-Future      4,62    4,66   -0,8%   -0,04 +31,1% 
 

Der Goldpreis wird von Inflationssorgen wieder über die Marke von 1.900 Dollar je Feinunze gehievt.

Nach der Vortagesrally ziehen die Erdölpreise weiter an. Händler rechnen weiter mit einer anziehenden Nachfrage im Zuge der konjunkturellen Erholung, auch die Gruppe Opec+ erwartet eine steigende Nachfrage. Dazu stocken die Atomgespräche mit dem Iran, so dass iranisches Erdöl kurzfristig nicht auf die Märkte kommen dürfte. Die Analysten der UBS erwarten 2021 weiter steigende Ölpreise.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street bewegt sich unverändert zwischen Konjunkturhoffnungen und Zinsängsten. Aktuell überwiegen etwas die Optimisten. Der Konjunkturbericht der US-Notenbank "Beige Book" im späten Handelsverlauf könnte die Waagschale in die ein oder andere Richtung verschieben und so für neue Impulse sorgen. Teil des Zwiespalts zwischen Konjunkturerholung, Inflation und Geldpolitik ist die Coronasituation in den USA, wo die Inzidenzen, die Todesfälle und die Krankenhausaufenthalte weiter drastisch sinken. Doch den eigentlichen Impuls erwarten Händler erst am Freitag mit dem Arbeitsmarktbericht für Mai. Bed Bath & Beyond hat neue Hausmarken vorgestellt, die Aktie springt daraufhin um 38 Prozent nach oben. Hewlett Packard Enterprise verlieren 1,2 Prozent. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen nach überzeugenden Zweitquartalszahlen und einem angehobenen Ausblick. AMC Entertainment (plus 34,5%) bleiben ein aktuell bevorzugtes Spekulationsobjekt von Privatanlegern. StoneCo (-0,1%) berichtet bei Vorlage von Geschäftszahlen von steigenden Investitionen. Außerdem baut der Finanzdienstleister seine Personaldecke aus. Ambarella (-1,3%) profitieren nicht von Fortschritten im Bereich Künstlicher Intelligenz, die Quartalszahlen überzeugen trotz Schwierigkeiten mit der Zulieferkette. Die Analysten von Roth Capital senken allerdings das Kursziel.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
   20:00 Fed, Beige Book 
   22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
      privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Veröffentlichung der EU-Erzeugerpreise spielte am Markt keine Rolle - weil sich die schlimmsten Befürchtungen nicht eingestellt hatten. Die "Macht der Basiseffekte" merkte derweil ein Händler mit Blick auf die VDMA-Auftragseingänge an. Sie explodierten regelrecht. Hier spiegele sich die niedrige Auftragslage vor einem Jahr wider. Morphosys reagierten mit einem Kurseinbruch von 12,9 Prozent auf den Kauf von Constellation Pharmaceuticals. Stören dürften sich Morphosys-Aktionäre an der geplanten Beteiligung von Royalty an Morphosys und dem damit verbundenen Verwässerungseffekt, hieß es. Gut im Markt lagen weiter Autoaktien, für die es europaweit um 1,2 Prozent nach oben ging. In die Branchenwerte fließe weiter frisches Geld mit dem Thema Elektromobilität und vor dem Hintergrund der allgemeinen Konjunkturhoffnungen. Für VW ging es gleich um 2,2 Prozent nach oben. Neben dem Sektortrend profitierte die Aktie von der Fantasie bezüglich eines Börsengangs des geplanten Batteriegeschäfts. Hinzu kamen Spekulationen über einen Börsengang der Porsche AG. Für Auto1 ging es um 8,3 Prozent nach unten. Mehrere Anteilseigner hatten sich Aktien getrennt. Volvo zogen um 3,5 Prozent an, nachdem die Schweden mitgeteilt hatten, die Aktionäre mit einer Extra-Ausschüttung am Verkauf einer Tochter beteiligen zu wollen. Für Wizz Air ging es nach Vorlage von Geschäftszahlen um 0,1 Prozent nach unten. Leicht belastend wirkte der Ausblick.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mi, 8:24 Di, 18:41  % YTD 
EUR/USD        1,2213   -0,00%   1,2212   1,2235   0% 
EUR/JPY        133,86   +0,11%   134,00   133,94  +6,2% 
EUR/CHF        1,0973   +0,12%   1,0964   1,0962  +1,5% 
EUR/GBP        0,8622   -0,13%   0,8628   0,8638  -3,5% 
USD/JPY        109,60   +0,12%   109,73   109,47  +6,1% 
GBP/USD        1,4166   +0,10%   1,4156   1,4163  +3,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,3793   -0,06%   6,3877   6,3847  -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       37.905,51   +4,16% 36.993,51 36.258,76 +30,5% 
 

