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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    4.151,76  +0,20% +16,86% 
Stoxx50      3.576,03  +0,30% +15,05% 
DAX        15.710,57  -0,12% +14,52% 
FTSE        7.190,72  +0,25% +11,02% 
CAC        6.652,65  +0,20% +19,84% 
DJIA       34.228,37  -0,21% +11,83% 
S&P-500      4.238,72  -0,19% +12,85% 
Nasdaq-Comp.   14.051,81  -0,15%  +9,03% 
Nasdaq-100    14.012,69  -0,13%  +8,72% 
Nikkei-225    29.291,01  -0,51%  +6,73% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     172,62   +26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,33   72,12     +0,3%      0,21 +49,1% 
Brent/ICE        74,52   73,99     +0,7%      0,53 +45,4% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.859,81  1.858,98     +0,0%     +0,84  -2,0% 
Silber (Spot)      27,73   27,68     +0,2%     +0,06  +5,1% 
Platin (Spot)    1.145,00  1.157,20     -1,1%     -12,20  +7,0% 
Kupfer-Future      4,39    4,33     +1,3%     +0,06 +24,4% 
 

Mit neuerlichen Aufschlägen zeigen sich die Ölpreise, auch gestützt durch einen überraschend deutlichen Rückgang der wöchentlichen US-Lagerdaten. Dazu kommen die andauernden Hoffnungen auf ein Anziehen der Nachfrage. Der Markt werde immer optimistischer für die Entwicklung des Ölpreises, sagt Ölexperte Edward Moya von Oanda. Die Ölnachfrage sei sehr robust angesichts der Konjunktur-Erholungen in den USA, Europa und Asien. Andererseits schaut der Markt auch gebannt auf die Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran über eine Wiederbelebung des Atomabkommens. Eine Annäherung könnte Spekulationen um ein höheres Öl-Angebot aufkommen lassen und den Ölpreis drücken.

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - Die Anleger warten auf die Ergebnisse der US-Notenbanksitzung. Unter den Konjunkturdaten des Tages stiegen die Importpreise im Mai überraschend deutlich, während Baugenehmigungen und -beginne hinter den Erwartungen zurückblieben. Unter den Einzelwerten geben Oracle um 5,5 Prozent nach. Hier sprechen Marktteilnehmer von Gewinnmitnahmen, nachdem der Datenbankspezialist Rekordzahlen für sein viertes Geschäftsquartal veröffentlicht hat. Der Ausblick kommt zudem nicht gut an. Derweil machen die Aktien von Kindred Biosciences einen Satz um 45,2 Prozent, nachdem das auf Tiergesundheit spezialisierte Biotech-Unternehmen seiner Übernahme durch Elanco Animal Health (+3,2%) zugestimmt hat. Für den Autokonzern GM (+2,3%) lief das zweite Quartal trotz der Chipknappheit besser als erwartet. Um 1,0 Prozent abwärts geht es mit der Nucor-Aktie, nachdem der Stahlkonzern für das zweite Quartal ein Rekordergebnis angekündigt und sich zuversichtlich für das dritte Quartal gezeigt hat. Beobachter erklären die Kursschwäche mit mutmaßlichen chinesischen Plänen, Reserven an Industriemetallen freizugeben, um so der Rally bei den Rohstoffpreisen etwas entgegenzusetzen. Eine Kapitalerhöhung lässt die Aktie von Blue Apron um 21 Prozent einbrechen. Enttäuschende Nutzerzahlen drücken die Aktie des Videospiele-Anbieters Roblox um 6,2 Prozent.

Am Anleihemarkt kommen die Renditen derweil geringfügig zurück. Die Zehnjahresrendite sinkt um gut einen Basispunkt auf 1,49 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung; Projektionen zu Zinsen, 
     Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
     20:30 PK mit Fed-Chairman Powell, Washington 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
     zuvor:  0,00% bis 0,25% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Europas Börsen traten vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank weitgehend auf der Stelle. Der Bankensektor führte mit Abschlägen von 0,9 Prozent die Verliererliste in Europa an. Im Handel wurde auf die Fed-Entscheidung am Abend verwiesen. Der Bankensektor habe über den Anleihemarkt das größte Exposure, hieß es. Deutsche Bank gaben 2,3 Prozent nach, Commerzbank fielen 2,5 Prozent. Der Sektor der Automobilwerte gab um 0,5 Prozent nach. Hier belastete nach Aussage aus dem Handel, dass die Produktion bereits unter dem branchenweiten Chipmangel leide. Fehlende Vorprodukte bremsten zunehmend die Produktion. Für VW ging es 0,7 Prozent nach unten, BMW verloren 1,5 Prozent. Der Abgabedruck auf den Stahlsektor dauerte auch am Mittwoch an. Im Handel wurde als Grund für die Schwäche auf China verwiesen. Dort gibt es offenbar Pläne, Reserven an Industriemetallen freizugeben, um so der Rally bei den Rohstoffpreisen etwas entgegenzusetzen. Thyssenkrupp fielen 4,3 Prozent, Salzgitter 3 Prozent oder Arcelor 1,6 Prozent. BASF gaben mit dem allgemeinen Abgabedruck bei zyklischen Aktien 0,9 Prozent ab, zeigten aber keine größere Reaktion auf den auf einen Zeitpunkt nach 2021 verschobenen Börsengang von Wintershall Dea. Die Begründung sei nachvollziehbar, hieß es im Handel. TUI schlossen mit einem Minus von 0,2 Prozent und damit deutlich erholt von den Tagestiefs. Im Handel wurde auf TUI-Aussagen verwiesen, laut denen der Reisekonzern noch keine konkreten Schritte für eine Kapitalerhöhung unternommen hat. Die Aktie des Online-Modehändlers About You beendete ihren ersten Handelstag 10,8 Prozent höher bei 25,49 Euro. Zalando stiegen 1,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:16 Uhr Di, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,2115   -0,11%    1,2124     1,2128  -0,8% 
EUR/JPY        133,15   -0,25%    133,48     133,52  +5,6% 
EUR/CHF        1,0890   -0,04%    1,0899     1,0893  +0,7% 
EUR/GBP        0,8589   -0,26%    0,8603     0,8609  -3,8% 
USD/JPY        109,91   -0,13%    110,10     110,10  +6,4% 
GBP/USD        1,4105   +0,15%    1,4093     1,4087  +3,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,3927   -0,22%    6,4012     6,4083  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       39.066,26   -2,31%   40.281,26   39.911,76 +34,5% 
 

