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MÄRKTE EUROPA/Börsen treten auf der Stelle - Stahlsektor schwach

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen treten auf der Stelle - Stahlsektor schwach

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen treten am Mittwochnachmittag vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank weitgehend auf der Stelle. "Das ist heute wieder so ein Tag, der erst abends richtig losgeht", sagt Marktstratege Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Im Zentrum stehe die Frage, wie die US-Notenbank auf den jüngsten Inflationsanstieg reagieren werde. Möglicherweise stelle sie langsam und vorsichtig erste Reduzierungen ihrer monatlichen Anleihenkäufe in Aussicht.

Von anderer Seite heißt es, eine vorsichtige und zurückhaltende Kommunikation der US-Notenbank Richtung strafferer Geldpolitik sollte den Weg zu neuen Rekorden wieder frei machen. "Dann werden die günstigen Konjunkturaussichten in Europa wieder zum Treibstoff für DAX und Euro-Stoxx-50", so dieser Marktteilnehmer. Der DAX verliert 6 Punkte auf 15.723, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,2 Prozent auf 4.152 Stellen nach oben. Branchengewinner sind bislang die Versorgerwerte mit Kursgewinnen von durchschnittlich 1,2 Prozent.

Chipmangel im Autosektor dauert an 

Der Sektor der Automobilwerte steht zur Wochenmitte unter Druck, er gibt um 0,9 Prozent nach. Hier belastet nach Aussage aus dem Handel, dass die Produktion bereits unter dem branchenweiten Chipmangel leide. Fehlende Vorprodukte bremsten zunehmend die Produktion. So hätten VW (minus 1,8%) und Daimler (minus 1,4%) bereits Kurzarbeit angekündigt. Die Marktstrategen der LBBW verweisen darauf, dass Daimler in den Mercedes-Werken in Bremen und Rastatt aufgrund eines Mangels an Halbleitern die Kurzarbeit wieder einführe.

Der Abgabedruck auf den Stahlsektor dauert auch am Mittwoch an. Im Handel wird als Grund für die Schwäche auf China verwiesen. Dort gibt es offenbar Pläne, Reserven an Industriemetallen freizugeben, um so der Rally bei den Rohstoffpreisen etwas entgegenzusetzen. "China macht die Kurse", sagt ein Händler. Thyssenkrupp fallen 4,6 Prozent, Salzgitter 3,7 Prozent oder Arcelor 3,2 Prozent. Im Minensektor geben etwa Rio Tinto um 1,4 Prozent nach. Basic Resources fallen im Schnitt um 1,3 Prozent.

Unter den Einzelwerten im DAX stehen zunächst SAP im Blick. Der US-Wettbewerber Oracle hat die Erwartungen an das zurückliegende Quartal deutlich übertroffen. Der Gewinn je Aktie lag mit 1,54 Dollar 23 Cent über der Prognose. Dass der Kurs trotzdem nachbörslich fiel, liegt an Investitionen, die den Gewinn im neuen Quartal belasten. Auch wenn der Ausblick deshalb SAP nicht belasten sollte, geben SAP 0,5 Prozent ab.

TUI erholen sich von den Tagestiefs und liegen nun nur noch 0,4 Prozent hinten. Im Handel wird auf TUI-Aussagen verwiesen, laut denen der Reisekonzern noch keine konkreten Schritte für eine Kapitalerhöhung unternommen hat. TUI wolle bis nach dem Sommer warten, um zu sehen, wie groß der Finanzierungsbedarf sei. Zuvor hatte Bloomberg berichtet, TUI prüfe eine Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 1 Milliarde Euro.

About You mit gelungenem Börsendebüt 

Am Morgen wurde das erste Mal die Aktie des Online-Modehändlers About You an der Börse gehandelt. Sie wurde bei 23 Euro bei Investoren platziert. Der erste Kurs lag bei 25,60 Euro. Der Gesamtumfang des Angebots des Zalando-Wettbewerbers beträgt damit 842 Millionen Euro, wie die Tochter des Hamburger Versandhändlers Otto nach Abschluss eines Bookbuilding-Verfahrens mitteilte. Die Marktkapitalisierung der About You Holding AG liegt somit bei 3,92 Milliarden Euro. About You gehen aktuell bei 25,92 Euro um, Zalando steigen 1,8 Prozent.

Jefferies hat Beiersdorf auf die Kaufliste genommen. Das Kursziel hat das Broker-Haus auf 120 von 91 Euro erhöht. Der Kurs steigt um 2,5 Prozent auf 103,65 Euro. Eckert + Ziegler brechen dagegen um 7,5 Prozent auf 87,10 Euro ein. Fundamentale Gründe für die Kursschwäche sind im Handel nicht bekannt. Es sei aber nicht auszuschließen, dass die Verkaufsempfehlung der DZ Bank vom Vortag mit einem fairen Wert von 74 Euro noch nachwirke.

=== 
Aktienindex         zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       4.151,73  0,20   8,21   16,86 
Stoxx-50          3.577,27  0,34  12,02   15,09 
DAX            15.723,43 -0,04  -6,09   14,61 
MDAX           34.255,58  0,36  121,56   11,23 
TecDAX           3.507,87  0,14   4,73    9,19 
SDAX           16.217,73 -0,78 -127,09    9,84 
FTSE            7.186,94  0,20  14,46   11,02 
CAC            6.647,41  0,12   7,89   19,74 
 
Rentenmarkt         zuletzt     absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite     -0,25      -0,01   -0,49 
US-Zehnjahresrendite      1,49      -0,01   -1,19 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:16 Uhr Di, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2125   -0,03%    1,2124     1,2128  -0,7% 
EUR/JPY        133,25   -0,17%    133,48     133,52  +5,7% 
EUR/CHF        1,0905   +0,10%    1,0899     1,0893  +0,9% 
EUR/GBP        0,8589   -0,25%    0,8603     0,8609  -3,8% 
USD/JPY        109,91   -0,13%    110,10     110,10  +6,4% 
GBP/USD        1,4116   +0,23%    1,4093     1,4087  +3,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,3968   -0,15%    6,4012     6,4083  -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.245,26   -1,86%   40.281,26   39.911,76 +35,1% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,36   72,12     +0,3%      0,24 +49,1% 
Brent/ICE        74,45   73,99     +0,6%      0,46 +45,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.858,85  1.858,98     -0,0%     -0,13  -2,1% 
Silber (Spot)      27,77   27,68     +0,3%     +0,09  +5,2% 
Platin (Spot)    1.148,95  1.157,20     -0,7%     -8,25  +7,3% 
Kupfer-Future      4,36    4,33     +0,7%     +0,03 +23,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 16, 2021 10:09 ET (14:09 GMT)

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