Der Dollarindex klettert um 0,1 Prozent. Nach Beobachtung der Analysten der Bank of America tendiert der US-Dollar in der ersten Juni-Woche dazu, gegenüber den G10-Währungen aufzuwerten. In der letzten Woche des Monats folgten dann oft Verkäufe. Mit leicht sinkenden Marktzinsen kommt der Greenback von seinen Tageshochs zurück.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zur Wochenmitte haben sich die Börsen mit einer uneinheitlichen Tendenz gezeigt. Am deutlichsten (+1,1%) fiel das Plus für den S&P/ASX 200 in Sydney aus, wo der Index auf einem neuen Rekordstand schloss. Hier sorgte ein stärker als erwartet ausgefallenes Wirtschaftswachstum im ersten Quartal für Kauflaune. Der China zeigten sich die Märkte leichter. Enttäuschende Einzelhandelsumsätze in Hongkong für April drückten auf die Stimmung. In Hongkong standen Technologie- und Einzelhandelswerte auf den Verkaufslisten. In Tokio waren es die Werte aus dem Transport- und Immobilien-Sektor, die bei den Anlegern gesucht waren. Grund waren Hoffnungen auf Fortschritte bei den Corona-Impfungen und einer wirtschaftlichen Erholung. Es wurde erwartet, dass sich die Impfungen vor den Olympischen Spielen in Tokio im Sommer beschleunigen würden. Unter den Einzelwerten stiegen West Japan Railway um 7,7 Prozent und Mitsui Fudosan um 5,2 Prozent. Die Aktien von Kyowa Kirin kletterten um 8,0 Prozent. Das US-Biotechnologieunternehmen Amgen hatte bekannt gegeben, dass es eine Vorauszahlung in Höhe von 400 Millionen Dollar leisten werde. Gesucht waren in Sydney vor allem Energie- und Rohstoffwerte, deren Sektoren um 4,1 bzw. 1,9 Prozent zulegten. Die Aktien der Rohstoffkonzerne Rio Tinto, Fortescue und BHP stiegen zwischen 1,9 und 3,1 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP setzt mit neuem Business Network auf Einheitlich- und Nachhaltigkeit

Mit der Schaffung eines vereinten Geschäftsnetzwerks will der Softwarekonzern SAP seine bisher drei separaten Business Networks zusammenführen, mit zusätzlichen Funktionen erweitern und so die Cloud-Fokussierung des Konzerns weiter voranbringen. Ziel des neuen SAP Business Network ist ein ganzheitlicher Ansatz ergänzt um Nachhaltigkeitsaspekte.

DHL Supply Chain erweitert Zusammenarbeit mit Locus Robotics

Die Deutsche-Post-Tochter DHL Supply Chain baut die Zusammenarbeit mit der Locus Robotics Corp aus und digitalisiert damit ihre Lieferkettenprozesse weiter. Weltweit sollen bis 2022 bis zu 2.000 Kommissionier-Roboter von Locus Robotics eingesetzt werden, nachdem sich erste Investitionen in die Assisted-Picking-Roboter im kommerziellen Betrieb bewährt hätten.

Morphosys übernimmt Constellation für 1,7 Mrd US-Dollar

Der Biotechnologiekonzern Morphosys verstärkt sich mit einem milliardenschweren Zukauf. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, übernimmt es den Krebsspezialisten Constellation Pharmaceuticals zu einem Eigenkapitalwert von insgesamt 1,7 Milliarden US-Dollar. Finanziert wird die Übernahme mit Einnahmen aus einer Partnerschaft mit der Royalty Pharma plc, die Anspruch auf bestimmte Lizenzgebühren von Morphosys bekommt und sich an dem Münchener Konzern beteiligen wird.

Wacker Chemie erweitert Alkoholyse-Lack-Produktionskapazität

Wacker Chemie hat am Standort im sächsischen Nünchritz mit dem Bau einer Alkoholyse-Lack-Anlage begonnen, um die bestehende Produktionskapazität im Konzern angesichts der hohen Nachfrage zu erweitern. Der Betrieb soll wichtige Vorprodukte für die Formulierung silikonbasierter Bautenschutzprodukte und Bindemittel für Fassadenfarben und Industriebeschichtungen liefern.

Flixmobility mit mehr als 3 Milliarden Dollar bewertet

Das Start-up Flixmobility hat sich in einer Finanzierungsrunde frisches Geld besorgt. Die strukturierte Finanzierungsrunde, die auf einem Mix aus Eigen- und Fremdkapital basiert, belaufe sich auf insgesamt mehr als 650 Millionen US-Dollar, teilte das Unternehmen mit, zu dem Flixbus und Flixtrain gehören. Es wird damit mit über 3 Milliarden Dollar bewertet.

Dänische Orsted will bis 2030 weltgrößter Ökostromanbieter werden

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 02, 2021 12:39 ET (16:39 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der dänische Energiekonzern Orsted will bis zum Jahr 2030 zum Weltmarktführer in Sachen Ökostrom aufsteigen. Wie die Orsted A/S auf ihrem Capital Market Day ankündigte, will sie bis 2027 rund 350 Milliarden dänische Kronen oder umgerechnet rund 47 Milliarden Euro in dieses Vorhaben investieren.

Prosus kauft Webseite Stack Overflow für 1,8 Milliarden Dollar

Die Technologie-Beteiligungsgesellschaft Prosus kauft mit Milliardenaufwand zu. Wie das Unternehmen mitteilte, übernimmt es den Webseiten-Betreiber Stack Overflow für 1,8 Milliarden US-Dollar. Prosus trägt damit der steigenden Nachfrage nach Online-Lernmöglichkeiten im Technologiebereich Rechnung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 02, 2021 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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