Wenig verändert tendiert der Dollar. Sollte Fed-Chef Jerome Powell doch falkenhafter klingen, dürfte die Dollar-Reaktion heftiger ausfallen, erwartet Commerzbank-Devisenfachmann Ulrich Leuchtmann. Weil der Markt sich eher auf große potenzielle Ausschläge vorbereitet habe, bezeichnet er es als "nur logisch", dass der Euro bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse eher bei 1,21 als bei 1,22 Dollar handele.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ein ähnliches Bild wie am Vortag hat sich am Mittwoch an den Börsen in Ostasien und Australien gezeigt: Neue Rekorde in Sydney und Seoul sowie Verluste in Hongkong und Schanghai. Diesmal ging es aber auch in Tokio nach unten, der Markt dort folgte den negativen Vorgaben der Wall Street, wo neue Konjunkturdaten nicht überzeugen konnten - insbesondere die Einzelhandelsumsätze. Gebremst haben dürften daneben neue Außenhandelsdaten aus Japan, die exportseitig unter den Erwartungen blieben. Die Blicke der Akteure waren auf die Bekanntgabe der Beschlüsse der zweitägigen Beratungen der US-Notenbank am Abend gerichtet, weshalb sich einige mit Engagements am Aktienmarkt zunächst zurückgehalten haben dürften. In Sydney stützte, dass es mit dem Verbrauchervertrauen in der vergangenen Woche nach oben ging. An den chinesischen Börsen dürfte unterdessen weiter bremsend gewirkt haben, dass der Westen zuletzt deutlich schärfere Töne gegenüber China angeschlagen hat, auch bei den Handelsbeziehungen. Gesucht waren in der gesamten Region Aktien aus dem Ölsektor, weil es mit den Ölpreisen weiter nach oben ging. In Tokio legten Inpex um 3,7 Prozent zu, in Sydney Woodside um 2,3 und Santos und Oil Search um bis zu 1,5 Prozent, in Hongkong CNOOC gegen den leichteren Markt um 0,3 Prozent. In Tokio standen Aktien aus dem Transportsektor auf der Verliererseite. Die Aktie des Eisenbahnbetreibers Keio verlor 2,5 Prozent, East Japan Railway (-1,3%) und West Japan Railway (-2,2%) wurden ebenso abgegeben wie Japan Airlines (-2,3%) und ANA Holdings (-0,7%). Trotz des neuen Rekordhochs in Sydney wurden Rohstoffwerte dort verkauft und verringerten ein zunächst größeres Plus des S&P/ASX-200, der entsprechende Subindex büßte 1,6 Prozent ein. Auslöser war der Plan Chinas, Reserven an Industriemetallen freizugeben, um so der Rally bei den Rohstoffpreisen etwas entgegenzusetzen. Champion Iron, IGO, Nickel Mines, Mineral Resources und OZ Minerals verloren zwischen 3,4 und 6,7 Prozent, Fortescue und BHP gaben um 1,6 bzw 1,7 Prozent nach, Rio Tinto um 0,5 Prozent. In Seoul profitierte die Aktie der Werft Hyundai Mipo Dockyard (+1,7%) von Neuaufträgen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz beteiligt sich an American Tower Europe

Die Allianz steigt beim Europa-Ableger des Funkturmunternehmens American Tower ein. Allianz Capital Partners übernimmt einen Anteil von 10 Prozent an ATC Europe, wie der DAX-Konzern mitteilte.

IPO/BASF und Letterone verschieben Börsengang von Wintershall Dea

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 16, 2021 12:36 ET (16:36 GMT)

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