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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag wird für die US-Notenbank ein Wegweiser für den weiteren Pfad der Geldpolitik sein. Die Fed hat eine "Reihe von starken Jobdaten" zur Voraussetzung erklärt, um einen geldpolitischen Kurswechsel einzuläuten. Zuletzt hatte das Stellenwachstum die Erwartungen aber extrem weit verfehlt: Statt 1.000.000 waren im April nur 266.000 Jobs entstanden. Für Mai werden nun 671.000 Stellen erwartet.

Bei der Arbeitslosenquote rechnen Ökonomen mit einem Rückgang von 6,1 auf 5,9 Prozent, für die Stundenlöhne mit einem Minus von 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Daten werden um 14.30 Uhr (MESZ) veröffentlich.

Der Bericht für Mai wird den Zentralbankern helfen, zwei Schlüsselfragen zu verstehen, die jetzt ihre Aufmerksamkeit dominieren. Erstens: Wie schnell erholt sich der Arbeitsmarkt von der Pandemie? Zweitens: Gibt es Anzeichen dafür, dass die Angebotsengpässe abnehmen, die den jüngsten Inflationsaufschwung ausgelöst haben? Die Antworten werden helfen zu bestimmen, wann die Fed beginnt, ihre umfangreichen Anleihekaufprogramme zurückzufahren und wie sie über zukünftige Zinserhöhungen denkt. Der Jobbericht wird den ersten Hinweis darauf geben, ob die Abschwächung der Neueinstellungen im April ein Ausrutscher war, wie einige Ökonomen vermuten. Und der Bericht wird auch Aufschluss darüber geben, ob die Arbeitskräfte wieder in den Arbeitsmarkt strömen, was die Sorgen der Zentralbanken über einen Mangel an Arbeitskräften, der die Inflation in die Höhe treibt, lindern würde.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
 14:30 Arbeitsmarktdaten Mai 
    Beschäftigung ex Agrar 
    PROGNOSE: +671.000 gg Vm 
    zuvor:  +266.000 gg Vm 
    Arbeitslosenquote 
    PROGNOSE: 5,9% 
    zuvor:  6,1% 
    durchschnittliche Stundenlöhne 
    PROGNOSE: +0,20% gg Vm 
    zuvor:  +0,70% gg Vm 
 
 16:00 Auftragseingang Industrie April 
    PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
    zuvor:  +1,1% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX           Stand  +/- % 
S&P-500-Indikation   4.194,00 +0,03% 
Nasdaq-100-Indikation 13.528,00 -0,00% 
Nikkei-225       28.919,41 -0,48% 
Hang-Seng-Index    28.967,28 +0,00% 
Kospi          3.241,15 -0,19% 
Shanghai-Composite   3.611,45 +0,76% 
S&P/ASX 200       7.292,70 +0,45% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Negative Vorgaben aus den USA dämpfen am Freitag die Kauflaune an den ostasiatischen Börsen. Diese haben allerdings anfänglich deutlichere Verluste verringert oder sind sogar in positives Terrain vorgestoßen. Dass die USA weitere chinesische Unternehmen auf die schwarze Liste gesetzt haben, belastete in Schanghai und Hongkong nur anfangs. Die Investoren warten nun gespannt auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Mai, der im späteren Verlauf des Freitags veröffentlicht wird, wenn die Börsen in Asien bereits geschlossen sind. Unter den Einzelwerten verteuern sich Geely Auto in Hongkong um 7,6 Prozent. Händlern zufolge soll es ein großes Investoreninteresse an Jidu, dem E-Auto-Gemeinschaftsunternehmen mit Baidu, geben. Baidu verbilligen sich um 3,1 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Broadcom sanken um 0,2 Prozent, obwohl das Unternehmen mit den Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal positiv überrascht und einen optimistischen Ausblick auf das laufende dritte Quartal gegeben hatte. Beobachter verwiesen auf die hohen Erwartungen an die Ertragsentwicklung der Branche, die in den Kursen schon eingepreist seien. Überdies warnte Broadcom-CEO Hock Tan vor höheren Kosten, mit denen sich das Unternehmen aufgrund der Chip-Knappheit konfrontiert sehe.

Auch die Slack-Aktie konnte nicht von starken Zahlen profitieren. Sie sank um 0,3 Prozent, obwohl das Unternehmen mehr verdient hatte als erwartet und einen Rekordzuwachs bei der Nutzerzahl vermeldet hatte.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        34.577,04   -0,07   -23,34   12,97 
S&P-500       4.192,85   -0,36   -15,27   11,63 
Nasdaq-Comp.    13.614,51   -1,03   -141,82    5,63 
Nasdaq-100     13.529,68   -1,07   -146,11    4,98 
 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,04 Mrd 1,12 Mrd 
Gewinner       1.441   1.832 
Verlierer      1.845   1.487 
Unverändert      176    162 

Verluste - An der Wall Street haben sich die Anleger am Donnerstag erneut zwischen Zinssorgen und Konjunkturhoffnung bewegt. Die Indizes tendierten wechselhaft und uneinheitlich, schlossen aber letztlich im Minus. Der Zwiespalt des Marktes fand Nahrung in neuen Konjunkturdaten, die durchweg stark ausgefallen sind. Beim ISM-Index stützte, dass die Jobkomponente zwar gut, aber nicht so gut ausfiel, um Zinssorgen anzuheizen. Dafür sorgte die extrem hohe Preiskomponente wieder für Stirnrunzeln. Die Erwartung geldpolitischer Straffungen ließen die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen ebenfalls anziehen.

Der US-Autobauer General Motors (GM) geht davon aus, dass sein Vorsteuerergebnis für das erste Halbjahr "deutlich besser" ausfallen wird als bisher erwartet. Die Aktie gewann 6,4 Prozent. Die Aktie des Wettbewerbers Ford stieg sogar um 7,3 Prozent. Ford will einen kleinen Pickup-Truck auf den Markt bringen. Dagegen verloren Tesla 5,3 Prozent. Schwächste Aktie im Dow waren Merck (-2,6%). Die Experten von S&P haben das langfristige Kreditrating auf A+ von AA- gesenkt. Das Technologieunternehmen Splunk vermeldet für das erste Quartal einen größeren Verlust als von Analysten erwartet. Für die Aktie ging es um 9,5 Prozent abwärts. Die Papiere von Netapp stiegen um 2,1 Prozent. Das im Bereich Datenspeicherung und -verwaltung tätige Unternehmen übertraf bei Umsatz und Gewinn die Schätzungen.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,16    2,8    0,13    4,3 
5 Jahre         0,84    4,8    0,79    47,7 
7 Jahre         1,30    5,2    1,25    65,5 
10 Jahre         1,62    3,7    1,59    70,6 
30 Jahre         2,30    2,7    2,27    65,2 
 

Die Erwartung geldpolitischer Straffungen ließen die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen ebenfalls anziehen.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt   +/- %   00:00 Do, 9:31 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,2112   -0,1%   1,2128    1,2187  -0,8% 
EUR/JPY      133,51   -0,2%   133,77    133,77  +5,9% 
EUR/GBP      0,8592   -0,1%   0,8599    0,8607  -3,8% 
GBP/USD      1,4097   -0,0%   1,4103    1,4161  +3,1% 
USD/JPY      110,23   -0,1%   110,30    109,78  +6,8% 
USD/KRW     1116,93   +0,0%  1116,64    1114,44  +2,9% 
USD/CNY      6,4046   +0,0%   6,4038    6,3907  -1,9% 
USD/CNH      6,4019   +0,1%   6,3985    6,3894  -1,6% 
USD/HKD      7,7580   -0,0%   7,7583    7,7578  +0,1% 
AUD/USD      0,7661   +0,0%   0,7661    0,7724  -0,5% 
NZD/USD      0,7153   +0,1%   0,7146    0,7214  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD    36.988,01   -4,6% 38.776,51   38.635,01 +27,3% 
 

Der Dollarindex zog mit den Daten massiv an und stieg um 0,7 Prozent. Die Erwartung geldpolitischer Straffungen stützte den Greenback.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     68,68   68,81   -0,2%     -0,13 +41,6% 
Brent/ICE     71,15   71,31   -0,2%     -0,16 +38,8% 
 

Bei Erdöl schien die Luft nach der jüngsten Rally auf Mehrjahreshochs etwas raus zu sein. Trotz fallender Rohölbestände laut den Daten von EIA und API gaben die Preise etwas nach. Teilnehmer verwiesen auf die gestiegenen Bestände an Benzin. Sie befürchten, dass die steigenden Benzinpreise die Nachfrage drücken könnte.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.870,72  1.870,30   +0,0%     +0,42  -1,4% 
Silber (Spot)   27,42   27,48   -0,2%     -0,06  +3,9% 
Platin (Spot)  1.155,15  1.161,50   -0,5%     -6,35  +7,9% 
Kupfer-Future    4,49    4,46   +0,7%     +0,03 +27,4% 
 

Anziehende Marktzinsen und die Dollarstärke brachten den Goldpreis kräftig unter Druck. Die andauernd hohen Inflationsdaten dürften aber die Nachfrage nach dem Edelmetall kurzfristig wieder anfachen, hieß es im Handel.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

POLITIK CHINA / USA

Angesichts andauernder politischer Spannungen mit China hat US-Präsident Joe Biden eine Sanktionsliste für chinesische Unternehmen erweitert. Wie das Weiße Haus mitteilte, wurden weitere Konzerne im Zusammenhang mit chinesischer Überwachungstechnologie auf die schwarze Liste gesetzt. Damit ist es US-Investoren ab dem 2. August verboten, in diese Konzerne zu investieren.

POLITIK CHINA / HONGKONG

Am 32. Jahrestag der Niederschlagung der Proteste auf dem Tiananmen-Platz hat die Polizei in Hongkong eine bekannte Demokratie-Aktivistin in Gewahrsam genommen. Die Juristin Chow Hang-tung wurde am Freitagmorgen vorläufig festgenommen, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Derweil bekräftigten die USA ihre Unterstützung für die Tiananmen-Aktivisten.

STAATSFONDS RUSSLAND

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 04, 2021 01:36 ET (05:36 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Russland hat nach eigenen Angaben den Dollar aus seinem Nationalen Vermögensfonds gestrichen. Die Regierung strebe eine "Entdollarisierung der russischen Wirtschaft" an, erklärte das Wirtschaftsministerium in Moskau am Donnerstag.

US-NOTENBANK

Der Präsident der Federal Reserve Bank von New York, John Williams, ist der Ansicht, dass die US-Wirtschaft noch weit von dem Punkt entfernt sei, an dem die Federal Reserve ihre Anleihekäufe in Höhe von 120 Milliarden Dollar pro Monat zurückfahren müsse.

ABBOTT LABORATORIES

will sein Produktionsnetzwerk für Covid-19-Diagnosetests an die jüngsten Veränderungen der prognostizierten Testnachfrage anpassen. Die Restrukturierung soll etwa 550 bis 700 Millionen US-Dollar kosten, der Großteil davon im zweiten Quartal 2021.

ASTRAZENECA / MERCK & CO

Lynparza, ein von den beiden Unternehmen vertriebenes Medikament, reduziert das Wiederauftreten von Brustkrebs bei Frauen mit einer frühen, aber aggressiven Form der Krankheit. Dies ist das Ergebnis einer langjährigen internationalen Studie, die online im New England Journal of Medicine veröffentlicht und auf einer Krebsforschungskonferenz vorgestellt wurde.

RIO TINTO

hat Ben Wyatt, den ehemaligen Minister für Angelegenheiten der Ureinwohner des Bundesstaates Westaustralien, zum nicht-geschäftsführenden Direktor ernannt. Der Rohstoffkonzern versucht mit dem Schritt, nach der Zerstörung von zwei alten Felsenunterkünften in Australien im vergangenen Jahr die Beziehungen zu den indigenen Landbesitzern wiederherzustellen.

VIVENDI

Das Akquisitionsvehikel (Spac) des Hedgefondsmilliardärs William Ackman steht kurz vor der Übernahme eines Anteils von 10 Prozent an der Vivendi-Tochter Universal Music Group (UMG). Die Transaktion würde das weltgrößte Musiklabel mit rund 40 Milliarden US-Dollar bewerten, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 04, 2021 01:36 ET (05:36 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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